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Frankfurter Brett und Nik Huber Guitars gewinnen Wettbewerb „Hessen goes global“ von Lufthansa Cargo

Zwei hessische Unternehmen erhalten von Lufthansa Cargo kostenlosen Zugang zum Weltmarkt.

Frankfurt, 8. März 2018

Die Frankfurter Brett GmbH und der Nik Huber Guitars Shop sind die Gewinner des von Lufthansa Cargo initiierten Unternehmenswettbewerbs „Hessen goes global“. Diese Entscheidung traf heute eine Fachjury auf der Cargovention in Frankfurt, dem Treffen der Logistik-Branche. Die beiden hessischen Unternehmen werden nun ein Jahr lang massiv dabei unterstützt, ihre Produkte weltweit einzuführen und sich damit neue Märkte zu erschließen. Sie erhalten von Lufthansa Cargo und ihren Speditionspartnern Panalpina und UPS kostenfreie Luftfrachtkapazität von bis zu einem Container im Monat sowie kostenfreie Bodentransporte (door-to-door) und die Organisation aller anfallenden Verzollungsprozesse.

„Hemmschuh für einen weltweiten Erfolg ist heute meist nicht mehr die Nachfrage, die dank der digitalen Vernetzung durchaus vorhanden ist“, sagt Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. „Meist scheitert der Zugang zum globalen Markt an der Logistik, vor allem wenn es um individuell gefertigte Produkte, Spezialitäten oder Kleinserien geht.“ Die Frankfurter Brett GmbH und der Nik Huber Guitars Shop können nun diese internationale Nachfrage nach ihren Produkten bedienen und sich somit einen Platz im Weltmarkt sichern. Das Frankfurter Brett ist eine „Werkbank“ für die Küche, die von den Brüdern Johannes und Joseph Schreiter erfunden und entwickelt wurde. Nik Huber stammt aus Rodgau und baut hochqualitative E-Gitarren in Handarbeit.

Zahlreiche Unternehmen hatten sich bei dem Wettbewerb „Hessen goes global“ beworben, der auch von den Unternehmen Panalpina, UPS, der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen und der Hessen Trade und Invest unterstützt wird. Voraussetzung war, den Unternehmenssitz in Hessen zu haben und dort auch die Waren zu produzieren. Daraus wurden im ersten Schritt fünf Finalisten gewählt: Neben den beiden Gewinnern waren dies OneSoap aus Bad Homburg, eine vegane Seife für Körper, Gesicht und Haare, Schönwetterfront aus Wiesbaden, ein Produzent von deutschen Hawaiihemden, und Bizzice aus Frankfurt, ein Familienbetrieb, der Bioeis und –kuchen herstellt. Alle fünf Unternehmen konnten auf der Cargovention ihre Geschäftsidee noch einmal präsentieren.

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