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Don't drop the bass

Die Münchner Philharmoniker sind auf dem Weg nach Korea. Geht ein Orchester auf Tournee müssen neben den Musikerinnen und Musikern auch Instrumente unterschiedlichster Größen und Arten die Reise antreten. Welche Herausforderung solch eine Reise mit sich bringt und wie man diese meistert wissen die Profis von Luxreisen und MBS Logistics genau. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Der Scanner der Sicherheitskontrolle zeigt ein schwarzes Feld. Diese Kiste muss geöffnet werden. Lademeister Oliver Putzar sucht nach dem passenden Schlüssel in seinem Bund, um die 2,14 Meter hohe Transportbox zu öffnen. Dahinter kommen ein Kontrabass und ein Frack zum Vorschein. Noch einmal schaut er auf das Bild der Sicherheitskontrolle. Rechts oben muss er suchen. Und er wird sofort fündig. Der Kontrabassist hat vergessen, eine kleine Dose Deospray zu entfernen. "Das kommt schon mal vor," resümiert der Logistikspezialist von Luxreisen. "Da der Sprengstoffspürhund aber nicht so hoch in die Kiste kommt, kann es sein, dass wir noch einmal für den Sprengstoffdetektor wischen müssen."

Das Sichern von Orchesterfracht ist eine komplexe Angelegenheit, die immer von Spezialisten begleitet wird. Sie wissen genau, welche Kisten wie gedreht und gelegt werden dürfen, wie man die Instrumente bewegen darf und kennen auch die Besonderheiten der Orchester. "Es gibt Orchester, da gibt es für alle Kisten einen Schlüssel und in diesen Kisten findet man nichts, was nicht in der Fracht erlaubt ist. Da gehen 50 Kisten durch die Sicherheitskontrolle und keine muss geöffnet werden. Aber ich habe auch schon ganze Bierkästen aus Transportkisten geholt. Gastgeschenke!" fügt er lachend hinzu.

An seiner Seite ist Marius Wyrwa von MBS Logistics. Schon lange vor dem Tag der Anlieferung koordiniert Marius Wyrwa mit allen Beteiligten das Vorgehen. Er stellt ein Team mit Vertretern aus Reiseveranstalter, Spediteur, Lagermitarbeitenden und Luftfrachtgesellschaft zusammen, um den kompletten Ablauf im Detail zu planen. Er hält alle logistischen Fäden in der Hand und ist natürlich auch am Tag der Anlieferung, während der Sicherheitskontrolle und des Aufbaus vor Ort.

Während Oliver Putzar die Kisten gemeinsam mit den Lagermitarbeitern und dem Spürhund sicher macht, ist Marius Wyrwa beim Zollamt in Frankfurt. Es gibt Unstimmigkeiten zu einem Violinbogen. Das antike Stück wurde noch mit Elfenbeinelementen verarbeitet.

Hierfür benötigt man spezielle CITES-Zertifikate und der Zoll akzeptiert das vorliegende nicht. Der Bogen darf nicht mit nach Korea und bleibt in Deutschland zurück. Der Musiker wird informiert, dass er Ersatz mitbringen muss. Der Versand von Instrumenten dieser Klasse ist ein hochkomplexes Thema, ganz unabhängig vom Handling der Instrumente. Zum einen wurden früher Materialien verwendet, die heute nicht mehr zugelassen sind und mit speziellen Zertifikaten verschickt werden müssen. Zum anderen sind einige Instrumente als Kulturgut eingestuft. Für den Export ist dann eine Genehmigung der Landesbehörde erforderlich, dass das Instrument ins Ausland reisen darf.

 

Der Scanner der Sicherheitskontrolle zeigt ein schwarzes Feld. Diese Kiste muss geöffnet werden. Lademeister Oliver Putzar sucht nach dem passenden Schlüssel in seinem Bund, um die 2,14 Meter hohe Transportbox zu öffnen. Dahinter kommen ein Kontrabass und ein Frack zum Vorschein. Noch einmal schaut er auf das Bild der Sicherheitskontrolle. Rechts oben muss er suchen. Und er wird sofort fündig. Der Kontrabassist hat vergessen, eine kleine Dose Deospray zu entfernen. "Das kommt schon mal vor," resümiert der Logistikspezialist von Luxreisen. "Da der Sprengstoffspürhund aber nicht so hoch in die Kiste kommt, kann es sein, dass wir noch einmal für den Sprengstoffdetektor wischen müssen."

Das Sichern von Orchesterfracht ist eine komplexe Angelegenheit, die immer von Spezialisten begleitet wird. Sie wissen genau, welche Kisten wie gedreht und gelegt werden dürfen, wie man die Instrumente bewegen darf und kennen auch die Besonderheiten der Orchester.

"Es gibt Orchester, da gibt es für alle Kisten einen Schlüssel und in diesen Kisten findet man nichts, was nicht in der Fracht erlaubt ist. Da gehen 50 Kisten durch die Sicherheitskontrolle und keine muss geöffnet werden. Aber ich habe auch schon ganze Bierkästen aus Transportkisten geholt. Gastgeschenke!" fügt er lachend hinzu.

An seiner Seite ist Marius Wyrwa von MBS Logistics. Schon lange vor dem Tag der Anlieferung koordiniert Marius Wyrwa mit allen Beteiligten das Vorgehen. Er stellt ein Team mit Vertretern aus Reiseveranstalter, Spediteur, Lagermitarbeitenden und Luftfrachtgesellschaft zusammen, um den kompletten Ablauf im Detail zu planen. Er hält alle logistischen Fäden in der Hand und ist natürlich auch am Tag der Anlieferung, während der Sicherheitskontrolle und des Aufbaus vor Ort.

Während Oliver Putzar die Kisten gemeinsam mit den Lagermitarbeitern und dem Spürhund sicher macht, ist Marius Wyrwa beim Zollamt in Frankfurt. Es gibt Unstimmigkeiten zu einem Violinbogen. Das antike Stück wurde noch mit Elfenbeinelementen verarbeitet.

Hierfür benötigt man spezielle CITES-Zertifikate und der Zoll akzeptiert das vorliegende nicht. Der Bogen darf nicht mit nach Korea und bleibt in Deutschland zurück. Der Musiker wird informiert, dass er Ersatz mitbringen muss. Der Versand von Instrumenten dieser Klasse ist ein hochkomplexes Thema, ganz unabhängig vom Handling der Instrumente. Zum einen wurden früher Materialien verwendet, die heute nicht mehr zugelassen sind und mit speziellen Zertifikaten verschickt werden müssen. Zum anderen sind einige Instrumente als Kulturgut eingestuft. Für den Export ist dann eine Genehmigung der Landesbehörde erforderlich, dass das Instrument ins Ausland reisen darf.

 

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Ein Blick in die Transportboxen zeigt Instrumente unterschiedlichster Größe und Beschaffenheit. Der Spürhund ist davon unbeeindruckt und ganz auf sein Ziel konzentriert. 

"Die meisten Menschen denken beim Transport von Instrumenten an die Vermeidung von Erschütterungen und an bestimmte Temperaturbedingungen. Das sind auch wichtige Kriterien. Hier können wir uns auf das Handling der Lufthansa Cargo verlassen. Die große Kunst ist aber, die Größe der Sendung und auch alle formalen Besonderheiten in einem sehr engen Zeitfenster abzuwickeln", erklärt Oliver Hamacher, Head of Airfreight beim Kölner Spediteur MBS Logistics. Am Abend vor der Anlieferung am Flughafen findet oft noch die letzte Orchesterprobe statt. Am Tag nach der Ankunft im Zielland folgen eine weitere Probe und das erste Konzert. Bei einem solchen Zeitplan darf nichts schief gehen - von der besonderen Vorsicht beim Handling über die Sicherung nach den Vorgaben des LBA, das Packen der 48 Pakete auf nur fünf spezielle Lade-Paletten der Größe 3x2,1m bis hin zur Auslieferung.

Hamacher gibt zu, nicht der größte Musikkenner zu sein. Dafür kennt er sich mit dem Transport von Instrumenten umso besser aus. Mehrmals im Jahr organisiert die Spedition MBS Logistics derartige Sendungen in die ganze Welt. 

Auch Lufthansa Cargo ist mit den Gepflogenheiten des Instrumententransports bestens vertraut. "Wir haben ein besonderes und partnerschaftliches Verhältnis zu Lufthansa Cargo. Die Kolleginnen und Kollegen kennen die Besonderheiten und Anforderungen dieser Transporte sehr genau. Wir stehen daher in engem Austausch, was bei den hochspezialisierten Instrumententransporten sehr wichtig ist", sagt Hamacher. 

MBS Logistics verlässt sich bei dieser Sendung auf das Lufthansa Cargo Produkt Vulnerables in Kombination mit der Geschwindigkeit td.Flash. Vulnerables bietet ausgefeilte Sicherheitsvorkehrungen, bestes Handling und lückenlose Nachverfolgbarkeit und Kontrolle. Auf Wunsch kann die Fracht bei der Abfertigung in Frankfurt persönlich begleitet werden. td.Flash ist weder in Gewicht noch Größe limitiert und bietet durch späte Annahme- und kurze Transitzeiten, die benötigte Geschwindigkeit sowie garantierte Kapazität.

"Die meisten Menschen denken beim Transport von Instrumenten an die Vermeidung von Erschütterungen und an bestimmte Temperaturbedingungen. Das sind auch wichtige Kriterien. Hier können wir uns auf das Handling der Lufthansa Cargo verlassen. Die große Kunst ist aber, die Größe der Sendung und auch alle formalen Besonderheiten in einem sehr engen Zeitfenster abzuwickeln", erklärt Oliver Hamacher, Head of Airfreight beim Kölner Spediteur MBS Logistics. Am Abend vor der Anlieferung am Flughafen findet oft noch die letzte Orchesterprobe statt. Am Tag nach der Ankunft im Zielland folgen eine weitere Probe und das erste Konzert. Bei einem solchen Zeitplan darf nichts schief gehen - von der besonderen Vorsicht beim Handling über die Sicherung nach den Vorgaben des LBA, das Packen der 48 Pakete auf nur fünf spezielle Lade-Paletten der Größe 3x2,1m bis hin zur Auslieferung.

Hamacher gibt zu, nicht der größte Musikkenner zu sein. Dafür kennt er sich mit dem Transport von Instrumenten umso besser aus. Mehrmals im Jahr organisiert die Spedition MBS Logistics derartige Sendungen in die ganze Welt.

Auch Lufthansa Cargo ist mit den Gepflogenheiten des Instrumententransports bestens vertraut. "Wir haben ein besonderes und partnerschaftliches Verhältnis zu Lufthansa Cargo. Die Kolleginnen und Kollegen kennen die Besonderheiten und Anforderungen dieser Transporte sehr genau. Wir stehen daher in engem Austausch, was bei den hochspezialisierten Instrumententransporten sehr wichtig ist", sagt Hamacher. 

MBS Logistics verlässt sich bei dieser Sendung auf das Lufthansa Cargo Produkt Vulnerables in Kombination mit der Geschwindigkeit td.Flash. Vulnerables bietet ausgefeilte Sicherheitsvorkehrungen, bestes Handling und lückenlose Nachverfolgbarkeit und Kontrolle. Auf Wunsch kann die Fracht bei der Abfertigung in Frankfurt persönlich begleitet werden. td.Flash ist weder in Gewicht noch Größe limitiert und bietet durch späte Annahme- und kurze Transitzeiten, die benötigte Geschwindigkeit sowie garantierte Kapazität.

 

 

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"Manche Instrumente sind auch nicht im Frachtraum", erzählt Annette Lux am nächsten Tag, als sie das Orchester am Gate in Frankfurt trifft, wo es auf den Weiterflug mit der LH712 nach Seoul wartet. "Eine Stradivari wird in den meisten Fällen von den MusikerInnen mitgeführt. Das kann aus versicherungstechnischen Gründen sein, aber je nach Größe des Instruments möchten die MusikerInnen es, wenn möglich auch nicht aus der Hand geben oder ein paar Tage für Proben darauf verzichten". So sieht man am Gate auch viele Instrumentenkoffer auf den Rücken und in den Händen der Orchestermitglieder: Bratschen, Geigen, Trompeten und Oboen. "Ich habe aber auch schon mehrfach einen Sitzplatz für ein Cello gebucht", erzählt die Diplomkauffrau, die seit ihrer Kindheit Orchester begleitet.

1972 gründete ihr Vater Luxreisen - ein Reisebüro, das sich auf Chor- und Orchesterreisen spezialisiert hat. 1997 übernahm sie Luxreisen in zweiter Generation - seit 2000 gemeinsam mit ihrer Schwester Brigitta Lux. Auf dem Niveau von Luxreisen gibt es bis heute nicht viele Anbieter, europaweit etwa sechs, weltweit rund zehn, die Reisen in dieser Größenordnung und auf diesem Niveau organisieren können. 

Dass Passion und Beruf bei Lux Hand in Hand gehen, merkt man sofort, wenn man mit ihr über ihre Arbeit spricht. "Mich motiviert der Gedanke, Musik und damit schöne Erlebnisse in die Welt zu bringen. Musik ist Völkerverständigung... in der heutigen Zeit wichtiger denn je.“

1972 gründete ihr Vater Luxreisen - ein Reisebüro, das sich auf Chor- und Orchesterreisen spezialisiert hat. 1997 übernahm sie Luxreisen in zweiter Generation - seit 2000 gemeinsam mit ihrer Schwester Brigitta Lux. Auf dem Niveau von Luxreisen gibt es bis heute nicht viele Anbieter, europaweit etwa sechs, weltweit rund zehn, die Reisen in dieser Größenordnung und auf diesem Niveau organisieren können. 

Dass Passion und Beruf bei Lux Hand in Hand gehen, merkt man sofort, wenn man mit ihr über ihre Arbeit spricht. "Mich motiviert der Gedanke, Musik und damit schöne Erlebnisse in die Welt zu bringen. Musik ist Völkerverständigung... in der heutigen Zeit wichtiger denn je.“

 

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Besonders gerne erinnert sie sich an ein Konzert der Bamberger Symphoniker, die im Teatro del Lago im südchilenischen Frutillar zu Gast waren. "Das Konzerthaus ist eines der außergewöhnlichsten der Welt, direkt am See und an einem Vulkan gelegen. Die Kulisse ist beeindruckend. Das Orchester wurde mit der Boeing 767 des chilenischen Präsidenten in Rio abgeholt. Auch das war beeindruckend", schmunzelt sie.

Auch Killian Geppert, Inspizient der Münchner Philharmoniker erinnert sich gerne an besondere Konzerte zurück. "Wir hatten einmal ein Sonderkonzert in Buenos Aires, direkt am Obelisken. Für das Open Air Konzert wurde eine achtspurige Straße gesperrt, so dass 25.000 Zuschauer Platz fanden." Für solche Erinnerungen lohnt sich der enorme Aufwand, der hinter der Reiseorganisation steckt.

Auf die Frage, ob denn auch mal etwas schief gehe, gibt es ebenso interessante Geschichten zu erzählen. Von einer Palette Pauken, die aufgrund der Trimmung nicht mit an Bord konnte, erzählt die Rheinländerin. Die Pauken trafen mit einer Nachlieferung in letzter Minute in Sao Paulo ein. Ein Konzert ohne Paukenschlag? Undenkbar.

Frau Lux erinnert sich auch an eine Reise in die USA: "Ich hatte einmal ein Orchester, das in New York festsaß. Es musste unbedingt zu einem Konzert nach Florida. Am Morgen fegte ein Blizzard über New York und legte den Flugverkehr komplett lahm. Am Nachmittag konnten die ersten Maschinen wieder starten, aber alle Flüge für die nächsten drei Tage waren ausgebucht, und wir brauchten fast 100 Plätze für die Musikerinnen und Musiker. Höhere Gewalt zählt nicht als Entschuldigung. In meinem Geschäft gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen. Das Orchester muss hin. Wir konnten tatsächlich kurzfristig einen Charterflug organisieren und das Orchester landete pünktlich zum Konzert in Vero Beach.“

Auch Killian Geppert, Inspizient der Münchner Philharmoniker erinnert sich gerne an besondere Konzerte zurück. "Wir hatten einmal ein Sonderkonzert in Buenos Aires, direkt am Obelisken. Für das Open Air Konzert wurde eine achtspurige Straße gesperrt, so dass 25.000 Zuschauer Platz fanden." Für solche Erinnerungen lohnt sich der enorme Aufwand, der hinter der Reiseorganisation steckt.

Auf die Frage, ob denn auch mal etwas schief gehe, gibt es ebenso interessante Geschichten zu erzählen. Von einer Palette Pauken, die aufgrund der Trimmung nicht mit an Bord konnte, erzählt die Rheinländerin. Die Pauken trafen mit einer Nachlieferung in letzter Minute in Sao Paulo ein. Ein Konzert ohne Paukenschlag? Undenkbar.

Frau Lux erinnert sich auch an eine Reise in die USA: "Ich hatte einmal ein Orchester, das in New York festsaß. Es musste unbedingt zu einem Konzert nach Florida. Am Morgen fegte ein Blizzard über New York und legte den Flugverkehr komplett lahm. Am Nachmittag konnten die ersten Maschinen wieder starten, aber alle Flüge für die nächsten drei Tage waren ausgebucht, und wir brauchten fast 100 Plätze für die Musikerinnen und Musiker. Höhere Gewalt zählt nicht als Entschuldigung. In meinem Geschäft gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen. Das Orchester muss hin. Wir konnten tatsächlich kurzfristig einen Charterflug organisieren und das Orchester landete pünktlich zum Konzert in Vero Beach.“

 

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Ein Service, der natürlich auch beim Kunden Münchner Philharmoniker nicht unbemerkt bleibt. "Mit Luxreisen arbeiten wir seit den 80er Jahren zusammen. Sie sind unglaublich kompetent, erfahren und zuverlässig und lösen jede noch so brenzlige Situation," resümiert Killian Geppert.

Genau hinter diesen Ausnahmesituationen verbirgt sich auch die Entscheidung für MBS Logistics und Lufthansa Cargo. "Für Logistik dieser Größenordnung brauche ich feste Ansprechpartner, die sich auskennen," sagt die Unternehmerin. "In den großen Speditionen dieser Welt bin ich eine Frachtbriefnummer und stecke in einem oft recht starren Prozess fest. MBS Logistics ist eine mittelständische, inhabergeführte Spedition. Hier habe ich persönliche Ansprechpartner, die mitdenken und unseren Transport als Projekt sehen und nicht als ihre Tagesaufgabe. Natürlich geht es mir allem voran darum, dass alles wie geplant abläuft. Aber keine Spedition und Airline kann beispielsweise Wetterkapriolen vorhersehen. Wenn es zu Unregelmäßigkeiten kommt, brauche ich einen direkten Ansprechpartner, der sofort versteht, was wir nun brauchen. Das ist mir wichtig."

Luftfrachtspezialist Hamacher kann das bestätigen: "Das Besondere bei MBS Logistics ist der familiäre Charakter. Unsere Mitarbeiter und unsere Nähe zum Kunden zeichnen uns aus. Man kennt sich, ist Ansprechpartner und weiß um die Anforderungen unserer Kunden. Genau dafür steht auch das Gesicht in unserem Logo. Es steht für jeden einzelnen in unserem Team. Dieses partnerschaftliche Miteinander bekomme ich auch bei Lufthansa Cargo mit einem festen Ansprechpartner, der unsere Bedürfnisse versteht."

Bei Lufthansa Cargo ist das in diesem Fall Dirk Müller-Glissmann gemeinsam mit dem Sales Team Germany West. "Ich bin sehr froh, dass auch unsere Kunden spüren, dass bei uns hinter jedem eAWB und jedem Prozess ein Mensch steht, der sich kümmert und dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft, auch wenn sich in unserem Umfeld vieles verändert hat und digitaler geworden ist."

Die Veränderungen sehen auch der Spediteur und die Reiseunternehmerin. Hamacher vergleicht: "Vieles was früher noch manuell gemacht wurde, erfolgt heute auf elektronischem Wege. So wird heute kaum noch eine Sendung von einem Frachtbrief in Papierform begleitet. Die Übertragung der Frachtbrief-Daten erfolgt digital vom Spediteur zur Airline und weiter von der Airline zum jeweiligen Empfangsflughafen. Auch die Zollabfertigung erfolgt in den meisten Fällen automatisiert über Schnittstellen der Speditionssoftware zum Zollsystem. Lufthansa Cargo ist seit jeher ein Treiber der Digitalisierung in der Luftfahrtbranche. Das macht vieles einfacher und effizienter.“

Auch bei Annette Lux hat sich vieles durch die Digitalisierung verändert. Bis 2007 ist sie fast auf jeder Tournee mitgereist. 2023 war sie nur noch auf drei von 110 organisierten Reisen vor Ort dabei. "Vieles hat sich verändert und ist heute oft sogar besser von zu Hause als von unterwegs zu steuern," blickt sie auf die Digitalisierung ihrer Branche. "Ein echtes Konzerterlebnis ist aber nicht digitalisierbar." Daher sind auch für 2024 bereits wieder unzählige Tourneen in Vorbereitung. Die Münchner Philharmoniker begannen das Jahr mit einer Tour nach Spanien und einer Reise in die USA, wo sie in der berühmten Carnegie Hall in New York Brahms aufführten.

Für Frau Lux erfüllt sich ein Traum bereits im nächsten Jahr: Die Bamberger Symphoniker werden auf ihrem Weg in die USA, einen Zwischenstopp in Island einlegen. "Ein Besuch in der Harpa Concert Hall in Reykjavík mit ihrem feuerroten Interieur habe ich mir schon lange gewünscht. Nach Island werde ich dann auf eigenen Wunsch auch mal wieder mitreisen," freut sich Frau Lux.

Ob Tafelberg, Machu Picchu oder Island. Lufthansa Cargo fliegt die Instrumente gerne in die Konzertsäle der Welt.

Genau hinter diesen Ausnahmesituationen verbirgt sich auch die Entscheidung für MBS Logistics und Lufthansa Cargo. "Für Logistik dieser Größenordnung brauche ich feste Ansprechpartner, die sich auskennen," sagt die Unternehmerin. "In den großen Speditionen dieser Welt bin ich eine Frachtbriefnummer und stecke in einem oft recht starren Prozess fest. MBS Logistics ist eine mittelständische, inhabergeführte Spedition. Hier habe ich persönliche Ansprechpartner, die mitdenken und unseren Transport als Projekt sehen und nicht als ihre Tagesaufgabe. Natürlich geht es mir allem voran darum, dass alles wie geplant abläuft. Aber keine Spedition und Airline kann beispielsweise Wetterkapriolen vorhersehen. Wenn es zu Unregelmäßigkeiten kommt, brauche ich einen direkten Ansprechpartner, der sofort versteht, was wir nun brauchen. Das ist mir wichtig."

Luftfrachtspezialist Hamacher kann das bestätigen: "Das Besondere bei MBS Logistics ist der familiäre Charakter. Unsere Mitarbeiter und unsere Nähe zum Kunden zeichnen uns aus. Man kennt sich, ist Ansprechpartner und weiß um die Anforderungen unserer Kunden. Genau dafür steht auch das Gesicht in unserem Logo. Es steht für jeden einzelnen in unserem Team. Dieses partnerschaftliche Miteinander bekomme ich auch bei Lufthansa Cargo mit einem festen Ansprechpartner, der unsere Bedürfnisse versteht."

Bei Lufthansa Cargo ist das in diesem Fall Dirk Müller-Glissmann gemeinsam mit dem Sales Team Germany West. "Ich bin sehr froh, dass auch unsere Kunden spüren, dass bei uns hinter jedem eAWB und jedem Prozess ein Mensch steht, der sich kümmert und dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft, auch wenn sich in unserem Umfeld vieles verändert hat und digitaler geworden ist."

Die Veränderungen sehen auch der Spediteur und die Reiseunternehmerin. Hamacher vergleicht: "Vieles was früher noch manuell gemacht wurde, erfolgt heute auf elektronischem Wege. So wird heute kaum noch eine Sendung von einem Frachtbrief in Papierform begleitet. Die Übertragung der Frachtbrief-Daten erfolgt digital vom Spediteur zur Airline und weiter von der Airline zum jeweiligen Empfangsflughafen. Auch die Zollabfertigung erfolgt in den meisten Fällen automatisiert über Schnittstellen der Speditionssoftware zum Zollsystem. Lufthansa Cargo ist seit jeher ein Treiber der Digitalisierung in der Luftfahrtbranche. Das macht vieles einfacher und effizienter.“

Auch bei Annette Lux hat sich vieles durch die Digitalisierung verändert. Bis 2007 ist sie fast auf jeder Tournee mitgereist. 2023 war sie nur noch auf drei von 110 organisierten Reisen vor Ort dabei. "Vieles hat sich verändert und ist heute oft sogar besser von zu Hause als von unterwegs zu steuern," blickt sie auf die Digitalisierung ihrer Branche. "Ein echtes Konzerterlebnis ist aber nicht digitalisierbar." Daher sind auch für 2024 bereits wieder unzählige Tourneen in Vorbereitung. Die Münchner Philharmoniker begannen das Jahr mit einer Tour nach Spanien und einer Reise in die USA, wo sie in der berühmten Carnegie Hall in New York Brahms aufführten.

Für Frau Lux erfüllt sich ein Traum bereits im nächsten Jahr: Die Bamberger Symphoniker werden auf ihrem Weg in die USA, einen Zwischenstopp in Island einlegen. "Ein Besuch in der Harpa Concert Hall in Reykjavík mit ihrem feuerroten Interieur habe ich mir schon lange gewünscht. Nach Island werde ich dann auf eigenen Wunsch auch mal wieder mitreisen," freut sich Frau Lux.

Ob Tafelberg, Machu Picchu oder Island. Lufthansa Cargo fliegt die Instrumente gerne in die Konzertsäle der Welt.

 

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Die Instrumente fliegen bei dieser Reise im Frachtraum der Boeing 747 Passagiermaschine mit. Links warten die Paletten bereits auf das ankommende Flugzeug.

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Auch die Kollegen in Seoul freuen sich über die besondere Fracht der Münchner Philharmoniker, hier beim Breakdown mit Inspizient Killian Geppert.

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Der Aufbau mag ein wenig an ein Tetris-Spiel erinnern. Das Team schaffte es, 48 Teile auf fünf Paletten unterzubringen. Hier wurden gerade die Thermohussen entfernt und die Fracht wird auf die LKWs zum Weitertransport in Korea verladen. 

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Vor Ort geht die Logistik weiter. Die Instrumente werden zwischen sechs Konzerthallen in Seoul, Sejong, Gwangju, Daejeon und Daegu transportiert.

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Erster Stopp: "Daegu Suseong Artpia"

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Insgesamt sieben Konzerte gaben die Philharmoniker in acht Tagen. Alle geleitet vom in Seoul geborenen Dirigenten Myung-Whun Chung. Das Orchester trat gemeinsam mit Gast-Violinistin Clara-Jumi Kang und Gast-Pianist Yunchan Lim auf. Sie spielten Werke von Beethoven.

Fotos: Münchner Philharmoniker, Uli Neumann-Cosel, Killian Geppert, Oliver Rösler, Lufthansa Cargo, Won Hee Lee, Sejong Center

Veröffentlicht 04/2024

Fotos: Münchner Philharmoniker, Uli Neumann-Cosel, Killian Geppert, Oliver Rösler, Lufthansa Cargo, Won Hee Lee, Sejong Center

Veröffentlicht 04/2024

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