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Kompensation - Die myclimate-Klimaschutzprojekte.

Kompensation von CO2-Emissionen bei Lufthansa Cargo

Die myclimate-Klimaschutzprojekte

Bei der CO2-Kompensation setzt Lufthansa Cargo auf eine von der Lufthansa Group kuratierte Auswahl von zehn Klimaschutzprojekten der gemeinnützigen Organisation myclimate. Unser Partner wendet bei der Selektion und Gestaltung der Klimaschutzprojekte nur die strengsten, unabhängigen Qualitätsstandards wie Gold Standard und Plan Vivo an.

Für unser Unternehmen ist die CO2-Kompensation eine sinnvolle ergänzende Maßnahme neben den Bemühungen, den unternehmenseigenen Ausstoß von CO2-Emissionen von vornherein zu begrenzen oder zu vermeiden. Wir nutzen beispielsweise leichte Ladehilfsmittel oder innovative Technologien, um den direkten CO2-Ausstoß während eines Flugs zu reduzieren. Lufthansa Cargo bietet zusätzlich nachhaltige Flugkraftstoffe an, um CO2-Emissionen zu reduzieren.

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Kompensation - Wie funktioniert die CO2-Kompensation?

Wie funktioniert die CO2-Kompensation?

CO2-Kompensation bezeichnet alle Maßnahmen von Unternehmen, die deren Emissionsausstoß durch die Finanzierung einer Emissionsreduzierung oder -vermeidung mittels spezieller Klimaschutzprojekte ausgleichen. Vor allem in Sektoren, in denen das Potenzial für Emissionsreduzierungen begrenzt ist – wie derzeit in der Luftfahrt –, stellt die Kompensation eine umweltfreundliche Ergänzung dar.

CO2-Kompensation schafft die Möglichkeit, CO2-Emissionen mittels unterschiedlicher Klimaschutzprojekte auszugleichen. Der Ort der Emission und der Ort der Kompensation können dabei voneinander entkoppelt sein – es ist lediglich wichtig, dass sich die beiden Werte in der Summe entsprechen. Die von uns ausgewählten Klimaschutzprojekte fördern z. B. den Einsatz erneuerbarer Energien, realisieren Energieeffizienzmaßnahmen oder reduzieren den Methanausstoß. Dies kann durch technologische Fortschritte, die Filterung von Treibhausgasen aus Kraftwerken und Produktionsanlagen, aber auch durch Aufforstung und andere Maßnahmen in der Landwirtschaft geschehen. Unternehmen können eine bestimmte Menge CO2 kompensieren – beispielsweise die Menge, die im Rahmen ihrer Frachttransporte entsteht. Dafür erhalten sie sogenannte Emissionsminderungsgutschriften – auch Zertifikate genannt – auf Basis des eingesparten bzw. des gebundenen CO2 aus den verschiedenen Projekten.

Ein weiterer positiver Nebeneffekt der von uns ausgewählten Projekte: Sie bringen Vorteile für die Bevölkerung und die Umwelt vor Ort. So werden dort Arbeitsplätze geschaffen, Infrastrukturen optimiert, Gesundheitsrisiken vermindert, die Artenvielfalt geschützt oder Bildungschancen verbessert.

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Kompensation - Beispiele für die Klimaschutzprojekte von Lufthansa Cargo.

Beispiele für die Klimaschutzprojekte von Lufthansa Cargo

Wir sehen in der CO2-Kompensation eine von vielen Möglichkeiten, zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens beizutragen. Wie das im Falle unserer kuratierten Klimaschutzprojekte aussehen kann, zeigen die folgenden Beispielprojekte.

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Kompensation - Holz-Biomasse statt Gasboiler in Brasilien.

Holz-Biomasse statt Gasboiler in Brasilien

Die Installation eines Biomasseboilers anstelle eines Gasboilers in einer Zellstoff- und Papierfabrik in Caieiras, Sao Paulo, Brasilien, versorgt eine neue Papiermaschine mit Dampf und vermindert CO₂-Emissionen. Der vom neuen Biomasseboiler produzierte Dampf ist von entscheidender Bedeutung für jeden Zellstoff- und Papierherstellungsprozess und deshalb essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit der Fabrik.

Biomasseabfälle bekommen einen Wert, indem z. B. der Schlamm des fabrikeigenen Produktionsprozesses für die Energieproduktion genutzt wird. Asche wird erstmals als Dünger in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt. Die Fabrik produziert jährlich 100.000 Tonnen Papierartikel wie Hygienepapier, Taschentücher und Papierhandtücher.

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Kompensation - Strom aus FSC-Abfall im Amazonas.

Strom aus FSC-Abfall im Amazonas

Das Projekt ersetzt mehrere Dieselgeneratoren und hilft, die rund 80.000 Einwohner der Stadt Itacoatiara mit klimafreundlicherem Strom zu versorgen. Dank des Kraftwerks profitiert die lokale Bevölkerung von niedrigeren Energiepreisen und einer stabileren Energieversorgung. Die Anlage erzeugt jährlich bis zu 45.000 MWh Strom, für die ansonsten gut 10–15 Millionen Liter Diesel verbraucht würden. Die dabei entstehende Abwärme wird für die Holztrocknungsanlagen verwendet.

Für die Erzeugung des Stroms werden jährlich rund 100.000 Tonnen Holz benötigt. Diese werden in Form von Holzabfällen und Sägemehl aus dem Sägewerk geliefert. All diese Holzabfälle stammen gemäß den FSC-Richtlinien aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Vor Inbetriebnahme der Anlage rotteten diese Holzabfälle in großen Stapeln auf dem Gelände. Durch die nachhaltige Verwendung konnte daher auch eine Reduktion des Treibhausgases Methan erzielt werden.

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Kompensation - Kommunales Wiederaufforsten in Nicaragua.

Kommunales Wiederaufforsten in Nicaragua

In diesem Wiederaufforstungsprojekt in der Platanares-Wasserscheide in der Gemeinde San Juan de Limay, Nicaragua, arbeiten kleinbäuerliche Familien zusammen, um ungenutzte Teile ihres Landes wieder aufzuforsten. Dank besserer Raumnutzung und nachhaltiger Verwendung der Waldressourcen wird die Waldfläche in der Nähe der Wasserscheide zunehmen; gleichzeitig wird die Lebensqualität der Bewohner von Limay verbessert.

Diese Ziele sollen durch die Errichtung von mehreren kleinen Forstplantagen mit einheimischen Arten auf kleinbäuerlichem Land erreicht werden. Drei verschiedene Typen der Anpflanzungen beinhaltet das Programm: Mischanpflanzungen aus schnell wachsendem Feuerholz kombiniert mit langsam wachsenden Hartholzspezies, Kaffee-Agroforstwirtschaft (Schattenanbau von Kaffee- und Obstbäumen) und silvopastorale Pflanzungen auf Gebieten, die hauptsächlich für Viehzucht bereitstehen.

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Kompensation - Effiziente Kocher retten Berggorillas in Ruanda.

Effiziente Kocher retten Berggorillas in Ruanda

Weniger Brennholzverbrauch – das heißt mehr Lebensraum für Tiere, weniger Abholzung, weniger Treibhausgase, mehr Zeit, Geld und Gesundheit für Mädchen und Frauen in Ruanda. Das wird durch den subventionierten Verkauf von energieeffizienten Kochern an Familien rund um den Volcanoes-Nationalpark im Nordwesten von Ruanda erreicht. In Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung wurde ein vor Ort produzierbares, effizientes Kochermodell entwickelt, das über zwei Drittel weniger Brennholz verbraucht als die herkömmlichen offenen Drei-Steine-Feuerstellen.

Neben dem Schutz des Lebensraums der Berggorillas und der CO<sub>2</sub>-Einsparung verändert das Projekt insbesondere auch das Leben von Frauen und Mädchen. Sie müssen weniger Zeit bzw. Geld einsetzen, um Feuerholz zu besorgen. Auch sind sie dank der effizienteren Verbrennung weniger den schädlichen Rußpartikeln offener Feuerstellen ausgesetzt.

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