Umweltmanagement im Fokus
Lufthansa Cargo stellt Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen vor
Ehrgeizige Umweltziele präsentierte Lufthansa Cargo-Vorstand Dr. Karl-Rudolf Rupprecht gestern vor internationalen Journalisten in Frankfurt. Bis 2020 sollen die spezifischen CO2-Emissionen der Frachtairline um ein Viertel sinken. Dazu wird ein umfassendes Maßnahmenpaket beitragen, dass sich durch viele Bereiche des Unternehmens zieht. Angefangen von leichteren Containern, über treibstoffsparende Flugverfahren bis hin zu Investitionen in neue Flugzeuge wie der Boeing 777F werden unterschiedlichste Hebel in Bewegung gesetzt, um die Umweltauswirkungen weiter zu reduzieren.
Rund 15 Medienvertreter der wichtigsten Fachpublikationen waren der Einladung von Lufthansa Cargo zum ersten Umweltpressetag gefolgt und hatten nach der Präsentation von Dr. Rupprecht die Gelegenheit, Maßnahmen des Umweltmanagements vor Ort zu erleben. Neben der Demonstration einer Triebwerkwäsche, wurden unter anderem im Flugsimulator die Möglichkeiten zum treibstoffeffizienten Fliegen vorgestellt.
Lufthansa Cargo bringt Beaujolais Nouveau zu Weinliebhabern in aller Welt
Fracht-Airline transportiert mehr als 500 Tonnen neuen Wein
Ganze Flugzeuge voller Wein – das ist im November keine Seltenheit. Allein Lufthansa Cargo fliegt in diesen Tagen 550 Tonnen Beaujolais Nouveau in alle Welt.
Auf den dritten Donnerstag im November warten Weinliebhaber jedes Jahr mit ganz besonderer Spannung. Traditionell darf ab diesem Tag der Beaujolais Nouveau aus dem aktuellen Jahrgang verkostet werden. Diese Regelung gibt es bereits seit mehr als 60 Jahren: Erstmals setzten die Winzer des Beaujolais im Jahr 1951 durch, den Wein bereits im Jahr der Lese verkaufen zu dürfen.
Damit es am 15. November auf den zahlreichen Festen wieder heißen kann „Le Beaujolais Nouveau est arrivé!", ist eine ausgefeilte Logistik notwendig. Denn die Genießer des jungen Weins sind überall auf der Welt zu Hause. Speziell in Asien erfreut sich der zumeist frische und fruchtige Wein einer großen Fangemeinde.
Vor allem in Japan und China ist die Nachfrage hoch. Die größte Einzelsendung flog daher mit einem Gesamtgewicht von 39 Tonnen am 6. November nach Tokio.
Lufthansa Cargo mit guter Auslastung im anspruchsvollen Markt
Frachtfluggesellschaft behauptet sich trotz Nachfragerückgang
Mit 864.490 Tonnen beförderter Fracht und Post hat sich das Aufkommen bei Deutschlands größter Fracht-Airline Lufthansa Cargo im ersten Halbjahr 2012 rückläufig entwickelt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum sank die Tonnage um 9,2 Prozent. Das Marktumfeld blieb in den ersten sechs Monaten des Jahres in allen Verkehrsgebieten anspruchsvoll.
Dabei ist es Lufthansa Cargo trotz erschwerter Rahmenbedingungen gelungen, die Auslastung der Flugzeuge auf einem hohen Niveau zu halten. Gegenüber Vorjahreszeitraum sank der Ladefaktor nur leicht um 0,7 Prozentpunkte auf 68,4 Prozent.
„Von einer echten Krise kann derzeit noch keine Rede sein“, betonte Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt. „Die extreme Volatilität ist seit geraumer Zeit ein Kennzeichen unserer Branche, und wir wissen, wie wir damit umgehen müssen. Lufthansa Cargo nimmt Verbindungen vorübergehend aus dem Programm oder stellt sie dauerhaft ein, wenn wir auf diesen Strecken keine wirtschaftli-chen Perspektiven mehr sehen. Dieses flexible und nachfrageorientierte Steuern von Flugkapazi-täten ist eine unserer Stärken, auf die wir auch jetzt setzen.“
Das wirtschaftliche Ergebnis für die ersten sechs Monate des Jahres wird am 2. August bekannt gegeben.
Die Leistungsdaten von Lufthansa Cargo im ersten Halbjahr 2012 im Überblick finden Sie hier.
Lufthansa Cargo setzt auf leichte Container
Fracht-Airline steigert Nutzungsrate erstmals auf mehr als 50 Prozent
Lufthansa Cargo hat die CO2-Emissionen durch den Einsatz von Leichtgewicht-Containern allein im Mai und Juni 2012 um mehr als 700 Tonnen reduziert. Erstmals waren mehr als die Hälfte der bei Fracht- und Gepäcktransporten eingesetzten LD3-Standardcontainer aus leichten Verbundwerkstoffen gefertigt. Sie sparen Gewicht und sorgen in der Luftfahrt für geringeren
Treibstoffverbrauch sowie niedrigere Emissionen.
Bei insgesamt fast 70.000 Containerbewegungen in den beiden Monaten fallen die 13 Kilogramm Unterschied im Vergleich zu herkömmlichen Containern aus Aluminium wortwörtlich ins Gewicht.
Deutschlands größte Fracht-Airline betreibt derzeit ein umfassendes Austauschprogramm, bei dem in den kommenden Jahren rund 5.000 neue Leichtgewicht-Container eingesetzt werden.
„Die Reduzierung von Gewicht an Bord unserer Flugzeuge ist ein wesentlicher Hebel, den Treibstoffverbrauch und damit die Emissionen unserer Flotte zu verringern“, betont Bettina Jansen, Leiterin Umweltmanagement von Lufthansa Cargo. „Um unsere ehrgeizigen Umweltziele zu erreichen und die spezifischen Emissionen bis 2020 um ein Viertel gegenüber 2005 zu verringern, werden wir weiter in moderne Technologie investieren und den Austausch unserer Containerflotte voran treiben.“
Lufthansa Cargo auf Facebook erfolgreich
Frachtairline begrüßt 10.000. Fan
Daumen hoch für Lufthansa Cargo: Nur ein halbes Jahr nach dem Start der offiziellen Unternehmensseite hat Deutschlands größte Frachtfluggesellschaft die Marke von 10.000 Fans geknackt. Damit betreibt das Unternehmen aufwww.facebook.com/lufthansacargoag einen der am stärksten wachsenden Facebook-Auftritte im Business-to-Business-Umfeld.
Mit der Fanseite bietet die Airline den Facebook-Nutzern seit November 2011 einen direkten Zugang in das Unternehmen. Im Mittelpunkt des Auftritts stehen spannende Informationen rund um die Luftfracht, Fotoreportagen von Airports weltweit und unterhaltsame Spiele. So nehmen derzeit etwa rund 1500 Facebook-Nutzer an einem Europameisterschafts-Tippspiel teil, bei dem als Hauptpreis ein Flugtraining in einem Flugsimulator winkt.
Ein zentrales Anliegen für Lufthansa Cargo ist der Austausch mit den Nutzern. „Wir machen ein starkes Angebot für den direkten Dialog, etwa mit unseren Piloten, die von faszinierenden Frachterflügen berichten“, betont der Leiter der Unternehmenskommunikation von Lufthansa Cargo, Matthias Eberle. „Dass sich die Zahl unserer Fans binnen eines halben Jahres und ganz ohne Werbeaktivitäten auf mehr als 10.000 erhöht hat, ist für uns Ansporn, das Angebot weiterzuentwickeln und somit die Marke Lufthansa Cargo zu stärken.“
DB Schenker Logistics gewinnt „Planet Award of Excellence“ von Lufthansa Cargo
Frachtairline zeichnet Logistikkonzern für herausragende Zusammenarbeit aus
Lufthansa Cargo hat ihren Global Partner DB Schenker Logistics mit dem „Planet Award of Excellence“ ausgezeichnet. Im Rahmen des diesjährigen Global Partner Council im norwegischen Ålesund würdigte die Frachtairline des Kranichs damit die herausragenden Leistungen bei der weltweiten Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, die sich vor allem in dem kontinuierlich hohen Frachtaufkommen zwischen den beiden Unternehmen ausdrückte.
„Die Zusammenarbeit von DB Schenker Logistics und Lufthansa Cargo war im Jahr 2011 von einer hervorragenden Partnerschaft geprägt. Wir sind stolz, dass ein großer Teil der Luftfracht von DB Schenker Logistics im letzten Jahr mit Lufthansa Cargo geflogen wurde“, so Dr. Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb der Lufthansa Cargo AG. „Es ist außerordentlich erfreulich, dass Lufthansa Cargo zusammen mit den starken Partnern aus dem Global Partnership Programm den Erfolg der letzten Jahre bestätigen und den Wachstumskurs auch 2011 fortsetzen konnte.“
Dr. Otto übergab den Preis an Dr. Thomas Lieb, Vorsitzender des Vorstandes der Schenker AG und betonte die besondere Verbindung zwischen beiden Unternehmen: „Nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung von Lufthansa Cargo und DB Schenker Logistics ist erfreulich, sondern auch, dass es beide Unternehmen in 2011 zusammen geschafft haben vermehrt auf innovative Buchungskanäle zu setzen und das Thema eFreight voranzutreiben.“
Dr. Thomas Lieb, betonte: „Wir freuen uns sehr, einen solch renommierten Preis von einem unserer wichtigsten Geschäftspartner zu erhalten. Die Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter entwickelt und das Tonnageaufkommen 2011 ist Beleg dafür, wie beide Unternehmen von dieser Partnerschaft profitieren. Starke Airline-Partner sind für unser Geschäft von höchster Bedeutung und wir wollen den Erfolgskurs auch in Zukunft gemeinsam mit Lufthansa Cargo fortsetzen.“
Personalveränderungen bei Lufthansa Cargo
Internationale Vertriebsmanager mit neuen Aufgaben
Lufthansa Cargo besetzt in den kommenden Wochen verschiedene internationale Vertriebsleitungen neu.
Christian Haug, bisher Director USA Northeast mit Dienstsitz in New York, wird zum 1. Juli zum Director North & Central China in Shanghai ernannt. Er tritt damit die Nachfolge von Peter Ullmayer an, der in den Freizeitblock der Altersteilzeit wechselt.
Alexander Karst, bisher als Regional Director Sales für den Markt Frankfurt verantwortlich, wird zum 1. Juli zum Director USA Northeast ernannt. Seine Nachfolge tritt Kay Wichmann an, bisher Leiter Customer Service im Deutschlandvertrieb von Lufthansa Cargo.
Michael Vorwerk, bisher Präsident der Cargo Network Services Corporation (CNS), einem Tochterunternehmen des Luftfahrtverbandes IATA, wird zum 1. August zum Leiter Sales Development Deutschland ernannt. Zudem wird er die Rolle des Vorstandsbeauftragten „Standort Frankfurt“ der Frachtairline übernehmen. Vorwerk ist damit verantwortlich für das strategische Projekt „Standort Frankfurt“, das zum Ziel hat, die Attraktivität des Frachtdrehkreuzes Frankfurt zu steigern und die Position gegenüber europäischen Wettbewerbern wie Amsterdam, Paris oder Luxemburg auszubauen. Dabei soll auch die Positionierung von Lufthansa Cargo am Heimatflughafen in Zusammenarbeit mit Spediteuren, dem Flughafenbetreiber Fraport, Behörden und Politik weiter entwickelt werden.
Angelika Kreil, bisher regionale Leiterin Verkauf und Handling von Lufthansa Cargo in Hamburg, übernimmt zum 1. Juni 2012 die Leitung des Frachthandlings am Drehkreuz München. Sie ist damit auch verantwortlich für die Weiterentwicklung des Standortes München.
Lufthansa Cargo zur besten Europäischen Frachtairline gewählt
Air Cargo News und Hellmann vergeben Auszeichnungen an Lufthansa Cargo
Lufthansa Cargo hat bei den „Cargo Airline of the Year Awards“ in diesem Jahr erneut die Auszeichnung als beste Europäische Frachtfluggesellschaft erhalten. Tausende internationale Spediteure wählten die Fluggesellschaft wie bereits in den Vorjahren an die Spitze der europäischen Cargo-Airlines. Thomas Egenolf, Director Italy & Malta von Lufthansa Cargo, nahm bei der Preisverleihung in London zudem die Auszeichnung als beste Frachtairline von und nach Asien/Pazifik entgegen.
Die britische Air Cargo Media Gruppe vergibt die begehrten Auszeichnungen bereits seit 29 Jahren. Nigel Tomkins, Managing Director der Air Cargo News, sagte: „Lufthansa Cargo hatte nicht nur mit einem rückläufigen Luftfrachtmarkt zu kämpfen, sondern litt auch unter dem Nachtflugverbot am Heimatflughafen Frankfurt. Ungeachtet davon ist es der deutschen Airline gelungen, sich von der Konkurrenz abzuheben, vor allem in Asien und Europa.“
Die Auszeichnung sei ein Ansporn, die Kunden weiter mit höchster Qualität zu überzeugen, unterstrich Thomas Egenolf bei der Verleihung: „Die Luftfrachtbranche ist und bleibt hart umkämpft. Nur über ein qualitativ hochwertiges Angebot, ein dichtes Netzwerk und hervorragenden Service ist es möglich, sich an der Spitze der Industrie zu behaupten. Diesen Weg wollen wir weiter konsequent verfolgen,“ sagte Egenolf.
Auch Hellmann Worldwide Logistics hat Lufthansa Cargo in diesen Tagen für höchste Qualität ausgezeichnet. Die Frachttochter des Kranichs bekam in Wiesbaden den European Award des internationalen Logistikkonzerns überreicht. Die europäischen Niederlassungen von Hellmann bewerteten die verschiedenen Frachtairlines anhand von sechs Kriterien. Lufthansa Cargo erreichte dabei den Spitzenplatz aller weltweiten Fluggesellschaften.
Lufthansa Cargo AG
Mit einem Transportvolumen von rund 1,9 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 9,5 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2011 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4600 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst mehr als 300 Zielorte in rund 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG.
Pressekontakt
Lufthansa Cargo AG
Unternehmenskommunikation
Michael Göntgens
Tel.: +49 69 696 95447
Fax: +49 69 696 98 95447
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Lufthansa Cargo erzielt im ersten Quartal hohe Auslastung
Vorstandschef Garnadt: „Wir sind gesund und leistungsfähig“
Lufthansa Cargo hat in den ersten drei Monaten des Jahres 426.000 Tonnen Fracht und Post befördert. Die Tonnage sank im Vergleich zu dem außergewöhnlich starken ersten Quartal 2011 um 9,3 Prozent. Lufthansa Cargo reagierte auf dieses anspruchsvolle Marktumfeld wie bereits im Vorjahr mit einem flexiblen und nachfrageorientierten Kapazitätsmanagement. Das Angebot wurde in allen Verkehrsgebieten reduziert. Insgesamt sank die Kapazität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent. So konnte Lufthansa Cargo den Nutzladefaktor mit 69,5 Prozent auf einem hohen Niveau halten (minus 0,4 Prozentpunkte zum Vorjahr).
Trotz der Angebotsreduzierung hat Lufthansa Cargo sein Streckennetz im ersten Quartal 2012 gezielt in Wachstumsmärkte weiterentwickelt. So werden etwa die chinesische Millionenmetropole Chongqing, das Zentrum der US-amerikanischen Automobilindustrie Detroit sowie Montevideo (Uruguay) seit diesem Jahr regelmäßig mit Frachtflugzeugen angesteuert.
„Lufthansa Cargo steht vor großen Herausforderungen. Die verhaltene Luftfrachtnachfrage sowie die drastischen Auswirkungen des Nachtflugverbotes in Frankfurt erfordern von uns höchste Flexibilität“, betonte der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, Karl Ulrich Garnadt. „Wir sind aber ein gesundes, leistungsfähiges Unternehmen. Die hervorragende Positionierung in allen Verkehrsgebieten versetzt uns in die Lage, bei einer Belebung der Nachfrage Marktchancen im weiteren Jahresverlauf zu nutzen.“
Das wirtschaftliche Ergebnis für die ersten drei Monate des Jahres wird am 3. Mai bekannt gegeben.
Nachtflugverbot in Frankfurt bleibt vorerst bestehen: „Ein schwerer Schlag gegen den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
Flughafen Frankfurt droht internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren – Lufthansa wird im weiteren Verfahren Nachtflugbedarf am Standort Frankfurt erneut belegen
Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig hat heute entschieden, dass die Nachtflugregelung des Planfeststellungsbeschlusses keinen Bestand haben kann. Vorerst werden damit weiterhin keine Nachtflüge in Frankfurt möglich sein. Lufthansa befürchtet für den Luftverkehrsstandort Frankfurt langfristig gravierende negative Folgen. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG betont: „Frankfurt, Hessen – ja der ganzen Export- und Logistiknation Deutschland drohen die Flügel gestutzt zu werden. Dies ist ein schwerer Schlag gegen den Wirtschaftsstandort Deutschland und es besteht kein Zweifel, dass eines der größten Drehkreuze Europas im internationalen Wettbewerb zurückfallen wird.“
„Lufthansa wird den Bedarf für ausgewählte nächtliche Flüge aber im ergänzenden Planfeststellungsverfahren erneut deutlich machen“, unterstreicht Franz. Lufthansa war im aktuellen Verfahren nicht zur Revision zugelassen worden. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes ermöglicht der Airline, den Nachtflugbedarf im weiteren Verfahren zu begründen. Ein Nachflugverbot in dieser Form existiert in Amsterdam, Paris, London und Dubai nicht.
Lufthansa hatte im Laufe des langjährigen Verfahrens seit dem Jahr 2000 konsistent auf die große Wichtigkeit von Nachtflügen hingewiesen und dabei stets für „praktikable Nachtflugregelungen“ geworben. Die Airline trat dabei für einen fairen Ausgleich zwischen wirtschaftlichen Interessen und Anwohnerschutz ein. Christoph Franz: „Einem starren Nachtflugverbot ohne jede operationelle Flexibilität fehlt jegliches Augenmaß. Es ist in dieser Art weltweit einmalig und verkennt die Realitäten des internationalen Wettbewerbs.“
Das absolute Nachtflugverbot auf dem Flughafen Frankfurt erstreckt sich auf die Zeit von 23.00 Uhr bis 05.00 Uhr. Für sechs Stunden steht nun Deutschlands wichtigstes Luftfahrtdrehkreuz still. Dies obwohl Lufthansa weitreichende Zugeständnisse gemacht hat und die neue Landebahn in den Nachtstunden ohnehin nie benutzt worden wäre.
„Lufthansa wird hier auch künftig investieren und am Wachstum der Branche teilhaben. Bei größeren Investitionen werden wir jedoch die neuen Gegebenheiten im Wettbewerb mit den anderen Drehkreuzen des Lufthansa-Airlineverbunds berücksichtigen müssen“, so Franz.
Speziell für Lufthansa Cargo stellen Nachtflüge ein zentrales Element im Geschäftsmodell dar. Bei den zehn größten Frachtflughäfen weltweit rangiert Frankfurt aktuell auf Platz sieben. Unter diesen findet sich weltweit kein einziger mit einem absoluten Nachtflugverbot. „Speziell auf den Nordatlantikstrecken ist der nächtliche Abflug für unsere Kunden unverzichtbar. Die Abwanderung von eiligen Expressprodukten auf andere Drehscheiben in Europa wird sich fortsetzen“, erklärt Karl Ulrich Garnadt, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG. „Eine Verlagerung auf andere Flughäfen ist für Lufthansa Cargo allerdings nicht möglich, da mehr als die Hälfte der Frachtgüter an Bord von Passagiermaschinen über Frankfurt transportiert wird. Frankfurt ist für unser Geschäftsmodell unverzichtbar. Nur hier ist die Vernetzung von Frachtern und Passagierflugzeugen reibungslos und schnell gegeben.“
Garnadt verweist auf die bereits im ursprünglichen Planfeststellungsbeschluss festgelegten minimalen Nachtflugmöglichkeiten von lediglich 17 Flügen pro Nacht: „ Es geht nicht darum, die Nacht zum Tag zu machen. Die Nacht darf aber auch nicht der Albtraum der deutschen Exportindustrie werden.“
Lufthansa investiert Milliarden in leisere Flugzeuge, rüstet ältere Modelle um und entlastet damit die Flughafenanwohner hörbar. Zusätzlich wurde gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier vor rund einem Monat ein Antilärm-Paket mit 19 Maßnahmen präsentiert. „Wir tun viel für einen umfassenden Lärmschutz, wie das jüngst in Wiesbaden präsentierte Antilärmpaket beweist. Ein striktes Nachtflugverbot in der heutigen Form wirft eine der weltweit führenden Exportnation wie Deutschland zurück.“, sagt Vorstandsvorsitzender Christoph Franz. Trotz aller Kritikpunkte steht nun fest, „dass die neue Bahn rechtmäßig errichtet worden ist und – wenn auch mit Einschränkungen – betrieben werden kann.“
Lufthansa Cargo bietet neuen Express-Service für Sendungen jeder Größe
„Courier.Solutions“ mit kürzesten Annahme- und Transitzeiten und Überwachung rund um die Uhr
Mit dem neuen Produkt Courier.Solutions bietet Lufthansa Cargo ihren weltweiten Kunden ab sofort einen neuen Express-Service für eiligste Sendungen an. Mit den schnellsten Transit- und kürzesten Anlieferzeiten im Lufthansa Cargo Produktportfolio sowie durchgängiger Überwachung richtet sich Courier.Solutions an Kunden mit extrem zeitkritischer und sensibler Fracht. Gewichtlimits gibt es keine: Auch ganze Paletten oder Container können per Courier.Solutions befördert werden.
Lufthansa Cargo bietet das neue Produkt in enger Zusammenarbeit mit time:matters an, dem auf Special Speed Logistik spezialisierten Unternehmen innerhalb der Lufthansa Cargo Gruppe. Bis zu 90 Minuten vor Abflug können Kunden ihre Sendung am Flughafen in Frankfurt anliefern. An verschiedenen anderen Airports ist die Anlieferung sogar bis eine Stunde vor Abflug möglich. Die Transitzeit reduziert sich in Frankfurt im Vergleich zu td.Flash von 180 auf lediglich 60 Minuten. In München erfolgt der Umschlag sogar in 50 Minuten. Möglich wird dies durch speziell entwickelte Prozesse und eine physische Begleitung der Sendung. Im Transit in Frankfurt und München wird die Sendung kontinuierlich durch Mitarbeiter betreut und bei Bedarf direkt von einem Flugzeug zum nächsten befördert.
Für Monika Wiederhold, Vice President Productmanagement bei Lufthansa Cargo, ist Courier.Solutions das ideale Angebot, wenn höchste Eile und Zuverlässigkeit geboten sind. „Durch kürzeste Handlingszeiten, persönliche Begleitung im Transit und proaktive Sendungsüberwachung rund um die Uhr bieten wir schnellste Hilfe, wenn etwa Messeartikel oder Medikamente dringend am anderen Ende der Welt benötigt werden.“
Derzeit ist die Buchung von Courier.Solutions über alle Lufthansa Cargo Büros möglich. Buchungen über andere Vertriebskanäle der Lufthansa Cargo, wie Call Center und elektronische Kanäle, werden im Laufe des Jahres hinzukommen.
Lufthansa Cargo: Starkes Ergebnis trotz Gegenwind
Umsatz auf 2,9 Milliarden Euro gestiegen / Operativer Gewinn von 249 Millionen Euro erzielt
Lufthansa Cargo hat im vergangenen Jahr einen operativen Gewinn von 249 Millionen Euro erwirtschaftet und damit das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt präsentierte in Frankfurt ein sehr gutes Jahresergebnis, das trotz widriger Rahmenbedingungen erzielt wurde. Für das laufende Jahr erwartet Lufthansa Cargo deutliche Belastungen vor allem durch das bestehende Nachtflugverbot in Frankfurt. Insgesamt rechnet das Unternehmen jedoch wiederum mit einem guten operativen Ergebnis.
Nach dem Rekordgewinn im Jahr 2010 hatte auch 2011 zunächst sehr positiv begonnen. Im Laufe des Jahres trübte sich die Nachfrageentwicklung dann aber deutlich ein. Vor allem in den großen Luftfrachtmärkten China und Indien hatten die Airlines mit Nachfragerückgängen zu kämpfen. „Lufthansa Cargo ist es in diesem anspruchsvollen Marktumfeld gelungen, ein hervorragendes Ergebnis zu erwirtschaften“, betonte der Vorstandsvorsitzende Karl Ulrich Garnadt. Schlüssel zu diesem Erfolg waren Kostendisziplin, die breite Produktpalette sowie eine nachfrageorientierte und flexible Kapazitätssteuerung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Lufthansa Cargo zunehmend Kapazitäten von Asien in Richtung Nordamerika verlagert und auch neue, attraktive Zielorte in das Streckennetz aufgenommen. Dank dieser Maßnahmen hat Lufthansa Cargo im vergangenen Jahr den Umsatz und die Tonnage deutlich gesteigert. Die Erlöse stiegen um 5,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Der operative Gewinn erreichte mit 249 Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis der Unternehmensgeschichte.
Vorstandschef Garnadt betonte, dass darüber hinaus auch Investitionen in neue Produkte und die Fokussierung auf Qualität wesentlich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hätten. „Wir konnten unser Qualitätsniveau im vergangenen Jahr noch einmal deutlich verbessern und haben in allen Bereichen neue Bestmarken erreicht. An diesem Kurs werden wir festhalten und unsere Qualitätsführerschaft weiter ausbauen.“ Investitionen wie etwa in das neue Lufthansa Cargo Cool Center, das am Frankfurter Flughafen für temperaturgeführte Sendungen errichtet wurde, seien hierfür beispielhaft, so Garnadt.
Mit dem Programm „Lufthansa Cargo 2020“ habe das Unternehmen im vergangenen Jahr seine langfristige Strategie klar definiert, erläuterte der Vorstandschef. Mit der Bestellung neuer Boeing 777—Frachtflugzeuge, der Erneuerung der IT, der Planung zum Neubau des 30 Jahre alten Logistikzentrums in Frankfurt sowie weiterer langfristiger Projekte, seien die zentralen Weichen gestellt worden, um auch im Jahr 2020 als Industrieführer an der Spitze der Luftfrachtbranche zu stehen.
Lufthansa Cargo-Chef Karl Ulrich Garnadt machte zugleich aber deutlich, dass die Luftfrachtindustrie in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen gestellt werde. Der Alleingang der EU beim Emissionshandel schade dabei vor allem den europäischen Airlines und sorge für Wettbewerbsverzerrungen. Auch die noch immer unzureichende Harmonisierung der globalen Sicherheitsstandards in der Luftfrachtindustrie sowie die nur schleppende Zertifizierung der bekannten Versender in Deutschland drohten zur Wachstumsbremse zu werden.
Die größte Herausforderung für Lufthansa Cargo bleibe aber ein mögliches dauerhaftes Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen. „Die Gefahr, dass Frankfurt die Position als bestes und attraktivstes europäisches Frachtdrehkreuz verliert, ist real“, so Garnadt. Ein absolutes Nachtflugverbot von sechs Stunden täglich bedeute einen gravierenden Wettbewerbsnachteil für die am Standort Frankfurt ansässigen Unternehmen. Sie seien auf eine rund um die Uhr-Abfertigung der eiligsten Luftfrachtsendungen angewiesen. Allein für Lufthansa Cargo beliefe sich der wirtschaftliche Schaden bei einem dauerhaften Nachtflugverbot auf 40 Millionen Euro jährlich, weil wichtige Expressverbindungen verloren gingen. „Deutschland und die Rhein-Main-Region leben vom Export und vom internationalen Handel“, unterstrich Garnadt. „Den siebtgrößten Frachtflughafen der Welt, und bedeutenden Umschlagplatz für Expressfracht, ein Viertel des Tages von den internationalen Warenströmen abzuschneiden, bedeutet eine massive Belastung für die produzierenden Unternehmen sowie die gesamte Logistikbranche. Leidtragende sind die Unternehmen am Standort Frankfurt und zehntausende von Beschäftigten.“
Peter Gerber, Finanz- und Personalvorstand von Lufthansa Cargo, machte darüber hinaus deutlich, dass nur finanziell gesunde Unternehmen in der Lage seien, in neue Technologie wie etwa leisere Flugzeuge zu investieren. „Hierfür braucht es entsprechende Rahmenbedingungen, mit denen die Unternehmen langfristig und verlässlich planen können.“ Lufthansa Cargo selbst habe ihre Hausaufgaben gemacht und ruhe sich nicht auf den Erfolgen aus. Das Ergebnisverbesserungs-Programm SCORE, das im gesamten Lufthansa Konzern umgesetzt werde, sei auch bei Lufthansa Cargo ein wesentlicher Hebel, um die Kostenposition des Unternehmens weiter zu verbessern. „Unser Ziel ist, ab 2015 jährliche Ergebnisverbesserungen von mindestens 70 Millionen Euro zu erzielen“, kündigte Gerber an. Dies schaffe die Voraussetzungen für die ambitionierten Zukunftspläne von Lufthansa Cargo.
In den ersten Monaten des laufenden Jahres sei es zudem gelungen, mit dem chinesischen Logistikkonzern UniTop einen Partner für die Restrukturierung des chinesischen Joint-Ventures Jade Cargo International zu finden. Lufthansa Cargo ist derzeit mit 25 Prozent an der chinesischen Frachtairline beteiligt.
Vorstand Peter Gerber kündigte in Frankfurt an, die Konzentration auf das Kerngeschäft im laufenden Jahr fortzusetzen. Im vergangenen Jahr hatte sich Lufthansa Cargo unter anderem von den Beteiligungen an dem Technologiedienstleister Traxon Europe sowie LifeConEx, einem Experten für Kühllogistik getrennt.
Für das Gesamtjahr 2012 geht Lufthansa Cargo von einer im langjährigen Vergleich guten Geschäftsentwicklung in einem anspruchsvollen Marktumfeld aus und rechnet erneut mit einem operativen Ergebnis im dreistelligen Millionenbereich. Das sehr starke Ergebnis aus dem Jahr 2011 wird aber voraussichtlich nicht wiederholt werden.
Das Geschäftsjahr 2011 in Zahlen:
Lufthansa Cargo | 2011 | 2010 | Veränderung in % | |
Umsatzerlöse | In Mio. EUR | 2.943 | 2.795 | +5,3 |
Operatives Ergebnis | In Mio. EUR | 249 | 310 | -19,7 |
Operative Marge | In Prozent | 8.5 | 11.1 | -2,6P. |
Mitarbeiter zum 31.12. | Anzahl | 4.624 | 4.517 | +2,4 |
Fracht und Post | In Tsd t | 1.885 | 1.795 | +5,0 |
Angebotene Fracht-Tonnenkilometer | In Mio. | 13.647 | 12.564 | +8,6 |
Verkaufte Fracht-Tonnenkilometer | In Mio. | 9.487 | 8.905 | +6,5 |
Nutzladefaktor | In Prozent | 69,5 | 70,9 | -1,4P. |
Lufthansa Cargo im Sommerflugplan mit neuen Zielen in China
Frachtairline bietet Flüge zu 303 Zielen in 99 Ländern
Lufthansa Cargo bietet ihren Kunden im Sommerflugplan, der ab dem 25. März gilt, Flüge zu 303 Zielen in 99 Ländern an. Erstmals verbindet die Frachtairline dabei Chongqing mit dem weltweiten Streckennetz. Die chinesische Metropole wird dann viermal wöchentlich mit den MD-11-Frachtern von Lufthansa Cargo angesteuert. Ebenfalls neu im Flugplan finden sich, auch durch die Erweiterung des Netzwerkes der Lufthansa Passage, Shenyang im Nordosten Chinas und Qingdao (Tsingtao) in der Provinz Shandong.
Die Flüge nach Detroit weitet Lufthansa Cargo auf nun zwei wöchentliche Verbindungen aus. Das US-amerikanische Zentrum der Automobilindustrie wurde im Januar mit zunächst einem wöchentlichen Flug in das Frachternetz aufgenommen.
Auch in Südamerika stehen den Kunden von Lufthansa Cargo noch mehr Zielorte und Frachterverbindungen zur Verfügung. Montevideo, die Hauptstadt von Uruguay, wird von Frankfurt zweimal wöchentlich mit der MD-11 angeflogen.
Wieder neu im Flugplan ist Kolkata (Kalkutta). Die indische Metropole wurde bereits im vergangenen Sommer angesteuert und wird, nachdem die Flüge in den vergangenen Monaten ausgesetzt wurden, nun wieder einmal wöchentlich mit Direktflügen aus Frankfurt verbunden.
„Wir haben unser Netzwerk gezielt weiter entwickelt und attraktive Wachstumsmärkte neu in den Flugplan aufgenommen“, so Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb von Lufthansa Cargo. „In China, dem größten Luftfrachtmarkt der Welt, bauen wir unsere Präsenz weiter aus und bieten nun Frachterverbindungen zu sechs Zielen.“
Den Kunden von Lufthansa Cargo stehen im Sommerflugplan wöchentlich rund 9000 Flüge zur Verfügung. Mit Frachtern werden insgesamt 51 Ziele bedient, davon allein 25 in Asien und acht in Nordamerika.
Alle Frachterflüge aus Deutschland werden dabei aus Frankfurt heraus durchgeführt. Die im Winterflugplan vorübergehend nach Köln/Bonn verlagerten Flüge Richtung Nordamerika und Asien werden dann ebenfalls in Frankfurt starten.
Lufthansa Cargo fordert schnellere Umsetzung der Zertifizierung bekannter Versender
Mehr als 250 Teilnehmer bei fünfter Sicherheitskonferenz der Frachtairline
Lufthansa Cargo hat auf ihrer fünften Sicherheitskonferenz eine zügigere Umsetzung der Zertifizierung der bekannten Versender in Deutschland gefordert. Operations-Vorstand Dr. Karl-Rudolf Rupprecht sagte vor mehr als 250 Teilnehmern aus der Logistikbranche in Frankfurt: „Fakt ist, dass heute und damit 13 Monate vor der verbindlichen Umsetzung der EU-Verordnung 185, erst weniger als ein Prozent der deutschen Versender zertifiziert worden sind. Dies zeigt, dass hier enormer Handlungsbedarf besteht. Alle Partner der Logistikbranche müssen den Prozess der Zertifizierung deutlich schneller vorantreiben“ Gleichzeitig bereite sich Lufthansa Cargo, so Dr. Rupprecht, intensiv auf die Zeit nach April 2013 vor, um ihren Kunden auch weiterhin reibungslose Sicherheitsprozesse anbieten zu können.
Auf der Sicherheitskonferenz von Lufthansa Cargo sprachen neben Vertretern der Airline auch Repräsentanten der Politik, der Logistikbrache, der verladenden Industrie sowie Hersteller von Sicherheitstechnologie. Neben dem früheren Bundesinnenminister Gerhart Baum waren auch Vertreter des Luftfahrtbundesamtes sowie der US-amerikanischen Transport- und Sicherheitsbehörde TSA der Einladung von Lufthansa Cargo gefolgt. Ein wesentliches Thema war die noch immer unzureichende Harmonisierung der internationalen Sicherheitsstandards. Vor allem im transatlantischen Verkehr sei eine gegenseitige Akzeptanz zwischen EU-Verordnungen und US-Bestimmungen längst überfällig, so Lufthansa Cargo-Vorstand Dr. Rupprecht. „Es ist nicht nachvollziehbar und inakzeptabel, dass die amerikanischen Behörden die Luftfrachtsicherheitsmaßnahmen etwa von Frankreich oder der Schweiz vollständig anerkennen, die nahezu identischen Maßnahmen der Bundesrepublik jedoch nicht. Dies führt bei allen Abflügen aus Deutschland in die USA zu aufwändigen Zusatzkontrollen.“ Die unzureichende Harmonisierung sorge so für Ineffizienzen, langwierige Prozesse und hohe Kosten und bringe keinen Sicherheitsgewinn, unterstrich Dr. Rupprecht. „In den vergangenen Jahren haben sich die Kosten für Sicherheit bei Lufthansa Cargo mehr als verzehnfacht. Und die Tendenz ist weiter steigend.“
Der Luftfahrt-Manager machte aber auch deutlich, dass sich das Sicherheitsniveau in der Luftfracht, trotz aller Verbesserungspotenziale bei Abläufen und Harmonisierung, auf anerkannt hohem Niveau befinde. Die funktionierenden Maßnahmen sorgten für ein hohes Maß an Sicherheit im Luftfrachtverkehr. „Für Lufthansa Cargo wird unverändert gelten: Sicherheit ist nicht verhandelbar. Daher werden wir gemeinsam mit den Behörden und allen Beteiligten in der Luftfrachtbranche intensiv an einer sinnvollen Weiterentwicklung der Sicherheitsmaßnahmen arbeiten.“
Der Sicherheitschef von Lufthansa Cargo, Harald Zielinski, betonte, dass die Sicherheitskonferenzen der Airline hierfür ein wesentlicher Baustein seien. „Der Dialog zwischen Politik, Behörden und den Logistikunternehmen ist entscheidend, um die Sicherheitsbestimmungen weiter zu verbessern und gleichzeitig für eine reibungslose Umsetzung und wettbewerbsfähige Prozesse sowie Kosten zu sorgen. Mit der fünften Sicherheitskonferenz haben wir erneut Spitzenvertreter aus allen Bereichen zusammen geführt.“
30 Millionen rote Rosen an Bord
Lufthansa Cargo füllt zum Valentinstag ganze Frachtflugzeuge mit Rosen
Die Flugzeuge von Lufthansa Cargo, die aus Südamerika und Afrika den Frankfurter Flughafen ansteuern, haben derzeit vor allem eines an Bord: Tonnenweise rote Rosen, die pünktlich zum Valentinstag die Blumenhändler in Europa erreichen müssen. Insgesamt transportiert Lufthansa Cargo in diesen Tagen rund 1100 Tonnen Rosen nach Frankfurt. Das entspricht mehr als 30 Millionen Rosen oder etwa 13 vollen Frachtflugzeugen vom Typ MD-11.
Große Produzenten von Schnittblumen sind unter anderem Kenia, Ecuador und Kolumbien. Diese Länder verbindet Lufthansa Cargo mit ihren Frachtflugzeugen mehrmals pro Woche mit dem Frankfurter Flughafen. Der Transport der frischen Blumen verlangt ausgeklügelte und schnelle Transportlösungen, damit die Rosen am Valentinstag und auch Tage danach noch taufrisch aussehen. Im kenianischen Hochland werden die Blumen morgens von den Rosenfarmern geschnitten und anschließend in die Hauptstadt Nairobi transportiert. Über Nacht erfolgt dann die zügige Weiterreise nach Frankfurt an Bord eines MD-11-Frachtflugzeugs der Lufthansa Cargo. Auch der Aufenthalt am Frankfurter Flughafen ist nur kurz: Nach der Landung am Morgen geht es meist innerhalb weniger Stunden per LKW oder Weiterflug zu den Empfängern in ganz Europa.
Die Rosen-Produzenten aus Übersee profitieren vom tropischen Klima, das einen ganzjährigen Anbau ermöglicht. Dadurch sind die importierten Blumen trotz des Transports per Flugzeug umweltfreundlicher als heimisch aufgezogene Rosen, die durch künstliche Bewässerung und zusätzliche Wärmezufuhr mehr CO2--Emissionen verursachen. Zu diesem Ergebnis kam unter anderem eine Studie der britischen Cranfield University aus dem Jahr 2007.
Dachser wird Global Partner von Lufthansa Cargo
Führender Logistikdienstleister wird Mitglied im Topkundenprogramm der Frachtairline
Dachser wird neues Mitglied im Global Partnership Programm von Lufthansa Cargo. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichneten der Logistikdienstleister mit Hauptsitz in Kempten und die Cargo-Airline heute in Frankfurt.
Neben Dachser sind zehn weitere führende Logistikunternehmen Global Partner der Lufthansa Cargo. Die Unternehmen stehen für rund die Hälfte des Umsatzes von Deutschlands größter Frachtfluggesellschaft. Das Global Partnership Programm hat sich zu einer wichtigen Plattform für nachhaltiges, gemeinsames Wachstum entwickelt.
„Mit Dachser als neuem Mitglied stärken wir unser Global Partnership Programm weiter“, betonte Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb von Lufthansa Cargo. „In den vergangenen Jahren haben beide Unternehmen das gemeinsame Geschäft deutlich ausgebaut. Dachsers globales Expansionsmodell ist beeindruckend und erfolgreich. Wir freuen
uns, hieran beteiligt zu sein. Diesen Weg wollen wir nun mit einer noch engeren Partnerschaft fortsetzen.“
„Aufgrund unserer zentralen Steuerung der Carrierpolitik ist Lufthansa Cargo mit ihrer globalen Netzstruktur, der Abflugfrequenz, bekannt hoher Qualität sowie der intensiven Betreuung ein starker Partner für unser interkontinentales Geschäft. Wir freuen uns auf eine noch engere
Zusammenarbeit“, sagte Thomas Reuter, Geschäftsführer Dachser Air & Sea Logistics.
Neben Dachser sind derzeit folgende Unternehmen Mitglied im Global Partnership Programm: Agility, CEVA, DHL Global Forwarding, Expeditors, Hellmann, Kühne+Nagel, Panalpina, DB Schenker, UPS und UTi.
Lufthansa Cargo fliegt erstmals nach Detroit
Ab dem 23. Januar wöchentliche Verbindung mit der MD-11 in die Autometropole
Lufthansa Cargo bietet ab dem 23. Januar erstmals Flüge zwischen Frankfurt und Detroit im US-Bundesstatt Michigan an. Die MD-11 der Frachtairline verbindet dann immer mon-tags (ab dem Sommerflugplan sonntags) Deutschland mit dem Zentrum der US-amerikanischen Automobilindustrie. Der Rückflug führt anschließend über New York nach Frankfurt.
„Die neue Frachterverbindung ergänzt die täglichen Flüge der Lufthansa Passage und bietet unseren Kunden noch mehr Kapazität und Flexibilität“, so Achim Martinka, Vice President The Americas von Lufthansa Cargo. „Insbesondere die Automobilindustrie und die Pharmabranche sorgen für eine wachsende Nachfrage nach schnellen und zuverlässigen Transporten von und nach Detroit.“
Lufthansa Cargo plant bereits im März, die Zahl der wöchentlichen Flüge nach Detroit auf zwei zu erhöhen. Mit der neuen Verbindung erweitert die Cargo-Airline ihr Frachternetz in den Vereinigten Staaten auf sieben Flughäfen. Zusammen mit der Lufthansa Passage werden in den USA derzeit 17 Flughäfen direkt angesteuert.
Die neuen Flugverbindungen (alle Zeiten lokal):
Frankfurt (FRA) – Detroit (DTW)
Tag Flugnr. Ab An
Mo. LH8168 15:45 18:50
Detroit (DTW) – Frankfurt (FRA)
Tag Flugnr. Ab An
Mo. LH8169* 21:20 14:30+1
*mit Zwischenstopp in New York
Neuer Leiter im Lufthansa Cargo Center Frankfurt
Dr. Mohammad Ali Seiraffi folgt Dr. Andreas Jahnke
Dr. Mohammad Ali Seiraffi (47) ist seit Jahresbeginn neuer Vice President Handling Frankfurt bei Lufthansa Cargo. In dieser Funktion verantwortet er das wichtigste Logistikzentrum der Fluggesellschaft, das Lufthansa Cargo Center (LCC) in Frankfurt. Seiraffi berichtet an Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, Vorstand Operations, und folgt auf Dr. Andreas Jahnke (45), der zum neuen Geschäftsführer der Lufthansa Consulting GmbH bestellt wurde. Jahnke hatte das Lufthansa Cargo Center zuvor knapp vier Jahre geleitet.
Auf mehr als 100.000 Quadratmeter sind im Lufthansa Cargo Center rund 1.300 Mitarbeiter für die Abfertigung der Luftfracht am zentralen Drehkreuz von Lufthansa Cargo verantwortlich. Etwa 80 Prozent der weltweiten Tonnage der Frachtairline wird in Frankfurt umgeschlagen.
„Mit Dr. Mohammed Ali Seiraffi übernimmt ein erfahrener Cargo-Lufthanseat die Leitung unseres wichtigsten Logistikzentrums“, betonte Vorstandsmitglied Dr. Karl-Rudolf Rupprecht. „Wir setzen im Lufthansa Cargo Center unseren Kurs fort, die Qualität weiter zu steigern und das LCC auf die notwendige Modernisierung und Neugestaltung umfassend vorzubereiten.“
Dr. Mohammed Ali Seiraffi ist bereits seit 2002 im Management von Lufthansa Cargo tätig. Zuletzt verantwortete er als Leiter Handling München und Leipzig die Frachtabfertigung an den beiden neben Frankfurt wichtigen Drehkreuzen von Lufthansa Cargo. Von 2004 bis 2008 war der promovierte Ingenieur Geschäftsführer der Jettainer GmbH, einem Tochterunternehmen der Lufthansa Cargo und global tätigen Spezialisten für Lademittelmanagement.
Lufthansa Cargo 2011 mit Rekordtonnage
Frachtairline beförderte im vergangenen Jahr rund 1,9 Millionen Tonnen Fracht und Post
Lufthansa Cargo hat im vergangenen Jahr die Tonnage auf einen neuen Rekord gesteigert. Rund 1,9 Millionen Tonnen Fracht und Post beförderte Deutschlands größte Frachtairline im Jahr 2011, ein Plus von fünf Prozent.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Lufthansa Cargo eröffnet neues Zentrum für temperaturgeführte Fracht in Frankfurt
Frachtairline investiert weiter in das Geschäft mit temperaturempfindlicher Fracht

Lufthansa Cargo hat heute am Frankfurter Flughafen ihr neues Zentrum für temperatursensible Fracht in Betrieb genommen. Das Lufthansa Cargo Cool Center wurde in nur sechs Monaten Bauzeit errichtet und verfügt auf 4.500 Quadratmetern über vier unterschiedlich temperierte Kühlräume sowie eine Tiefkühlzelle. Ab sofort werden alle temperaturgeführten Sendungen der Frachtairline in Frankfurt über das neue Kühlzentrum geführt.
Bei der Eröffnung der Halle betonte Produkt- und Vertriebvorstand Dr. Andreas Otto vor rund 200 geladenen Kunden den Stellenwert der temperaturempfindlichen Fracht: „Unser Produkt Cool/td gewinnt für Lufthansa Cargo dank Wachstumsraten von 15 Prozent immer weiter an Bedeutung. Mit dem Lufthansa Cargo Cool Center können wir temperaturgeführte Sendungen noch schneller, zuverlässiger und effizienter über unser Drehkreuz befördern und so unsere Position als führender Anbieter für Kühltransporte weiter ausbauen.“
Im vergangenen Jahr hat Lufthansa Cargo bereits umfangreich in das Produkt Cool/td investiert. So wurde mit dem Opticooler der modernste und leistungsstärkste Kühlcontainer der Luftfrachtbranche entwickelt und im indischen Hyderabad das erste internationale Pharmadrehkreuz der Frachtfluggesellschaft in Betrieb genommen.
Vor allem Unternehmen aus der pharmazeutischen Industrie sind auf zuverlässige Kühltransporte angewiesen. Medikamente, Impfstoffe oder auch Insulin müssen häufig in engen Temperaturkorridoren befördert werden, die während der gesamten Transportdauer strikt einzuhalten sind.
Lufthansa Cargo startet Innovationsoffensive (Kopie 1)
Frachtfluggesellschaft präsentiert erste App für Luftfrachtkunden / Innovationsplattform gestartet
Lufthansa Cargo bietet ihren Kunden als weltweit erste Frachtairline ab sofort eine kostenlose Tracking-App für alle gängigen Smartphones. Damit können sich Spediteure jederzeit schnell und unkompliziert über den Status ihrer Luftfrachtsendungen informieren. Das System wurde von Lufthansa Cargo für Blackberry-, iPhone- und Android- Endgeräte entwickelt und steht unter dem Suchbegriff „Lufthansa Cargo“ in den entsprechenden App-Stores zur Verfügung.
Parallel startet Lufthansa Cargo heute die erste offene Innovationsplattform der Luftfrachtbranche. Auf dem hierfür eingerichteten Online-Portal www.innovation.lufthansa-cargo.com sollen in den kommenden Wochen innovative und fortschrittliche Lösungen und Zukunftsvisionen für ökologi-schere Lösungen und Prozesse in der Luftfracht entwickelt werden. Die Innovationsplattform richtet sich vor allem an Luftfrachtkunden, Experten aus der Logistikindustrie und Wissenschaftler. Bis zum 19. Dezember können neue Ideen und Ansätze von den Teilnehmern vorgeschlagen und im Forum diskutiert werden. Anschließend werden sie von einer Experten-Jury bewertet. Die innovativsten Vorschläge werden mit attraktiven Preisen wie einem Flugsimulatortraining ausge-zeichnet.
Weitere Informationen zu diesen Themen stehen auch auf dem ebenfalls neu gestalteten Face-book-Auftritt von Lufthansa Cargo unter www.facebook.com/lufthansacargoag zur Verfügung. Hier bietet die Frachtairline ab sofort die Möglichkeit, sich mit dem Unternehmen auszutauschen und zu vernetzen. Spannende Informationen rund um die Luftfracht, unterhaltsame Spiele und der direkte Kontakt zu Lufthansa Cargo stehen dabei im Fokus.
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Lufthansa Cargo bekräftigt Notwendigkeit von Nachtflügen
Kurzfristiges vorläufiges Nachtflugverbot in Frankfurt führt zu Schäden in Millionenhöhe
Lufthansa Cargo hat in einem Pressegespräch vor dem 28. Deutschen Logistikkongress in Berlin die Notwendigkeit von Nachtflügen bekräftigt. Deutschlands größte Frachtairline machte dabei auch deutlich, welche immensen Folgen das kurzfristig verhängte vorläufige Nachtflugverbot in Frankfurt auf die internationale Logistikindustrie hat.
Da das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes nur wenige Tage vor Beginn des Winterflugplans verkündet wurde, hat Lufthansa Cargo in der vergangenen Woche einen Notfall-flugplan für die Zeit ab dem 30. Oktober erarbeitet. „Mit höchstem Aufwand ist es uns gelungen, das Angebot für unsere Kunden vergleichsweise stabil zu halten“, so Karl Ulrich Garnadt, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. Viele Flüge hätten in die Tag- und in die Tagesrandstunden verlagert werden müssen. Einzelne Verbindungen - etwa nach China – seien ganz gestrichen worden. Weitere Flüge nach China würden zudem nach dem abendlichen Abflug aus Frankfurt einen mehrstündigen Zwischenstopp in Köln/Bonn einlegen müssen, um dann zu der ursprünglich geplanten nächtlichen Abflugzeit Richtung Fernost weiterzufliegen. „Das Nachtflugverbot zwingt uns zu einem Flugplan, der ökonomisch und ökologisch teilweise absurd ist“, stellte Garnadt klar. „Wir operieren künftig mit unnötigen Starts und Landungen, die zu mehr Lärm, mehr Treibstoffverbrauch und Mehrkosten in Millionenhöhe führen“.
Ab Januar soll zudem mindestens ein MD-11 Frachtflugzeug von Frankfurt an den Flughafen Köln/Bonn verlegt werden. Der Frachter soll den für die deutsche Exportindustrie unverzichtbaren „Nachtsprung“ nach Nordamerika bedienen, der über Frankfurt aufgrund des Nachtflugverbotes nicht mehr sicher gestellt werden kann.
Für die gesamte Deutsche Logistikindustrie sei die Kasseler Entscheidung ein verheerendes Signal, unterstrich Karl Ulrich Garnadt. „Deutschland ist als Exportvizeweltmeister auf eine zuverlässige Anbindung an die weltweiten Warenströme angewiesen. Der Flughafen Frankfurt spielt dafür eine herausragende Rolle, schließlich werden rund 40 Prozent des Werts der deutschen Exporte auf dem Luftweg transportiert.“ Durch ein totales Nachtflugverbot drohe Deutschland den Anschluss an die globalen Logistikströme zu verlieren, so Garnadt. „Den siebtgrößten Frachtflughafen der Welt jede Nacht für sechs Stunden zu schließen und damit von den internationalen Warenströmen abzukoppeln, trifft die Luftverkehrsindustrie schwer. Solch starke Nutzungsrestriktionen gibt es für keinen anderen Verkehrsträger.“
Der Vorstandschef der Frachtairline betonte, dass Lufthansa Cargo weiter auf eine Entscheidung des Leipziger Bundesverwaltungsgerichtes setze, die ein Minimum an notwendigen Nachtflügen erlaube. „Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag die Sicherstellung von wettbewerbsfähigen Betriebszeiten an deutschen Flughäfen festgeschrieben und bekräftigt. Ich gehe fest davon aus, dass das Gericht zu einer angemessenen Abwägung zwischen den wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Exportnation Deutschland und den Schutzinteressen der Anwohner kommt“, so Garnadt. „Den deutschen Fluggesellschaften ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Lärmemissionen durch Milliarden-Investitionen in moderne und leise Flugzeuge deutlich zu reduzieren. Diese Entwicklung muss nun auch bei der Frage der Betriebszeiten deutscher Airports anerkannt werden.“
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Lufthansa Cargo mit mehr Fracht nach neun Monaten
Tonnage der Frachtairline steigt um 8,4 Prozent – Auslastung auf hohem Niveau
Nach den ersten neun Monaten des Jahres weist Lufthansa Cargo ein deutliches Plus an transportierter Fracht und Post aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigerte die Frachtairline die Tonnage um 8,4 Prozent.
Vor allem im ersten Halbjahr hatte die Fluggesellschaft die Kapazität deutlich ausgeweitet. Nach neun Monaten betrug das Angebotsplus 12,3 Prozent. Da der Verkauf mit einem Wachstum von 9,5 Prozent ebenfalls deutlich stieg, konnte Lufthansa Cargo eine weiterhin hohe Auslastung sichern. Der Nutzladefaktor in den ersten neun Monaten des Jahres betrug 69,3 Prozent.
„Lufthansa Cargo ist in einem zunehmend anspruchsvollen Marktumfeld gut positioniert“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Karl Ulrich Garnadt. „Nach den sehr starken Wachstumsraten im ersten Halbjahr haben sich unsere Transportleistungen im dritten Quartal auf dem hohen Niveau des Vorjahres stabilisiert. Durch höchste Produktqualität und ein schnelles und flexibles Kapazitätsmanagement ist es uns dabei gelungen, die Auslastung auch im dritten Quartal hoch zu halten.“
In den vergangenen Wochen habe sich der Markt für die gesamte Branche zunehmend schwieriger gestaltet, unterstrich Garnadt. Die Entwicklung sei dabei vor allem aus Asien heraus schwächer gewesen als im Vorjahr. Wie stark in diesem Jahr die Nachfrage zur Hochsaison im vierten Quartal ausfallen werde, sei noch ungewiss. „Ein nachfrageorientiertes Kapazitätsmanagement und hohe Flexibilität werden daher entscheidend sein, um auch im vierten Quartal unseren erfolgreichen Kurs fortzuführen.“
Das wirtschaftliche Ergebnis für die ersten neun Monate des Jahres wird am 27. Oktober bekannt gegeben.
Die Leistungsdaten von Lufthansa Cargo in den ersten neun Monaten finden Sie hier.
Zweiter Hilfsflug startet nach Ostafrika
Luftfahrt ohne Grenzen, Payback und Lufthansa Cargo transportieren 50 Tonnen Hilfsgüter nach Kenia
Die Hilfsorganisation „Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help“ führt in dieser Woche gemeinsam mit Payback, Lufthansa Cargo sowie weiteren Partnern einen zweiten Hilfsflug nach Kenia durch. An Bord des MD-11 Frachtflugzeugs werden rund 50 Tonnen dringend benötigte Hilfsgüter wie Medikamente und Lebensmittel für die notleidende Bevölkerung in Ostafrika transportiert. Der Hilfsflug startet am Mittwoch, 21. September um 02:05 Uhr Ortszeit nach Nairobi.
Die Hungerkrise in Ostafrika hat sich in den vergangenen Wochen weiter verschärft. Nach Ansicht vieler Experten ist der Höhepunkt der Krise noch nicht erreicht. Grenzübergreifend sind derzeit mehr als zwölf Millionen Menschen auf Unterstützung durch Hilfsorganisationen angewiesen. Lebensmittel vor Ort werden täglich knapper und Hilfslieferungen aus dem Ausland sind oft die einzige Möglichkeit, um effektiv zu helfen.
Eine wesentliche Rolle zur Realisierung des Hilfsfluges, spielte das Bonusprogramm Payback. Die Mitglieder des Programms verzichteten auf Prämien oder Gut-scheine und spendeten ihre Punkte an das eigens ins Leben gerufene Projekt „Flug gegen den Hunger“. Prof. Erich Greipl als Vertreter der Payback Partner und Mit-glied der Geschäftsführung der Otto Beisheim Group und der Otto Beisheim Holding betonte: „Es freut uns sehr, dass unsere Initiative von den Payback Kunden mit so viel Engagement weitergetragen wird. Jeder ein-zelne Punkt ist wichtig und hilft.“
Lufthansa Cargo Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt machte deutlich, warum sich die Frachtairline erneut engagiert: „Die Lage in Ostafrika ist weiter dramatisch. Als Fluggesellschaft haben wir die Mög-lichkeit, die gespendeten Hilfsgüter schnell dorthin zu bringen, wo sie so dringend benötigt werden.
Weitere Partner, die den Hilfsflug unterstützen sind die Fraport AG, die Deutsche Flugsicherung, die Conrad N. Hilton Foundation, EADS, Coppenrath Feingebäck GmbH sowie die Organisation Apothe-ker helfen e.V. und der Verein WMF- Barmherzigkeit.
DHL Global Forwarding übernimmt 100 Prozent der Anteile an LifeConEx von Lufthansa Cargo
•Marktführer in Life Sciences bietet integrierte Prozessmanagement-Lösungen für temperaturgeführte Logistik
Bonn/Frankfurt, 19. September 2011: DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL, und Lufthansa Cargo haben die Eigentumsstruktur ihres 50:50 Joint Venture LifeConEx neu geordnet. Der Logistikanbieter von geschlossenen Kühlketten für die Life-Science-Industrie ist nun eine 100-prozentige Tochter von DHL. „DHL Global Forwarding und Lufthansa Cargo haben den innovativen Speziallogistikservice sechs Jahre lang gemeinsam betrieben. Wir sind jetzt übereingekommen, dass sich LifeConEx durch die neuen Eigentumsverhältnisse noch besser auf den Ausbau seiner Marktposition konzentrieren kann“, erklärt Roger Crook, CEO DHL Global Forwarding, Freight und Sponsor des Sektors Life Sciences & Healthcare im DHL Konzernvorstand.
Mit der Gründung im Jahr 2005 hat das Gemeinschaftsunternehmen ein vollkommen neues Geschäftsmodell entwickelt. Inzwischen hat es sich zum weltweit führenden Anbieter in diesem Nischenmarkt entwickelt und integriert alle an der Kühlkette beteiligten Unternehmen durch branchenspezifisches Know-how und den Einsatz modernster Systeme. DHL wird die Potenziale von LifeConEx durch seine globale Präsenz optimal nutzen und seine Kühlkettenleistungen weiter ausbauen. Die Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo soll einerseits gestärkt werden; andererseits will DHL die Neutralität von LifeConEx gegenüber Transportunternehmen, Spediteuren und Verpackungsdienstleistern weiter beibehalten, um seinen Kunden den höchstmöglichen Mehrwert bieten zu können. Mit dieser Investition stützt Deutsche Post DHL auch die Konzern- und Life-Science-Strategie 2015.
„Zusammen mit DHL Global Forwarding haben wir LifeConEx zu einem führenden Anbieter geschlossener Kühlketten gemacht. Der Verkauf unseres Unternehmensanteils setzt unsere Strategie der Konzentration auf das Airport-to-Airport-Geschäft fort. Gleichzeitig wollen wir, unter anderem durch die Weiterentwicklung unserer internationalen Pharma-Drehkreuze, das Angebot für temperaturgeführte Transporte stärken. Dabei werden wir auch unsere Kooperation mit LifeConEx weiter fortführen“, betont Dr. Andreas Otto, Vorstandsmitglied der Lufthansa Cargo AG.
Mit einem neutralen, datenbasierten Ansatz bei Kühlketten-Technologien, der Frachtführer, Flugzeugabfertiger, Frachtstücke und Datenlogger gleichermaßen einbezieht, hat sich LifeConEx bei führenden Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen einen Ruf als der Kühlkettenexperte erworben. Während der Zeit der H1N1-Influenza im Jahr 2009 setzten beispielsweise drei Viertel aller Hersteller von FDA-zugelassenen H1N1-Impfstoffen weltweit bei der reibungslosen und sicheren Distribution von Impfdosen auf LifeConEx.
David Bang, CEO von LifeConEx, wird das Unternehmen auch in Zukunft führen und den Eigentumsübergang eng begleiten, um die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen.
Lufthansa Cargo erhält als erste Fluggesellschaft US SAFETY Act Auszeichnung
Kunden profitieren von Investitionen der Airline in Sicherheitstechnologie
Lufthansa Cargo erfüllt als weltweit erste Fluggesellschaft die Anforderungen der US-Heimatschutzbehörde nach dem sogenannten „SAFETY Act“. Dabei wurden die Sicherheitskon-trollen der Frachtfluggesellschaft für Exporte aus den USA zertifiziert. James LoBello, Sicherheitschef der Lufthansa Cargo für den amerikanischen Kontinent, betonte: „Auch durch eine gute und enge Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort ist es uns gelungen, als erste Airline überhaupt diese Auszeichnung zu erhalten. Unsere Kunden profitieren so von Haftungsbeschränkungen beim Transport ihrer Sendungen mit Lufthansa Cargo.“ Bei der behördlichen Zertifizierung wurden unter anderem die Frachtkontrollen sowie die Sicherheitsschulungen von Lufthansa Cargo in den Vereinigten Staaten betrachtet.
„Mit dieser Zertifizerung stellt Lufthansa Cargo erneut ihre Führungsposition in allen Fragen der Frachtsicherheit unter Beweis”, unterstrich James LoBello. Die Frachtairline hat in den vergange-nen Jahren intensiv in die Weiterentwicklung der weltweiten Sicherheitsstandards investiert. In den Vereinigten Staaten wurden etwa zahlreiche neue Röntgengeräte und Sprengstoffdetektoren in Betrieb genommen. Zudem stockt Lufthansa Cargo derzeit die Anzahl der für Sicherheit verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich auf. „Mit diesen Investitionen in Technologie und Personal wollen wir höchste Sicherheit und einfache sowie effiziente Prozesse für unsere Kunden gewährleisten“, so LoBello.
Der von der US-Heimatschutzbehörde Department of Homeland Security verantwortete SAFETY Act ermöglicht den Anbietern von zertifizierten Sicherheitstechnologien zur Bekämpfung des Ter-rorismus bestimmte Haftungsausschlüsse. Dadurch soll die Weiterentwicklung und der Einsatz effizienter Sicherheitslösungen unterstützt werden. Weitere Informationen sind verfügbar unter:: http://www.safetyact.gov
Von der fliegenden Kiste zum Fracht-Jumbo: Logistikbranche feiert 100 Jahre Luftfracht in Deutschland
Lufthansa Cargo präsentiert MD-11-Frachter in Sondergestaltung
100 Jahre Frachtflug in Deutschland – dieses Jubiläum begeht in diesen Tagen die deutsche Logistikwirtschaft. Von einer Graspiste in Berlin-Johannisthal hob am 19. August 1911 erstmals ein Flugzeug ab, das ausschließlich Fracht transportierte. An Bord der einmotorigen Harlan mit Ziel Frankfurt an der Oder waren druckfrische Exemplare der Berliner Morgenpost.
Heute, 100 Jahre nach dem ersten Frachtflug in Deutschland, ist der Warentransport per Flugzeug für die weltweiten Warenströme unerlässlich. „Die Luftfracht ist ein Garant für Wirtschaftswachstum und ein Motor unserer erfolgreichen Volkswirtschaft“, sagte Dr. Christoph Franz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa. „Gerade für Deutschland als zweitgrößte Exportnation der Welt ist eine funktionierende und leistungsfähige Luftfrachtbranche von existenzieller Bedeutung.“
Die Geschichte der Deutschen Lufthansa ist eng mit Frachttransporten verbunden. Die 1926 gegründete Luft Hansa, die Vorgängerin der heutigen Deutschen Lufthansa AG, richtete bereits zwei Jahre nach der Aufnahme des Flugbetriebs den ersten Luftfrachtspezialdienst ein. Als im Jahr 1955 die neugegründete Lufthansa ihren Flugbetrieb aufnahm war klar, dass neben
Passagieren auch die Frachtbeförderung eine wichtige Rolle spielen würde. Bereits 1956 führte das Unternehmen innerdeutsche Frachterflüge durch. Im Jahr 1972 war Lufthansa dann die erste Fluggesellschaft, die das damals größte Cargo-Flugzeug der Welt in Betrieb nahm: Die Boeing 747F, auch bekannt als Fracht-Jumbo.
Heute hat sich die Luftfrachtindustrie längst zu einer global erfolgreichen Branche mit hunderttausenden von Beschäftigten entwickelt. Alleine bei Deutschlands größter Frachtairline Lufthansa Cargo arbeiten rund 4.500 Menschen, die meisten davon am Standort Frankfurt. Und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum: „Wir wollen auch in Zukunft der internationalen Luftfrachtbranche unseren Stempel aufdrücken und unsere Erfolgsgeschichte fortschreiben“, betonte Karl Ulrich Garnadt, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG. Damit dies gelingen könne, seien aber auch die wirtschaftlichen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen entscheidend. „Das drohende Nachtflugverbot an Deutschlands wichtigstem Flughafen in Frankfurt ist nur ein Beispiel dafür, wie schwer es den Luftfahrtunternehmen bisweilen gemacht wird. Hohe Investitionen in Infrastruktur oder in moderne und effiziente Flugzeuge erfordern aber Planungssicherheit.“
Lufthansa und Lufthansa Cargo feiern das Jubiläum 100 Jahre Luftfracht in diesem Jahr mit vielfältigen Aktionen. Neben einer Fachkonferenz Logistik und Mobilität und einem breiten Online-Angebot auf www.100jahreluftfracht.de/ undwww.facebook.com/100jahreluftfracht wurde ein Frachtflugzeug der Airline mit einer speziellen 100 Jahren Luftfracht-Gestaltung versehen. Diese besonders aufmerksamkeitsstarke MD-11F wird als fliegende Botschafterin des Jubiläums im weltweiten Streckennetz der Lufthansa Cargo unterwegs sein.
Ein Flug gegen den Hunger
Luftfahrt ohne Grenzen, Lufthansa Cargo, PAYBACK und Partner schicken 90 Tonnen Hilfsgüter nach Ostafrika
Die Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help, schickt in Kooperation mit Lufthansa Cargo und vielen weiteren Partnern ein Frachtflugzeug vom Typ MD-11 nach Nairobi. An Bord befinden sich rund 90 Tonnen Hilfsgüter für die hungernden Menschen in Ostafrika, vorrangig Medikamente und Nahrungsmittel.
Der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, Karl Ulrich Garnadt, unterstrich die Bedeutung der direkten Hilfe: „Die Spendenbereitschaft der deutschen Bevölkerung und der Industrie ist riesengroß. Jetzt geht es vor allem darum, die bereitgestellten Hilfsgüter schnell und unkompliziert nach Afrika zu transportieren“, so Garnadt. „Für uns ist es selbstverständlich, unseren Beitrag zur Hilfe bei dieser humanitären Katastrophe zu leisten. Gemeinsam mit der Hilfsorganisation ‚Luftfahrt ohne Grenzen‘ und ‚PAYBACK‘ sorgt Lufthansa Cargo dafür, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie momentan so dringend benötigt wird.“
Frank Franke, Präsident von Luftfahrt ohne Grenzen, der den Flug und die Verteilung der Hilfsgüter begleiten wird, betonte: „Es ist beeindruckend, welche Solidarität in unserem Land aus der Wirtschaft und von Privatpersonen zu spüren ist. Die Menschen in Deutschland haben nicht vergessen, was es bedeutet, wenn man in Not ist.“
Allein in Somalia bedroht die Hungerkatastrophe derzeit rund 3,7 Millionen Menschen. Alle fünf Minuten stirbt zurzeit ein Kind an den Folgen des Hungers, viele Mütter erreichen die Flüchtlingslager, nachdem sie ihre geschwächten Kinder auf dem Weg zurücklassen mussten.
Der Frachtflug von Lufthansa Cargo wird am 17. August in der Nacht um 2:05 Uhr Ortszeit Frankfurt in Richtung Nairobi verlassen. Die Landung in Kenia ist für 10:40 Uhr Ortszeit geplant. Vor Ort erfolgt die Ver-teilung der Hilfsgüter gemeinsam mit dem International Medical Corps.
Spendenkonto Luftfahrt ohne Grenzen:
„Ein Flug gegen den Hunger“
Frankfurter Sparkasse
Konto-Nr.: 200 33 22 44
BLZ:500 502 01
Weitere Informationen:
Luftfahrt ohne Grenzen
Cargo City Süd, Gebäude 555 c
60549 Frankfurt - Flughafen
Tel: +49 / (0) 69 / 690 23255/6
Fax: +49 / (0) 69 / 71 91 0-497
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Lufthansa Cargo nach sechs Monaten im Plus
Frachtairline erzielt Tonnagewachstum von rund 15 Prozent
Ein Tonnageplus von 14,8 Prozent und einen Nutzladefaktor von 69,1 Prozent kann Lufthansa Cargo nach den ersten sechs Monaten des Jahres verzeichnen. Damit hat das Unternehmen auch im ersten Halbjahr seinen Wachstumskurs fortgesetzt.
Die Kapazität baute Lufthansa Cargo im Vergleich zum Vorjahr deutlich aus. Insgesamt erhöhte die Airline das Angebot um 19,7 Prozent. Ursächlich dafür waren unter anderem die Reaktivie-rung der in der Krise teilweise stillgelegten Frachtflugzeuge, die Flottenerweiterung bei AeroLogic auf insgesamt acht Flugzeuge und die neu aufgenommene Vermarktung der Frachtkapazitäten der Austrian Airlines zum 1. Juli 2010.
Das deutlich gestiegene Angebot setzte Lufthansa Cargo im ersten Halbjahr des Jahres fast voll-ständig ab. Der Nutzladefaktor betrug hohe 69,1 Prozent. Besonders stark fiel das Wachstum im Verkehrsgebiet Amerika aus, hier erreichte das Tonnageplus 19,5 Prozent.
„Lufthansa Cargo hat die robuste Entwicklung der Weltwirtschaft genutzt und den Wachstumskurs aus dem vergangenen Jahr weiter fortgesetzt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der
Frachtairline, Karl Ulrich Garnadt. „Wir haben unser Netzwerk mit Neuanflügen noch attraktiver gestaltet und gezielt in die Weiterentwicklung unserer Produkte investiert. So haben wir vor allem bei unseren Spezialprodukten deutliche Zuwächse erzielen können.“
Das wirtschaftliche Ergebnis für die ersten sechs Monate des Jahres wird am 28. Juli bekannt gegeben.
CEVA Logistics gewinnt “Planet Award of Excellence”
Lufthansa Cargo zeichnet erfolgreichsten Großkunden des vergangenen Jahres aus
Lufthansa Cargo hat ihren Global Partner CEVA Logistics mit dem „Planet Award of Excellence“ ausgezeichnet. Im Rahmen des diesjährigen Global Partner Council auf der griechischen Insel Santorini würdigte die Kranichairline damit die herausragenden Leistungen bei der weltweiten Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, die sich vor allem in der gemeinsamen Wachstumsstrategie der beiden Unternehmen ausdrückte.
„Die Zusammenarbeit von CEVA Logistics und Lufthansa Cargo war im Jahr 2010 von einer hervorragenden Partnerschaft geprägt. Gemeinsam haben wir ein deutliches Tonnagewachstum erzielt“, so Karl Ulrich Garnadt, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. „Dabei hat sich erneut gezeigt, dass unsere Top-Kunden und Lufthansa Cargo durch das Global Partnership Programm viel erreichen können. Den wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Krisenjahr 2009 haben wir mit unseren wichtigsten Partnern erfolgreich gestaltet.“
Gemeinsam mit Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb der Frachtairline, übergab Garnadt den Preis an Bruno Sidler, Chief Operating Officer sowie David Lara, Vice President Global Airfreight Procurement von CEVA Logistics. Auch Dr. Otto betonte die besondere Verbindung zwischen beiden Unternehmen: „Trotz des weltweiten Rückgangs der Tonnagezahlen während der Krise 2009 konnten wir gemeinsam mit CEVA Logistics in den vergangenen Jahren einen stetigen Anstieg der beförderten Frachtmengen erzielen. CEVA Logistics ist der einzige Global Partner, der die Tonnagen die letzten fünf Jahre jährlich gesteigert hat. Das zeigt die gute Partnerschaft und die große Loyalität beider Unternehmen, die sich auch im Rekordjahr 2010 fortgesetzt hat.“
CEVAs Chief Operating Officer Bruno Sidler unterstrich: „Wir freuen uns sehr, einen solch renommierten Preis von einem unserer wichtigsten Geschäftspartner zu erhalten. Die gute Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo hat Tradition und das Tonnagewachstum im Jahr 2010 ist Beleg dafür, wie beide Unternehmen von dieser Partnerschaft profitieren. Wir freuen uns, unser Luftfrachtgeschäft weiter auszubauen und dabei die Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo zu stärken. Als Unternehmen mit höchsten Ansprüchen bei unseren Logistiklösungen ist es für uns sehr wichtig mit Partnern zusammenzuarbeiten, die diesen Anspruch teilen und unterstützen.“
Das Lufthansa Cargo Global Partnership Programm hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Plattform für nachhaltiges Wachstum entwickelt. Mittlerweile macht Lufthansa Cargo rund 50 Prozent ihres Umsatzes mit den zwölf Global Partnern, zu denen neben CEVA auch Agility, DHL Global Forwarding, DSV, Expeditors, Hellmann, Kühne+Nagel, Nippon Express, Panalpina, DB Schenker, UPS und UTi gehören. Das Global Partner Council ist das jährliche Spitzentreffen der Top-Manager der weltweit führenden Speditionen mit dem Vorstand und dem Top-Management von Lufthansa Cargo.
CEVA ist mit mehr als 49.000 Mitarbeitern einer der weltweit führenden Logistikdienstleister. Das Unternehmen betreibt über 1.200 Standorte in 170 Ländern.
Lufthansa Cargo nimmt Pharma-Drehkreuz in Hyderabad in Betrieb
Frachtairline bietet maßgeschneidertes Produkt für Transporte temperaturempfindlicher Sendungen aus Indien
Der Pharma-Hub von Lufthansa Cargo für temperaturempfindliche Luftfracht am indischen Flughafen Hyderabad hat heute offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Als erste Station in ihrem weltweiten Netzwerk hatte die Frachtairline zuvor den Standort für die besonderen Anforderungen der komplexen Transporte von temperaturempfindlichen Pharmazeutika zertifiziert. Dabei wurden die notwendigen Prozesse sowie die Infrastruktur über mehrere Wochen umfassend von einem Expertenteam überprüft.
„Mit der Zertifizierung der wichtigsten Stationen für Kühltransporte in unserem Netzwerk stärken wir unser Engagement bei Transporten von temperaturgeführten Sendungen“, sagte Christopher Dehio, Senior Manager Global Key Accounts Temperature Control von Lufthansa Cargo, heute in Hyderabad. „Parallel zur Zertifizierung bauen wir unseren Bestand an Kühlcontainern weiter auf.“
Im Dezember des vergangenen Jahres hatten Lufthansa Cargo und der Betreiber des Flughafens von Hyderabad, die GMR Group, angekündigt, den Airport gemeinsam zum wichtigsten Drehkreuz für temperaturempfindliche Pharmatransporte in Südasien zu entwickeln. Der Flughafen verfügt heute über eine hochmoderne Infrastruktur, die auf die Bedürfnisse der wachsenden Pharmaindustrie zugeschnitten ist.
Die ersten beiden Kühltransporte von Lufthansa Cargos neuem Pharma-Hub Hyderabad wurden heute gemeinsam mit den Pharmakonzernen Dr. Reddy und Gland Pharma auf den Weg gebracht. An Bord der MD-11 von Lufthansa Cargo wurden die temperaturempfindlichen Medikamente über Frankfurt nach Philadelphia und Chicago befördert.
Lufthansa Cargo als beste Frachtairline der Welt ausgezeichnet
Cargo Airline of the Year Award geht an Kranichtochter
Tausende Spediteure aus allen Teilen der Welt haben entschieden: Lufthansa Cargo wurde bei den „Cargo Airline of the Year Awards" als weltweit beste Frachtfluggesellschaft ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt die Kranichtochter bei den Verleihungen am Wochenende in London noch den Preis für die beste Europäische Frachtairline und verteidigte damit ihren Titel.
Verliehen wurde der Preis bereits zum 29. Mal durch Air Cargo Media, einem der führenden Medianhäuser der Logistikbranche. Ray Crane, CEO von Air Cargo Media, würdigte die Leistung von Lufthansa Cargo: „ Der ‘Cargo Airline of the Year Award’ war der erste Preis dieser Branche und ist heute noch der Award mit dem höchsten Prestige. Tausende von Spediteuren aus der ganzen Welt können hier direkt ihre bevorzugte Frachtairline wählen. Dieses Jahr haben sie sich für Lufthansa Cargo entschieden und das Unternehmen zudem als führenden Europäischen Carrier ausgezeichnet. Auf diese Anerkennung kann Lufthansa stolz sein."
Martin Schlingensiepen, Vice President Product Management von Lufthansa Cargo nahm den Preis in London entgegen. „Dieser Award ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich. Wir wollen weiter die erste Wahl für unsere Kunden sein und den Spediteuren weltweit über maßgeschneiderte Produkte, ein dichtes Netzwerk und höchste Qualität einen deutlichen Mehrwert bieten."
Auch in den USA und Kanada wurde Lufthansa Cargo ausgezeichnet. Der Verband der Luftfrachtspediteure (Airforwarders Association (AfA)) überreichte Achim Martinka, Vice President The Americas der Lufthansa Cargo, den Preis als bester internationaler Frachtcarrier. In Toronto erhielt Lufthansa Cargo die Auszeichnung „Carrier of the Year" und „Best Carrier to Europe" der Canadian International Freight Forwarders Association (CIFFA).
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Dhaka neu im Flugplan von Lufthansa Cargo
Frachtairline verbindet Hauptstadt von Bangladesch ab dem 20. April mit Frankfurt
Lufthansa Cargo baut Ihr Streckennetz in Südasien weiter aus und bietet ihren Kunden erstmals Flüge nach Bangladesch an. Ab dem 20. April verbindet die Frachtairline Frankfurt einmal pro Woche mit Dhaka. Die Hauptstadt Bangladeschs wird dann immer mittwochs mit einer MD-11
der Kranichtochter angeflogen.
„Bangladesch hat vor allem als Produktionsstandort für die internationale Modeindustrie an Bedeutung gewonnen. Mit unseren neuen Direktflügen von und nach Dhaka ermöglichen wir unseren Kunden noch kürzere Transportwege und eine Anbindung an das weltweite Streckennetz von Lufthansa Cargo“, sagte Carsten Hernig, Regional Director Südasien und Mittlerer Osten der Frachtfluggesellschaft.
Der Flug aus Frankfurt startet immer mittwochs um 01:40 Uhr, Dhaka wird nach einem Zwischenstopp in Mumbai um 19:10 Uhr erreicht. Abflug aus Dhaka ist mittwochs um 22:15, die Landung in Frankfurt ist nach einem kurzen Stopp in Neu Delhi, donnerstags um 06:00 Uhr geplant.
Mehr Informationen zu den Verbindungen finden Sie hier.
Lufthansa Cargo mit starker Entwicklung im ersten Quartal
Frachtairline steigert Frachtmenge um 20 Prozent
Lufthansa Cargo hat im ersten Quartal des Jahres 2011 die Menge an beförderter Fracht und Post deutlich gesteigert. Das Unternehmen setzte damit den starken Wachstumskurs des Vorjahres fort. Insgesamt nahm die Frachtmenge um 19,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu.
Die angebotene Kapazität hat Lufthansa Cargo in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich ausgebaut. Die Reaktivierung der in der Krise teilweise stillgelegten Frachtflugzeuge, die Flotten-erweiterung bei AeroLogic auf insgesamt acht Flugzeuge und die neuaufgenommene Vermarktung der Frachtkapazitäten der Austrian Airlines ließen das Angebot um 22,8 Prozent ansteigen. Das Angebotsplus wurde fast vollständig abgesetzt und ein hoher Nutzladefaktor von 69,9 Prozent erreicht.
„Lufthansa Cargo ist in den Wachstumsmärkten der Welt hervorragend positioniert“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Karl Ulrich Garnadt. „In allen Verkehrsgebieten haben wir dank unseres flexiblen Netzmanagements und einer starken Vertriebsleistung zweistellige Zuwachsraten erzielen können.“ Der Vorstandschef betonte auch die weiterhin gute Entwicklung der deutschen Exportwirtschaft, die im Heimatmarkt von Lufthansa Cargo zu steigenden Verkehrszahlen führte.
Das wirtschaftliche Ergebnis für die ersten drei Monate des Jahres wird am 5. Mai bekannt gegeben.
Mehr Informationen zum Lufthansa Cargo Jahresergebnis 2010 finden Sie hier.
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Lufthansa Cargo schafft mit Rekordergebnis Basis für Zukunftsinvestitionen
Frachtairline steigert Gewinn auf 310 Millionen Euro / Umsatz klettert auf 2,8 Milliarden Euro
Lufthansa Cargo hat im Geschäftsjahr 2010 ein Rekordergebnis erzielt. Die Frachtairline nutzte den Aufschwung der Weltwirtschaft in beeindruckender Weise und erwirtschaftete einen operativen Gewinn von 310 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte mit 2,8 Milliarden Euro wieder fast das Vorkrisenniveau. Die positive Geschäftsentwicklung soll auch im Jahr 2011 anhalten und die Basis für umfassende Zukunftsinvestitionen des Unternehmens bilden.
Auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens betonte Karl Ulrich Garnadt, dass es dem Unternehmen gelungen sei, nur ein Jahr nach dem historisch schlechtesten Ergebnis der Firmengeschichte einen Rekordgewinn zu erwirtschaften. Der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline unterstrich: „Wir haben in der Krise gelernt, noch schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Diese Stärke hat sich auch im wirtschaftlichen Aufschwung ausgezahlt." Ein hochflexibles Netzmanagement mit der Erschließung neuer Strecken, die zügige Reaktivierung von vier Frachtflugzeugen und innovative Produktentwicklungen hätten die Grundlage gebildet, um im Fahrwasser positiver volkswirtschaftlicher Entwicklungen den Umsatz um 43 Prozent zu steigern. „Mit dieser Strategie und dem großen Einsatz aller Cargo Lufthanseaten ist es uns gelungen, die Spitzenposition im Vergleich zu unseren Wettbewerbern weiter auszubauen. Dabei haben wir auch Widerständen wie dem mehrtägigen Flugverbot nach dem isländischen Vulkanausbruch getrotzt", sagte Garnadt. Zum einhundertsten Geburtstag der Luftfracht in Deutschland sei Lufthansa Cargo heute stärker aufgestellt als jemals zuvor.
Das laufende Jahr habe richtungsweisenden Charakter für das Unternehmen, machte Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt deutlich. „Die Bestellung von fünf neuen Flugzeugen, die Neugestaltung unseres Frachtzentrums in Frankfurt und die Modernisierung unserer IT-Landschaft werden über Jahre von entscheidender Bedeutung für den Erfolg von Lufthansa Cargo sein". Mit den fünf neuen Flugzeugen vom Typ Boeing 777F, die zwischen 2013 und 2015 ausgeliefert werden, habe man sich für das modernste Frachtflugzeug seiner Klasse entschieden. Positive Erfahrungen mit dem Flugzeugtyp gibt es bereits innerhalb der Lufthansa Cargo Gruppe: Schon heute betreibt das Tochterunternehmen AeroLogic eine Flotte von acht Boeing 777-Frachtern. Die Flugzeuge zeichnen sich durch höchste Treibstoffeffizienz und deutlich geringere Lärmemissionen im Vergleich zu anderen Großraumflugzeugen aus.
Parallel bereitet Lufthansa Cargo die Entscheidung für eine umfassende Modernisierung des Frachtzentrums an ihrer Heimatbasis, dem Frankfurter Flughafen, vor. „Die Luftfracht ist und bleibt eine Wachstumsbranche und gerade für den Standort Deutschland unverzichtbar. Wir wollen an dieser Entwicklung teilhaben", bekräftigte Karl Ulrich Garnadt. Der Wunsch des Unternehmens sei daher der Betrieb eines modernen Luftfrachtterminals, das für dieses Wachstum gerüstet sei. „Mit einem solchen Infrastrukturprojekt schaffen wir langfristig Perspektiven für den Standort Frankfurt, die deutsche Exportwirtschaft und nicht zuletzt für tausende Beschäftigte". Garnadt erneuerte die Forderung an die Politik, klare rechtliche Regeln in Bezug auf wirtschaftlich notwendige Nachtflüge zu schaffen. Investitionsentscheidungen in dreistelliger Millionenhöhe könnten Unternehmen nur treffen, wenn Planungssicherheit bestünde. Die Dimensionierung des neuen Lufthansa Cargo Centers sei flexibel, so der Vorstandschef. Nur mit der Möglichkeit der notwendigen Nachtflüge seien ein Neubau und eine umfangreiche Erweiterung wirtschaftlich zu verantworten.
Als dritten Eckpfeiler der Zukunftsinvestitionen kündigte Karl Ulrich Garnadt eine komplette Modernisierung der IT-Infrastruktur im Unternehmen an. Ziel sei, die Kernprozesse von Lufthansa Cargo künftig noch professioneller durch IT-Systeme zu unterstützen und gleichzeitig durch höhere Effizienz die Kosten zu senken. Der Anspruch müsse sein, mittelfristig Papierdokumente auch in der Luftfracht komplett durch elektronische Dokumente zu ersetzen.
Peter Gerber, Vorstand Finanzen und Personal von Lufthansa Cargo, machte deutlich, dass nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg die Basis für diese umfangreichen Investitionen sei. „Stabile und angemessene Gewinne sind notwendig, um unser ehrgeiziges Zukunftsprogramm zu finanzieren. Damit wir dieses Ziel erreichen, werden wir die strikte Kostendisziplin beibehalten, von der wir in den vergangenen Jahren profitiert haben." Gerber betonte in diesem Zusammenhang auch den hohen Beitrag aller Beschäftigten. Durch Kurzarbeit und freiwilligen Gehaltsverzicht sei Lufthansa Cargo in der Lage gewesen, die Kostenstruktur den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen flexibel anzupassen. Deshalb sei das Unternehmen jetzt nicht nur in der Lage, für die Beschäftigten interessante Perspektiven zu bieten, sondern in 2011 bis zu 250 Arbeitsplätze neu zu schaffen.
Für das Gesamtjahr 2011 rechnet Lufthansa Cargo mit einer weiterhin positiven Entwicklung und geht von einem deutlich positiven operativen Ergebnis aus. Eine Wiederholung des Rekordergebnisses aus dem Jahr 2010 ist allerdings nicht zu erwarten, da dieses stark durch Nachholeffekte der Weltwirtschaftskrise geprägt war.
Mehr Informationen zum Lufthansa Cargo Jahresergebnis 2010 finden Sie hier.
Wir haben für Sie in der Lufthansa mediaBase eine Selektion mit dem Namen Annual press conference zusammengestellt.
Diese Selektion steht ab 23.03.2011 um 16:00 Uhr unter folgendem Link zur Verfügung:
http://mediabase.lufthansa.com/mediabase/Access.do?lnk=1&cid=8434&chk=f9b4a9d5da7ea0918b39340b05a28ff3
Lufthansa Cargo unterstützt Katastrophenopfer in Japan mit Hilfsflug
Frachtairline fliegt gemeinsam mit der EU-Kommission 70 Tonnen Hilfsgüter nach Tokio
Lufthansa Cargo und die EU-Kommission sorgen heute mit einem Hilfsflug für schnelle Unterstützung der vom Erdbeben betroffenen japanischen Bevölkerung. Die Frachtairline stellt hierfür einen Sonderflug von Frankfurt nach Tokio kostenlos zur Verfügung. An Bord der Frachtmaschine vom Typ MD-11 befinden sich rund 70 Tonnen Hilfsgüter. Transportiert werden vor allem Decken, die im Norden Japans, der vom kalten Winterwetter betroffen ist, dringend benötigt werden. Organisiert wurde der Flug gemeinsam mit der Europäischen Kommission. Die Hilfsgüter wurden von den Regierungen aus Dänemark, den Niederlanden sowie Litauen gespendet.
„Es ist für Lufthansa Cargo selbstverständlich bei einer solchen humanitären Katastrophe schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Karl Ulrich Garnadt. „Nachdem der erste Kontakt zur Europäischen Kommission am Wochenende zu Stande kam, haben wir innerhalb weniger Stunden den Sonderflug organisiert.“ Schon bei vergangenen Katastrophen wie dem Erdbeben in Haiti oder der Flut in Pakistan hatte Lufthansa Cargo unentgeltlich Frachtflüge für den Transport von Hilfsgütern zur Verfügung gestellt.
Am Mittwochabend um 20:05 Uhr startet der Frachter von Lufthansa Cargo vom Frankfurter Flughafen. Nach einem Tankstopp in Moskau wird die Crew um Kapitän Claus Richter, zugleich Leiter Transport Management und Flight Operations von Lufthansa Cargo, am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr in Tokio erwartet. Von dort werden die Hilfsgüter auf kürzestem Wege in die vom Erdbeben am stärksten betroffenen Regionen im Norden Japans gebracht.
Bildmaterial von der Verladung ist ab Donnerstag, 24. März, 10:00 Uhr unter folgendem Link zum Download verfügbar:
http://mediabase.lufthansa.com/mediabase/Access.do?lnk=1&cid=8411&chk=531b0914270e12ab4b14207dad6676a2
Lufthansa Cargo transportiert Kunstwerke für deutsch-chinesische Ausstellung „Die Kunst der Aufklärung“
Frachtairline fliegt 287 Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen von Deutschland nach Peking
Lufthansa Cargo befördert als Partner der deutsch-chinesischen Ausstellung „Die Kunst der Aufklärung" 287 Kunstwerke von Deutschland nach Peking. An Bord der Lufthansa-Passagiermaschinen aus München erreichen die Exponate der Staatlichen Museen zu Berlin, der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München sicher ihr Ziel in der chinesischen Hauptstadt.
Um die zahlreichen, wertvollen Kunstwerke sicher und pünktlich nach China zu bringen, ist eine ausgefeilte Planung durch Lufthansa Cargo, den auf Kunsttransporte spezialisierten Spediteur Hasenkamp, und die beteiligten Museen notwendig. Auf vier verschiedenen Lufthansa-Flügen werden die Gemälde befördert, insgesamt nehmen die Sendungen ein Volumen von rund 100 Kubikmetern ein. Unter den Exponaten befanden sich zahlreiche Meisterwerke wie Gottlieb Schicks „Porträt der Heinrike Dannecker" oder der „Ausblick ins Elbtal" von Caspar David Friedrich.
Pünktlich in Peking angekommen, steht einer erfolgreichen Ausstellungseröffnung am 1. April 2011 nichts mehr im Weg. Zur Neueröffnung des National Museum of China zeigen die drei deutschen Museumsverbunde für ein Jahr insgesamt mehr als 600 Exponate. Schirmherren der Ausstellung sind der Deutsche Bundespräsident Christian Wulff sowie der chinesische Staatspräsident Hu Jintao. Maßgeblich finanziert und unterstützt wird sie durch das Auswärtige Amt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Kunstwerke, in denen die zentralen Ideen der Aufklärung sichtbar werden, ihr Einfluss auf die Bildenden Künste sowie ihre Wirkungsgeschichte von den künstlerischen Revolutionen des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart.
Für Lufthansa Cargo hat das Fliegen bekannter und wertvoller Kunstwerke Tradition. Regelmäßig werden durch die Kranichtochter Werke berühmter Künstler zu Ausstellungen rund um den Globus geflogen. Im vergangenen Jahr beförderte Lufthansa Cargo etwa die Bilder zur großen Botticelli-Ausstellung im Frankfurter Städel.
Bildmaterial steht in der Lufthansa-Bilddatenbank mediabase zum Download zur Verfügung: zur Selektion
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Lufthansa investiert in Passagier- und Frachterflotte
Aufsichtsrat stimmt weiterer Modernisierung und Erweiterung der Flugzeugflotten im Konzern zu
Der Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa AG hat in seiner heutigen Sitzung der Bestellung von 35 Flugzeugen zugestimmt. Davon sind 30 Flugzeuge der Airbus A320neo-Familie für die Passage Airline Gruppe bestimmt. Für das Geschäftsfeld Logistik sind fünf Frachtflugzeuge des Typs Boeing 777F vorgesehen. Die Investition in neue Flugzeuge stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Fluggesellschaften im Konzern. Für alle Modelle gilt: die Treibstoffeffizienz wird weiter verbessert während Betriebskosten, Lärm und Emissionen verringert werden. Mit der Bestellung setzt Lufthansa ihre kontinuierliche Modernisierung und Erweiterung der Flotte fort.
Die Passage Airline Gruppe erhält 25 A320neo und fünf A321neo. Ab 2016 gehen die Flugzeuge der Flotte zu und werden im Kontinentalverkehr eingesetzt. Diese Flugzeuge zeichnen sich vor allem durch eine bessere Aerodynamik und neue Triebwerke aus. Die Flugzeuge verbrauchen daher rund 15 Prozent weniger Treibstoff als die heutigen vergleichbaren Modelle. Darüber hinaus werden die Geräuschemissionen kumuliert circa 10-15 dB unter den geltenden Grenzwerten liegen und auch gegenüber der heutigen Flotte einen weiteren Fortschritt hinsichtlich Lärmreduzierung darstellen.
Das Geschäftsfeld Logistik wird fünf neue Boeing 777 Frachter erhalten, die ab 2013 der Flotte zugehen. Mit dieser Bestellung werden gezielt Wachstumschancen, die sich aus der steigenden Nachfrage ergeben, genutzt. Die neuen Frachter zeichnen sich durch eine hohe Treibstoffeffizienz und einen geringeren Lärmteppich gegenüber der existierenden Flotte aus. Die Boeing 777F ist das modernste Frachtflugzeug seiner Größe.
Der Listenwert der gesamten Bestellung beträgt knapp 4 Milliarden US Dollar. Die Finanzierung der Bestellungen soll aus den liquiden Mitteln des Konzerns oder über externe Finanzierungen erfolgen.
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Information zu Japan-Flügen
Tokio-Flüge werden nach Osaka umgeleitet
Mit Besorgnis und Betroffenheit blicken wir in diesen Tagen nach Japan. Gleichzeitig haben die Entwicklungen vor Ort Auswirkungen auf den Flugplan von Lufthansa Cargo. Aufgrund stark eingeschränkter Abfertigungsmöglichkeiten auf dem Tokioter Flughafen Narita werden zunächst bis zum 22. März alle nach Tokio geplanten Flüge nach Osaka umgeleitet. Da auch die Lufthansa Passage zunächst bis zum Wochenende keine Flüge nach Tokio durchführen wird, können aktuell keine Buchungen mit Ziel Tokio entgegen genommen werden. Sollten Sie für diesen Zeitraum bereits Buchungen nach Narita vorgenommen haben, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lufthansa Cargo Verkaufsbüro in Verbindung.
Neben den Frachterflügen nach Osaka stehen auch die Flüge der Lufthansa Passage von und nach Osaka sowie Nagoya für Ihre Frachtbuchungen zur Verfügung.
Alle aus Japan ankommenden Flugzeuge wurden auf eine mögliche radioaktive Strahlung untersucht. Dabei wurden keine erhöhten Werte festgestellt. Ab dem 16. März werden wir zudem an den Stationen Osaka und Nagoya eine Überprüfung aller in Japan angelieferten Frachtsendungen auf eine mögliche radioaktive Belastung vornehmen.
Wir bedauern eventuelle Unannehmlichkeiten, die sich durch die kurzfristigen Änderungen in unserem Flugplan ergeben. Sobald diese Einschränkungen aufgehoben werden können oder weitere Änderungen notwendig werden, informieren wir Sie selbstverständlich unverzüglich.
Vielen Dank für Ihr Verständnis in diesen Tagen.
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Aktuelle Fluginformationen – Kaum noch Beeinträchtigungen durch Erdbeben in Japan
Flugbetrieb von Lufthansa und Lufthansa Cargo stabilisiert sich
Nachdem am vergangenen Freitag ein Erdbeben die Nordostküste Japans erschütterte, läuft der Flugbetrieb von Lufthansa und Lufthansa Cargo wieder normal. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lufthansa Cargo arbeiten mit Hochdruck daran, die Beeinträchtigungen für Sie so gering wie möglich zu halten.
Den aktuellen Status Ihrer Sendung können Sie jederzeit im TrackIT-Systemnachverfolgen.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Ihr lokales Lufthansa Cargo Sales Team
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Aktuelle Fluginformationen - Flüge nach Japan sind durch Erdbeben beeinträchtigt
Verheerendes Erdbeben in Japan mit Tsunami
Das verheerende Erdbeben in Japan und der nachfolgende Tsunami haben zu einer Beeinträchtigung der Flüge nach Japan bei Lufthansa Cargo geführt.
Am Freitagmorgen mussten die beiden Flughäfen Haneda (HND) und Narita (NRT) in Tokio auf unbestimmte Zeit geschlossen werden. Momentan gibt es keine zuverlässige Information darüber, wann genau beide Flughäfen wieder ihren Betrieb aufnehmen werden. Die Flughäfen Osaka (KIX) und Nagoya (NGO) sind vom Erdbeben nicht betroffen und können weitgehend problemlos ihren Betrieb fortführen.
Lufthansa Cargo hat aufgrund der unklaren Situation vor Ort den Flug LH8384 nach NRT (Abflug Freitag 19.05 Uhr UTC)gestrichen.
Der Status der Lufthansa Passagierflüge ist unter www.lufthansa.com abrufbar.
Die Anlieferung von Fracht für Japan ist weiterhin ohne Einschränkungen möglich.
In den nächsten Tagen kann es im Luftfrachtverkehr auch weiterhin zu vereinzelten Verspätungen und Flugstreichungen kommen. Wir gehen gegenwärtig davon aus, dass sich die Situation morgen entspannt.
Informationen zum Status Ihrer Sendungen finden Sie jederzeit im TrackIT-System. Sendungen, die von dem Flugausfall betroffen sind, werden auf die nächstmöglichen Verbindungen umgebucht.
Wir bedauern eventuelle Verzögerungen sehr. Seien Sie versichert, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lufthansa Cargo mit Hochdruck daran arbeiten, die Beeinträchtigungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten.
Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte Ihr lokales Lufthansa Cargo Sales Team.
Lufthansa Cargo ernennt neue Area-Manager
J. Florian Pfaff verantwortet ab Mai Deutschlandgeschäft - Carsten Wirths leitet Region Europa/Afrika
Lufthansa Cargo hat neue Leiter für die Regionen Deutschland und Afrika/Europa ernannt. J. Florian Pfaff (47), derzeit Vice President Area Management Europe/Africa von Lufthansa Cargo, übernimmt zum 1. Mai als Vice President Area Management Germany die Verantwortung für den Heimatmarkt Deutschland. Er folgt auf Jürgen Siebenrock, der zum Leiter der Region „The Americas“ der Lufthansa Passage ernannt wurde. Die Leitung der Region Afrika/Europa mit mehr als 90 Ländern und rund 120 Stationen übernimmt zum 1. Juni Carsten Wirths (42) als Vice President Area Management Europe/Africa. Wirths ist derzeit als Verkehrsleiter Deutschland West der Lufthansa Passage für die Standorte in Nordrhein-Westfalen verantwortlich.
„Wir stellen mit diesen Entscheidungen die Weichen, um den erfolgreichen Kurs in den wichtigen Märkten Deutschland sowie Europa/Afrika fortzuführen“, sagte Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb von Lufthansa Cargo, an den Pfaff und Wirths in ihren Funktionen berichten werden. „Beide sind langjährige Lufthansa-Manager mit großer Erfahrung in der Luftfahrtbranche und bringen daher alle Voraussetzungen mit, unsere Marktposition weiter zu stärken.“
J. Florian Pfaff begann seine Karriere bei Lufthansa Cargo im Jahr 1989. Nach verschiedenen Positionen im Bereich Marketing folgte 1994 seine Ernennung zum Leiter Verkauf und Marketing Deutschland. Von 1997 an war Pfaff als Regionalleiter Deutschland Mitte für die größte Vertriebsregion bei Lufthansa Cargo verantwortlich, zusätzlich zu seiner Funktion als Key Account Manager für die großen deutschen Spediteure. Im Februar 2000 wurde J. Florian Pfaff Director Sales USA West mit Sitz in Los Angeles. Im Januar 2005 wurde er dann nach Frankfurt zurückberufen und zum Vice President Global Account Management ernannt. In dieser Funktion war er für alle weltweiten Großkunden der Lufthansa Cargo AG verantwortlich. Seit Mai 2006 ist Pfaff Vice President Area Management Europe/Africa mit Verantwortung für Vertrieb und Handling.
Carsten Wirths stieg im Jahr 1999 als Senior Supply Chain Manager in den Lufthansa Konzern ein. Zuvor arbeitete der Diplom-Kaufmann mehrere Jahre als Unternehmensberater. Nachdem er von 2001 bis 2004 als Leiter Process Redesign im Lufthansa-Konzernprojekt D-Check tätig war, folgte die Leitung einer Arbeitsgruppe der Initiative „Luftverkehr für Deutschland“. Anschließend wurde Carsten Wirths zum Leiter Regulatory Affairs & Strategy im Bereich Commercial Airport Relations ernannt und war in dieser Position unter anderem für die Gestaltung der Rahmenbedingungen bezüglich der Infrastrukturkosten am Boden und in der Luft verantwortlich. Im Jahr 2007 berief ihn die Deutsche Lufthansa AG nach Düsseldorf, wo Wirths das Programm „Expansion Düsseldorf“ leitete und in dieser Funktion das Langstreckennetz der Lufthansa Passage aus Düsseldorf aufbaute. Seit 2009 ist Carsten Wirths Leiter Verkehr, Deutschland West und verantwortet die Standorte Düsseldorf, Köln, Münster und Paderborn.
Wir haben für Sie in der Lufthansa mediaBase eine Selektion mit dem Namen Neue Area Manager zusammengestellt. Diese Selektion steht bis zum 23.03.2011 unter folgendem Link zur Verfügung:
Lufthansa Cargo im Sommerflugplan mit neuen Zielen
Shenzhen, Kolkata und Barcelona erweitern Streckennetz der MD-11 / AeroLogic verbindet Frankfurt mit Houston und Lahore
Lufthansa Cargo weitet ihr Netzwerk zum Sommerflugplan deutlich aus: Mit Shenzhen, Kolkata (Kalkutta) und Barcelona werden ab dem 27. März - vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen - gleich drei neue Zielorte mit den MD-11 Frachtflugzeugen der Kranichtochter angeflogen. Das texanische Houston wird durch eine Boeing 777F des Joint-Ventures AeroLogic direkt mit dem Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt ebenso verbunden wie Lahore in Pakistan.
„Mit diesen Neuanflügen wird das Netzwerk für unsere Kunden noch attraktiver“, sagte Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt, Vertrieb von Lufthansa Cargo. „In Asien bedienen wir dann mehr als 20 Städte direkt mit unseren Frachtflugzeugen und bauen damit unsere Marktposition im wichtigsten Luftfrachtmarkt der Welt weiter aus.“
Die chinesische Metropole Shenzhen ist durch ihren Status als Sonderwirtschaftszone und die Lage am Perlflussdelta eines der bedeutendsten Industriezentren der Welt. Mit ihrer Beteiligung an der Frachtfluggesellschaft Jade Cargo International, die dort ihr Drehkreuz betreibt, ist Lufthansa Cargo bereits prominent in Shenzhen vertreten. Ab dem 27. März wird die Millionenstadt dreimal pro Woche mit den MD-11-Frachtflugzeugen von Lufthansa Cargo angesteuert. Die Rückflüge ermöglichen am Lufthansa-Drehkreuz in Frankfurt den direkten Anschluss in das spanische Barcelona. Auch die katalanische Hauptstadt ist damit neu im Frachterflugplan von Lufthansa Cargo. Die Airline bietet mit diesem Flug speziell für Transporte von China nach Spanien schnelle und direkte Verbindungen. Insbesondere die Textilindustrie sorgt auf der Route für eine konstant hohe Nachfrage. Deswegen wird auch Jade Cargo International mit ihren Boeing 747-Frachtflugzeugen die Strecke mit zwei wöchentlichen Flügen weiter bedienen.
Weiter gestärkt wird das dichte asiatische Netz durch den Neuanflug der indischen Metropole Kolkata. Mit den zwei wöchentlichen Verbindungen aus Frankfurt erweitert Lufthansa Cargo die Zahl der indischen Zielorte, die mit eigenen Frachtern bedient werden, zum Sommerflugplan auf sechs.
Das Gemeinschaftsunternehmen AeroLogic sorgt mit seinen Boeing 777-Frachtern für noch bessere Verbindungen zwischen Frankfurt und dem Süden der Vereinigten Staaten. Den Kunden von Lufthansa Cargo steht nun immer samstags ein Direktflug zwischen Frankfurt und Houston zur Verfügung. Auch Lahore wird das Netzwerk von AeroLogic erweitern. Jeweils sonntags wird die Stadt im Norden Pakistans von Frankfurt aus mit den Boeing 777 Frachtflugzeugen angesteuert.
Frankfurt (FRA) – Shenzhen (SZX)
Tag Flugnr. Ab An
Di. LH8510 04:15 02:20
Do. LH8512 05:50 02:05
Sa. LH8512 05:50 02:05
Shenzhen (SZX) – Frankfurt (FRA)
Tag Flugnr. Ab An
Mi. LH8509 04:20 14:10
Fr. LH8511 04:35 14:15
So. LH8511 04:35 13:50
Frankfurt (FRA) – Kalkutta (CCU)
Tag Flugnr. Ab An
Do. LH8512 05:50 18:30
Sa. LH8512 05:50 18:30
Kalkutta (CCU) – Frankfurt (FRA)
Tag Flugnr. Ab An
Fr. LH8511 07:45 14:15
So. LH8511 07:45 14:15
Frankfurt (FRA) – Barcelona (BCN)
Tag Flugnr. Ab An
Mi. LH8360 20:25 22:25
Fr. LH8360 20:25 22:25
So. LH8360 20:25 22:25
Barcelona (BCN) – Frankfurt (FRA)
Tag Flugnr. Ab An
Do. LH8361 02:05 04:05
Sa. LH8361 02:05 04:05
Mo. LH8361 02:05 04:05
Frankfurt (FRA) – Houston (IAH)
Tag Flugnr. Ab An
Sa. LH8044 20:35 00:25
Houston (IAH) – Frankfurt (FRA)
Tag Flugnr. Ab An
So. LH8045 02:25 22:45
Frankfurt (FRA) – Lahore (LHE)
Tag Flugnr. Ab An
So. LH8076 1:55 12:05
Bilder zu dieser Pressemeldung finden Sie in der Lufthansa mediaBase. Hier haben wir für Sie eine Selektion mit dem NamenLCAG Sommerflugplan mit neuen Zielen zusammengestellt. Diese steht bis zum 16.03.2011 unter folgendem Link zur Verfügung: http://mediabase.lufthansa.com/mediabase/Access.do?lnk=1&cid=8141&chk=419fcba672d09f466ec9cd1d217f4d88
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Lufthansa Cargo verleiht Umweltpreis an Forscher, Kunden und Mitarbeiter
200 Teilnehmer bei zweiter Cargo Climate Care Conference in Frankfurt
Lufthansa Cargo hat heute zum zweiten Mal den mit insgesamt 16.000 Euro dotierten Umweltpreis Cargo Climate Care Award verliehen. Auf der Umweltkonferenz der Frachtairline in Frankfurt wurden Nachwuchsforscher, Kunden und Mitarbeiter ausgezeichnet, die innovative Ideen für eine klimafreundlichere Luftfracht entwickelt haben. An der Konferenz nahmen 200 Teilnehmer aus Logistikindustrie, Wissenschaft und Politik teil und bestätigten damit die hohe Relevanz, die das Thema für die Branche besitzt.
„Nach dem großen Erfolg der ersten Cargo Climate Care Conference vor zwei Jahren war es für Lufthansa Cargo selbstverständlich, diese Tagung erneut auszurichten", sagte der Vorstandsvorsitzende der Airline, Karl Ulrich Garnadt. „Es wird für die gesamte Logistikbranche von entscheidender Bedeutung sein, wie es uns gelingt, die Auswirkungen von Gütertransporten auf die Umwelt weiter deutlich zu reduzieren." Ein wesentlicher Baustein dieser Strategie ist dabei die Erforschung und Weiterentwicklung alternativer Kraftstoffe, so Garnadt. „Lufthansa Cargo und der gesamte Lufthansa-Konzern wollen beim Einsatz von Biofuel die führende Rolle in unserer Industrie einnehmen." Der Lufthansa-Konzern betreibt in diesem Bereich gegenwärtig umfangreiche Forschungen für einen Einsatz von Biotreibstoff im Routinebetrieb. Ein dafür vorgesehener biosynthetischer Treibstoff befindet sich gerade in der Zulassungsphase.
Innovative Lösungen, welche die Klimabilanz der Logistikindustrie verbessern, standen auch im Fokus der Preisträger, die mit dem Cargo Climate Care Award ausgezeichnet wurden. In der Kategorie „Kunden" verlieh Lufthansa Cargo den Preis an die österreichische cargo-partner GmbH. Das Unternehmen aus Fischamend bei Wien hatte ein ganzheitliches intelligentes Maßnahmenpaket entwickelt und eingeführt, das die eigene Klimabilanz verbessert. Basierend auf den Leitlinien „Bewusstsein schaffen", „Transporte optimieren" und „neue Technologien fördern" hat das Unternehmen eine Zertifizierung nach ISO 14001 erlangt, Biogas-Lkws angeschafft und Green Round Tables ausgerichtet.
Für die herausragenden Projekte von Nachwuchsforschern vergab Lufthansa Cargo in diesem Jahr zwei Erste Preise, die mit jeweils 5.000 Euro dotiert sind. Dr. Bernd Oberwinkler von der Montanuniversität Leoben (Österreich) wurde in der Kategorie „Flugzeugtechnik" für seine Arbeit an der betriebsfesten und schadenstoleranten Auslegung von geschmiedeten Bauteilen aus Titan (Ti-6AI-4V) ausgezeichnet. Eine exaktere Dimensionierung von Bauteilen führt zur Gewichtsreduzierung und damit zur Emissionsreduktion künftiger Flugzeuggenerationen.
Die Nachwuchswissenschaftler Lucas Burgey, Joseph Geier und Erwin Köber von der Hochschule München (Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen) erhielten den Ersten Preis in der Kategorie „Logistik". Mit den Beiträgen „Gewichtsreduzierung der ULD durch Aluminiumschaumplatten", „Erhöhung des nutzbaren Raumvolumens durch flache Ladehilfsmittel" und „Bessere Nutzung des Containervolumens durch softwareunterstützte Beladung" sollen Container effizienter genutzt und insgesamt leichter werden. Durch diese Maßnahmen lassen sich Treibstoffverbrauch und Emissionen deutlich senken.
Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lufthansa Cargo wurden für ihr Engagement ausgezeichnet. Den Ersten Preis erhielt Dalila Lotan aus Tel Aviv. Ihr war es gelungen, ein eigenes Recyclingsystem zu entwickeln und umzusetzen.
Der Jury des zweiten Cargo Climate Care Awards gehörten an: Prof. Dr. Ing.-habil Hartmut Fricke vom Institut für Luftfahrt und Logistik der Technischen Universität Dresden, Björn Helmke, Chefredakteur der DVZ, Dr. Karlheinz Haag, Leiter Umweltkonzepte des Lufthansa-Konzerns und Karl-Heinz Köpfle, Vorstand Operations der Lufthansa Cargo.
Bilder zur Umweltkonferenz 2011 finden Sie in der Lufthansa mediaBase. Hier haben wir für Sie eine Selektion mit dem NamenUmweltkonferenz 2011 zusammengestellt. Diese steht bis zum 14.03.2011 unter folgendem Link zur Verfügung:
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Vierzehn Flugzeuge voller Rosen
Lufthansa Cargo bringt zum Valentinstag Rosen schnittfrisch in die Blumengeschäfte
Rosen, Rosen und noch mehr Rosen: Die Frachtflugzeuge der Lufthansa Cargo, die derzeit aus Südamerika und Afrika landen, haben vor allem eines an Bord: Langstielige Blumen, die pünktlich zum Valentinstag am 14. Februar die Geschäfte in Europa erreichen müssen.
Insgesamt transportiert Lufthansa Cargo in diesen Tagen mehr als 1200 Tonnen Rosen nach Frankfurt. Das entspricht rund 34 Millionen Valentinsrosen oder 14 vollen Frachtflugzeugen vom Typ MD-11.
Die größten Produzenten von Schnittblumen sitzen unter anderem in Kenia, Ecuador und Kolumbien. Diese Länder verbindet Lufthansa Cargo mit ihren Frachtflugzeugen mehrmals pro Woche mit ihrem Drehkreuz am Frankfurter Flughafen. Der Transport der sensiblen Fracht verlangt ausgeklügelte und schnelle Transportlösungen, damit die Rosen am Valentinstag und auch Tage danach noch taufrisch aussehen. Im kenianischen Hochland werden die Blumen morgens von den Rosenfarmern geschnitten und anschließend in die Hauptstadt Nairobi transportiert. Über Nacht erfolgt dann die zügige Weiterreise nach Frankfurt an Bord eines MD-11-Frachtflugzeugs der Lufthansa Cargo. Auch der Aufenthalt am Frankfurter Flughafen ist nur kurz: Nach der Landung geht es meist innerhalb weniger Stunden per LKW oder Weiterflug zu den Empfängern in ganz Europa.
Die Rosen-Produzenten aus Übersee profitieren vom tropischen Klima, das einen ganzjährigen Anbau ermöglicht. Dadurch sind die importierten Blumen trotz des Transports per Flugzeug umweltfreundlicher als heimisch aufgezogene Rosen. Denn diese verursachen laut einer Studie der britischen Cranfield University aus dem Jahr 2007 mehr CO2, da künstliche Bewässerung und zusätzliche Wärmezufuhr für das Wachstum notwendig sind.
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Lufthansa Cargo steigert 2010 Tonnage und verkaufte Frachtmengen deutlich
Auslastung der Flugzeuge steigt signifikant auf 70,9 Prozent
Lufthansa Cargo hat das Geschäftsjahr 2010 mit ausgezeichneten Zahlen beenden können. Bei den verkauften Frachttonnenkilometern (FTKT) konnte ein Rekord von 8,9 Milliarden FTKT erzielt werden. Die Menge der beförderten Fracht und Post steigerte sich um 18,2 Prozent auf 1,79 Millionen Tonnen.
Mehr Informationen finden Sie hier.
Lufthansa Cargo fliegt erstmals nach Manaus
Brasilianische Metropole ab dem 21. Januar neu im Flugplan
Lufthansa Cargo weitet ihr Streckennetz in Südamerika aus. Die Frachtairline wird, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen, ab dem 21. Januar 2011 erstmals die brasilianische Metropole Manaus bedienen.
Mit zwei wöchentlichen Flügen ab Frankfurt wird Manaus dann mit einer MD-11 der Lufthansa Cargo angesteuert. Jeweils montags und freitags geht es mit Zwischenstopps in Dakar und São Paulo – Viracopos in die Millionenstadt im Amazonasbecken. Der Rückflug über Quito und Bogota mit einem technischen Zwischenstopp in Curacao verlässt Manaus jeweils dienstags und samstags.
„Manaus hat sich in der Vergangenheit durch seinen Status als Freihandelszone zu einem bedeutenden Industriestandort in Brasilien entwickelt“, sagte Achim Martinka, Vice President The Americas von Lufthansa Cargo. „Gerade für die gestiegene Frachtnachfrage der High-Tech-Industrie in Asien bieten wir mit unseren neuen Verbindungen ein maßgeschneidertes Produkt“.
Mit den neuen Flügen ist Lufthansa Cargo die einzige Frachtairline mit direkten Verbindungen zwischen Europa und Manaus. Damit stärkt die Kranichtochter ihr dichtes Streckennetz in Südamerika. Wöchentlich bietet Lufthansa Cargo ihren Kunden zehn Direktflüge zwischen Europa und Südamerika. Hinzu kommen 31 Flüge der Lufthansa Passage.
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Lufthansa Cargo und Flughafen Hyderabad etablieren Drehkreuz für Pharmatransporte
Fluggesellschaft und Airport unterzeichnen Absichtserklärung in Indien
Lufthansa Cargo und der Betreiber des Flughafens von Hyderabad, GMR Group, werden den Flughafen der indischen Metropole gemeinsam zum wichtigsten Drehkreuz für temperaturempfindliche Pharmatransporte in Südasien entwickeln. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten Vertreter beider Unternehmen heute in Hyderabad.
An dem modernen, erst im Jahr 2008 eröffneten Rajiv Gandhi International Airport wird eine moderne Infrastruktur etabliert, um die komplexen Anforderungen von verlässlichen temperaturgeführten Transportlösungen zu erfüllen. Auch die Zollabfertigung vor Ort soll beschleunigt werden, um schnelle Transporte zu garantieren.
Lufthansa Cargo wird im Rahmen der Partnerschaft die Transportkapazität für temperaturempfindliche Fracht bereit stellen. Hierfür stationiert das Unternehmen eine eigene Flotte an Kühlcontainern in Hyderabad. Erst im August hatte Lufthansa Cargo mit dem Opticooler den modernsten Kühlcontainer der Luftfrachtindustrie präsentiert.
„Indien ist heute der weltweit größte Markt für Generika“, sagte Martin Schlingensiepen, Vice President Product Management von Lufthansa Cargo bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung. „Der Bedarf an temperaturgeführten Transporten wird in den kommenden Jahren weiter deutlich steigen. Durch eine starke Partnerschaft mit GMR Hyderabad International Airport können wir unseren Kunden vor Ort ein maßgeschneidertes Produkt für die schnelle und zuverlässige Beförderung von Pharmazeutika anbieten.“
P Sripathy, Chief Executive Officer von GMR Hyderabad Airport International zeigte sich vom Erfolg der Zusammenarbeit überzeugt. „Lufthansa Cargo ist der weltweit anerkannte Marktführer für den Transport von temperatursensiblen Pharmazeutika. Das umfangreiche Know-How von Lufthansa Cargo und die hochmoderne Infrastruktur am Flughafen von Hyderabad ermöglichen es, den gemeinsamen Kunden das beste und zuverlässigste Produkt für Kühltransporte in ganz Südasien anzubieten.“
Der Transport von temperaturempfindlicher Fracht stellt hohe Anforderungen an Fluggesellschaften wie auch Flughäfen. Bei Außentemperaturen an den Flughäfen von -30 bis +40 Grad Celsius dürfen die Temperaturen im Container nur minimal schwanken, um die empfindliche Fracht nicht zu beschädigen. Hierfür bedarf es einer modernen Infrastruktur an den Airports, leistungsstarken Kühlcontainern und zuverlässigen Prozessen.
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Karl Ulrich Garnadt zum Vorstandsvorsitzenden von Lufthansa Cargo bestellt
Dr. Karl-Rudolf Rupprecht (54) folgt Karl-Heinz Köpfle als Vorstand Operations
Der Aufsichtsrat der Lufthansa Cargo AG hat in seiner heutigen Sitzung über Veränderungen im Vorstand des Unternehmens entschieden. Karl Ulrich Garnadt (53), derzeit im Vorstand der Lufthansa Passage für die Bereiche Passagier-Service und Hub-Management verantwortlich, folgt Carsten Spohr zum 1. Januar 2011 als Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo AG. Die Erstbestellung erfolgt, wie im Konzern üblich, für drei Jahre.
Carsten Spohr (43) war vom Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa AG bereits im September mit Wirkung zum 01. Januar 2011 zum Mitglied des Konzernvorstands der Deutschen Lufthansa AG und Vorsitzenden des Passagevorstands bestellt worden.
Der Aufsichtsrat der Lufthansa Cargo AG hat darüber hinaus über die Nachfolge von Karl-Heinz Köpfle entschieden. Karl-Heinz Köpfle ist im Vorstand der Lufthansa Cargo AG für das Ressort Operations verantwortlich und wird nach 42 Jahren im Lufthansa Konzern zum 1. April 2011 in den Ruhestand treten. Nachfolger wird Dr. Karl-Rudolf Rupprecht, derzeit Leiter Hub-Management Frankfurt der Lufthansa Passage. Dr. Karl-Rudolf Rupprecht wurde ebenfalls für drei Jahre zum Vorstandsmitglied der Lufthansa Cargo AG bestellt.
„Mit den Neubestellungen im Vorstand der Lufthansa Cargo setzen wir unsere vorausschauende Personalplanung auf der Managementebene fort“, sagte Stephan Gemkow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Lufthansa AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG. „Karl Ulrich Garnadt und Dr. Karl-Rudolf Rupprecht sind langjährige und erfahrene Topmanager des Lufthansa Konzerns, sie kennen das Airlinegeschäft in allen Facetten. Durch ihre ausgewiesene Logistik-Expertise bringen sie beste Voraussetzungen mit, um den erfolgreichen Kurs der Lufthansa Cargo fortzusetzen.“
Neben Karl Ulrich Garnadt und Dr. Karl-Rudolf Rupprecht werden Peter Gerber und Dr. Andreas Otto im Vorstand der Lufthansa Cargo AG unverändert die Ressorts Finanzen und Personal sowie Produkt und Vertrieb verantworten.
Karl Ulrich Garnadt ist seit dem 15. Januar 2007 Mitglied des Passagevorstands der Lufthansa. Er leitet das Ressort Hub-Management und Passagier-Service und verantwortet in dieser Funktion das Kabinenpersonal, das Management der Drehkreuze Frankfurt und München mit der operativen Netzplanung und –steuerung. Darüber hinaus liegen das Management der direkten Verkehre sowie aller deutschen Stationen in seiner Verantwortung.
Seine Laufbahn bei Lufthansa begann Karl Ulrich Garnadt mit einer Ausbildung zum Luftverkehrskaufmann, die er von 1979 bis 1982 absolvierte. Im Anschluss daran war er bis 1983 im Controlling tätig, bevor er zur internationalen Streckenplanung und -steuerung wechselte. Von 1987 bis 1991 war Karl Ulrich Garnadt als Produktmanager für die Region Südostasien/Australien mit Dienstsitz in Frankfurt verantwortlich. 1991 übernahm er bei Lufthansa Cargo als Produktmanager die Betreuung der Märkte Großbritannien, Irland und Nordeuropa und war danach Leiter des Areamanagements Europa. Ab 1995 baute Karl Ulrich Garnadt den Bereich Netzmanagement bei Lufthansa Cargo auf, dessen Leitung er auch bis 1999 innehatte. Anschließend war er Leiter des Netzmanagements der Lufthansa Passage in Frankfurt. Im Oktober 2004 wurde Karl Ulrich Garnadt zum Konzernbeauftragten und Leiter Hub-Management München ernannt. Dort war er verantwortlich für die Stationsleitung, die kaufmännische Leitung, die Bodenprodukte und –prozesse sowie die Hubentwicklung München.
Dr. Karl-Rudolf Rupprecht ist seit dem 1. Oktober 2004 Leiter des Hub-Managements Frankfurt. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen die kaufmännische Leitung, die Infrastrukturentwicklung und das Kapazitätsmanagement der zentralen Lufthansa-Verkehrsdrehscheibe Frankfurt, die Station Frankfurt sowie die weltweiten Bodenprodukte
und -prozesse.
Nach einem Studium des Maschinenbaus an der RWTH Aachen arbeitete Rupprecht als leitender Ingenieur am Institut für Hydraulik und Pneumatik der RWTH, wo er 1988 promovierte.
Seine berufliche Karriere bei Lufthansa begann Dr. Rupprecht 1988 als Assistent des Bereichsleiters Flugzeugwartung und -überholung in Frankfurt. Zwischen 1989 und 1994 wurden ihm verschiedene Managementaufgaben im Bereich der Flugzeugwartung übertragen. Anfang 1995 wechselte Dr. Karl-Rudolf Rupprecht als Corporate Manager für den Bereich Unternehmensentwicklung nach Hamburg. Im Juli 1995 wurde er zum stellvertretenden Leiter Marketing & Sales der Lufthansa Technik ernannt. Von Oktober 2000 bis September 2004 war Dr. Rupprecht Geschäftsführer der Lufthansa Technik Logistik GmbH.
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Luftbrücke für Berlin, Lebensretter für Haiti
Luftfrachtbranche feiert 100-jähriges Jubiläum
In diesen Tagen feiert die weltweite Luftfrachtindustrie ihr 100-jähriges Jubiläum. Am 7. November 1910 wurde in den USA erstmals Fracht per Flugzeug befördert. Von Dayton, Ohio flogen zehn Ballen Seide an Bord des Modell B-Flugzeugs der Gebrüder Wright die rund 100 Kilometer lange Strecke nach Columbus. Neun Monate später erreichte die Luftfracht Deutschland. Am 19. August 1911 wurden Zeitungen - die Berliner Morgenpost - an Bord eines Fluges von Berlin Johannisthal nach Frankfurt/Oder befördert.
„Die Luftfrachtbranche hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Motor der Weltwirtschaft entwickelt. Die internationale Arbeitsteilung und die globale Vernetzung der Wirtschaft wäre ohne Luftfracht nicht vorstellbar", betonte Lufthansa Cargo Vorstandschef Carsten Spohr. Doch Luftfracht vernetze nicht nur Wirtschafts- und Industriezentren, so Spohr. „Luftfracht verbindet vor allem auch Menschen. Die Berliner Luftbrücke 1948/49 oder die Hilfsflüge nach Haiti und Pakistan in diesem Jahr sind herausragende Beispiele für die Kraft und Bedeutung der Luftfracht." Auch für den Alltag der Menschen hat die Luftfracht heute eine entscheidende Bedeutung. Dringend benötigte Medikamente oder auch verderbliche Lebensmittel können nur mit dem schnellsten aller Transportmittel, dem Flugzeug, sicher und rechtzeitig den Empfänger erreichen.
Für die Exportnation Deutschland ist die Logistik- und Luftfrachtindustrie traditionell von besonderer Bedeutung. Nur durch die schnelle Anbindung an die weltweiten Märkte ist der globale Erfolg der produzierenden Unternehmen möglich. Zudem ist die Luftfracht im Jahr 2010 selbst eine wichtige Industrie für den Arbeitsmarkt: Hunderttausende Arbeitsplätze, in der Luft und am Boden, sind von ihr abhängig.
Auch die Geschichte der Lufthansa ist eng mit Frachttransporten verbunden. Die 1926 gegründete Luft Hansa, die Vorgängerin der heutigen Deutschen Lufthansa AG, richtete bereits zwei Jahre nach der Aufnahme des Flugbetriebs den ersten Luftfrachtspezialdienst ein.
Als im Jahr 1955 die neugegründete Lufthansa ihren Flugbetrieb aufnahm war klar, dass neben Passagieren auch die Frachtbeförderung eine wichtige Rolle spielen würde. Bereits 1956 führte das Unternehmen innerdeutsche Frachterflüge durch. Im Jahr 1972 war Lufthansa dann die erste Fluggesellschaft, die das zu dieser Zeit größte Cargo-Flugzeug der Welt, die Boeing 747F, in Betrieb nahm.
„Wir wollen in den kommenden Monaten aber nicht nur auf die Luftfrachtgeschichte der Deutschen Lufthansa zurückblicken, sondern auf die Entwicklung einer ganzen Branche", machte Spohr deutlich. Mit der Internetseite http://www.100-jahre-luftfracht.de/ stehe ein eigens hierfür eingerichtetes Portal zur Verfügung mit zahlreichen Berichten und Bildern aus 100 Jahren Luftfrachtgeschichte. Dort bestehe auch die Möglichkeit für alle Besucher, mit eigenen Berichten beizutragen.
Betrieben wird die Seite von Lufthansa Cargo gemeinsam mit den Partnern Fraport AG, DVZ – Deutsche Logistik-Zeitung und dem Air Cargo Club Deutschland. Höhepunkt der Feierlichkeiten wird ein Festakt am 19. August 2011 in Frankfurt sein.
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Lufthansa Cargo mit neuem Internetauftritt
www.lufthansa-cargo.com bietet mehr Informationen und eine emotionale Ansprache
Zum 29. Oktober erstrahlt die Homepage der Lufthansa Cargo AG, www.lufthansa-cargo.com, in neuem Glanz. Emotional, innovativ und kundennah - in dieser neuen Online-Aufmachung präsentiert sich das Unternehmen nach dem Relaunch.
Mit der komplett neu gestalteten internationalen Website bietet die Frachtairline ihren Internet-Besuchern einen überarbeiteten, frischen Zugang zum Unternehmen und dessen Dienstleistungen. Mit nur wenigen Navigationsschritten bekommen die Nutzer einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der Lufthansa Cargo und die Faszination der Luftfrachtbranche.
„Wir wollen als Unternehmen anfassbarer werden und die Emotionalität unseres Geschäfts auch nach außen darstellen“, betont Nils Haupt, Director Communications bei Lufthansa Cargo. „Unser Cargo-Spirit wird auch im neuen Internet-Auftritt spürbar sein.“
Wichtiger Bestandteil dieser emotionaleren Ansprache sind multimediale Elemente. Faszinierende Videos, ausdrucksstarke Fotos und kurzweilige Reportagen lassen den Nutzer in die Welt von Lufthansa Cargo eintauchen. Auch die Produkte, das weltweite Netzwerk und die eServices präsentieren sich in neuem Gewand und informieren schnell und nutzergerecht über die globalen Angebote von Lufthansa Cargo. Journalisten steht zudem ein umfangreiches Informationsportal mit großem Bildarchiv zur Verfügung.
Entwickelt wurde die neue Homepage gemeinsam mit der Agentur rms. relationship marketing solutions GmbH. Die Stuttgarter Agentur betreut bereits seit Mitte 2007 den Internetauftritt von Lufthansa Cargo.
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Lufthansa Cargo weitet Japan-Verkehre aus
Ab November 12 wöchentliche Flüge nach Tokio und Osaka
Lufthansa Cargo bietet ihren Kunden ab dem 1. November noch mehr Kapazität und Flexibilität für Frachttransporte von und nach Japan. Die Airline stockt Ihre wöchentlichen Flüge auf insgesamt 12 Verbindungen auf und verdoppelt damit ihre Frequenzen nahezu.
Lufthansa Cargo verbindet Frankfurt mit ihren MD 11-Frachtmaschinen dann täglich mit Tokio. Osaka wird ab November fünfmal wöchentlich angeflogen.
„Japan ist für uns traditionell ein strategisch wichtiger Markt und wir wollen die sich hier bietenden Marktopportunitäten nutzen“, betont Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb der Fluggesellschaft. „Unsere Kunden profitieren von mehr Verbindungen und einem Plus an Flexibilität auf dieser wichtigen Route.“
Der Verkehr zwischen Japan und Europa ist bestimmt von einer anhaltend hohen Nachfrage der produzierenden Industrie. Richtung Europa werden vor allem Produkte der Unterhaltungs-elektronik, der Fahrzeug- und Maschinenbauindustrie, der optischen - und Fotoindustrie sowie zunehmend Produkte und Komponenten der Solartechnologie geflogen. Nach Japan ist der Markt durch Maschinenbau, Medizintechnik, Fahrzeuge und Fahrzeugteile, pharmazeutische Produkte und auch Textilien geprägt. Daneben stellt der Transport des Beaujolais Nouveau, der in Japan einen großen Abnehmerkreis hat, einen jährlichen Höhepunkt im Importgeschäft dar.
Die neuen Verbindungen von und nach Japan ab dem 1. November finden Sie hier.
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06. Oktober 2010
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Mehr Fracht bei Lufthansa Cargo
Airline steigert Verkauf und Auslastung deutlich
Ein Plus an Fracht und eine deutlich verbesserte Auslastung berichtet Lufthansa Cargo zum Abschluss des dritten Quartals des Jahres 2010. Die Airline transportierte von Januar bis September rund 1,3 Millionen Tonnen Fracht. Dies sind 19,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Verkauf, gemessen in transportierten Tonnenkilometern, kletterte sogar um 22,8 Prozent. Da Lufthansa Cargo das Angebot nur moderat um 5,9 Prozent ausgeweitet hatte, verbesserte sich der Nutzladefaktor um fast zehn Prozentpunkte auf 71,1 Prozent.
„Lufthansa Cargo hat den wirtschaftlichen Aufschwung in diesem Jahr bislang optimal genutzt“, betonte Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Airline. „Wir haben unser Angebot zielgerichtet ausgeweitet und so die Ladefaktoren deutlich steigern können. Auch im vierten Quartal wollen wir weiter wachsen.“ Dafür stehen Lufthansa Cargo ab November wieder alle 18 MD-11 Frachtflugzeuge zur Verfügung. Ende September wurde die letzte, zeitweise in der kalifornischen Wüste geparkte, MD-11 reaktiviert. Hohe Qualität gepaart mit einem dichten Netzwerk in die Wirtschaftszentren der Welt bleibe die Strategie von Lufthansa Cargo, unterstrich Spohr. Ab November biete die Frachtairline beispielsweise nach Japan zwölf statt bislang sieben wöchentliche Verbindungen.
Die Leistungsdaten von Lufthansa Cargo in den ersten neun Monaten 2010 finden Sie hier.
Das wirtschaftliche Ergebnis der ersten neun Monate des Jahres wird am 28. Oktober 2010 veröffentlicht.
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11. Oktober 2010
Lufthansa Cargo unterstützt UNICEF mit Sonderflug nach Pakistan
Mehr als 20 Tonnen Hilfsgüter fliegen nach Karatschi
Lufthansa Cargo wird am Wochenende einen weiteren Hilfsflug nach Pakistan durchführen. An Bord der MD-11 Frachtmaschine werden rund 23 Tonnen Zucker-Salz-Mischung transportiert. Sie sind zur Behandlung von Kindern in Pakistan bestimmt, die nach den Überschwemmungen von Durchfallerkrankungen betroffen sind. Lufthansa Cargo stellt UNICEF die Kapazität kostenlos zur Verfügung. Der Frachterflug LH8456 von Frankfurt nach Hongkong wird dafür zu einem außerplanmäßigen Zwischenstopp in Karatschi landen. Diesen Sonderflug hatte die Airline in den vergangenen Tagen gemeinsam mit ihrer auf Ad-hoc-Transporte spezialisierten Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo Charter organisiert.
„Auch Wochen nach der Flutkatastrophe ist die Not in Pakistan noch immer groß“, erklärt Lufthansa Cargo Vorstandschef Carsten Spohr. „Schnelle und unkomplizierte Hilfe ist für Lufthansa Cargo in dieser Situation selbstverständlich und wir sind froh, UNICEF bei diesem Transport unterstützen zu können.“
„Der Transport überlebenswichtiger Hilfsgüter ist ein unverzichtbarer Teil der UNICEF-Nothilfe", sagt Christian Schneider, Geschäftsführer UNICEF Deutschland. „Wir danken Lufthansa Cargo sehr herzlich, dass das Unternehmen 23 Tonnen Zucker-Salz-Mischung nach Pakistan transportiert. Das preiswerte Medikament rettet Leben." UNICEF versorgt in Pakistan allein zwei Millionen Menschen täglich mit sauberem Trinkwasser. Mit Hygienebedarf und einfachen Latrinen hilft UNICEF so, die Ausbreitung von für Kinder gefährlichen Krankheiten zu verhindern.
Bereits Ende August hatten Lufthansa Cargo und ihre Charter-Tochter rund 50 Tonnen medizinische Ausrüstung für den United Nations Populations Fund nach Pakistan befördert. Für den kommenden Donnerstag planen Lufthansa Cargo und UNICEF derzeit einen weiteren Sonderflug nach Karatschi.
Lufthansa Cargo AG
Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
UNICEF
UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, setzt sich weltweit für die Rechte der Kinder ein. In rund 150 Ländern führt UNICEF Hilfs- und Entwicklungsprogramme durch. UNICEF sorgt so dafür, dass Kinder in die Schule gehen können, medizinisch betreut werden, sauberes Trinkwasser erhalten sowie eine ausreichende Ernährung. UNICEF setzt sich auch dafür ein, Kinder vor Ausbeutung und Missbrauch zu schützen. UNICEF Deutschland ist eines von 36 Nationalen Komitees für UNICEF in den Industrieländern und eine der wichtigsten Stützen der weltweiten Arbeit.
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UNICEF Deutschland
Pressestelle
Rudi Tarneden
Tel.: +49 221 93650-315
rudi.tarneden@unicef.de
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10. September 2010
Lufthansa Cargo weitet Angebot für temperaturempfindliche Fracht aus
Airline präsentiert mit dem Opticooler den innovativsten Kühlcontainer der Industrie
Lufthansa Cargo bietet ihren Kunden ab sofort noch mehr Möglichkeiten für den Transport von temperaturempfindlicher Luftfracht. Die Cargo-Airline hat heute in Frankfurt die neueste Generation von Kühlcontainern vorgestellt. Der gemeinsam mit dem Lademittel-Hersteller Dokasch entwickelte „Opticooler“ kombiniert innovative Technologie, höchste Zuverlässigkeit und maximale Transportqualität.
„Das Geschäft mit temperaturempfindlicher Fracht hat sich stark entwickelt und auch der weltweiten Wirtschaftskrise im Jahr 2009 getrotzt“, sagte Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb von Lufthansa Cargo bei der Vorstellung des neuen Kühlcontainers. „Wir wollen diesen Wachstumstrend fortsetzen und weiter Marktanteile gewinnen. Dafür haben wir in neue Technologien investiert.“ Die Kunden von Lufthansa Cargo profitierten von der Neuentwicklung, so Dr. Otto. „Wir haben den Container individuell auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt. So gewährleisten wir schnellen und flexiblen Service bei einem Höchstmaß an Sicherheit und Zuverlässigkeit“.
Der Transport von temperaturempfindlicher Fracht stellt hohe Anforderungen an Fluggesellschaften. Bei Außentemperaturen an den Flughäfen von -30 bis +40 Grad Celsius dürfen die Temperaturen im Container nur minimal schwanken, um die empfindliche Fracht nicht zu beschädigen. Die Zuverlässigkeit des neuen „Opticoolers“ wurde im Vergleich zu anderen Modellen weiter erhöht. Zudem ermöglicht er ein wesentlich breiteres Einsatzgebiet als klassische Kühlcontainer. Während diese die Temperatur mit Trockeneis niedrig halten, benötigt die Eigenentwicklung von Lufthansa Cargo aufgrund der innovativen Kompressortechnik lediglich Strom. So können auch Produkte transportiert werden, die nicht mit Kohlenstoffdioxid in Berührung kommen dürfen. Zudem ermöglicht der neue Container den Kunden von Lufthansa Cargo, die gestiegenen behördlichen Anforderungen einer lückenlosen Dokumentation zu erfüllen. Der „Opticooler“ zeichnet die Temperatur im Container über die gesamte Transportdauer auf und stellt diese Informationen den Kunden auf Anforderung zur Verfügung.
Die Testphase der innovativen Container hat Lufthansa Cargo im August abgeschlossen. Ab sofort werden die „Opticooler“ im gesamten Streckennetz der Frachtairline zum Einsatz kommen.
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28. August 2010
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Lufthansa Cargo ab November mit neuem Chief Information Officer
Dr. Roland Schütz folgt Silke Lehnhardt als Leiter Information Management
Dr. Roland Schütz (42) wird ab November neuer Chief Information Officer der Lufthansa Cargo AG. Schütz, derzeit Chief Operating Officer Infrastructure Services der Lufthansa Systems folgt auf Silke Lehnhardt (46). Nach 22 Jahren im Lufthansa Konzern übernimmt sie zum 1. Dezember die Position des Senior Vice President IT Finance, HR and Group Headquarters bei der Deutschen Telekom AG.
„Mit Silke Lehnhardt verlässt eine echte Lufthanseatin unser Unternehmen“, sagte Peter Gerber, Vorstand Finanzen und Personal von Lufthansa Cargo, an den Lehnhardt in ihrer Position als Chief Information Officer derzeit berichtet. „In den 22 Jahren, in denen sie für Lufthansa tätig war, hat sie das Unternehmen geprägt und maßgeblich mit gestaltet.“ Die studierte Betriebswirtin Lehnhardt war in dieser Zeit unter anderem für die Entwicklung und Einführung des konzernweiten Intranets sowie die Lufthansa School of Business verantwortlich. In den vergangenen fünf Jahren war sie Chief Information Officer der Lufthansa Cargo und verantwortete die weltweite IT des Unternehmens. „Silke Lehnhardt gebührt ein großer Dank für die hervorragende Arbeit im Lufthansa Konzern“, so Peter Gerber. „Für ihre neue Position wünschen wir ihr alles Gute und viel Erfolg“.
Der neue CIO der Lufthansa Cargo, Dr. Roland Schütz, wird zum 1. November seine Arbeit aufnehmen. Schütz ist promovierter Physiker und seit November 2005 als Chief Operating Officer Infrastructure Services der Lufthansa Systems tätig. Zuvor hatte er verschiedene leitende Positionen bei der Fiducia IT AG inne. „Ich freue mich, dass wir mit Dr. Roland Schütz einen anerkannten IT-Experten als neuen Leiter Information Management gewinnen konnten“, betonte Gerber. „Mit seinem breiten Branchen-Know-How und der umfassenden Kenntnis des Lufthansa Konzerns bringt er alle Voraussetzungen mit, unsere IT-Prozesse zielgerichtet weiter zu entwickeln.“
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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07. September 2010
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Achim Martinka wird neuer Arealeiter „The „Americas“ bei Lufthansa Cargo
Bisheriger Leiter Klaus Holler tritt in den Ruhestand
Lufthansa Cargo hat einen neuen Leiter für die Area „The Americas“ ernannt. Zum 1. Oktober dieses Jahres wird Achim Martinka (44) die Nachfolge von Klaus Holler antreten, der diese Position in Atlanta seit dem Jahr 2003 inne hatte und in den Ruhestand treten wird. Als Leiter „The Americas“ wird Martinka dann alle Verkaufs- und Handlingaktivitäten von Lufthansa Cargo in Nord- und Südamerika verantworten.
Der studierte Betriebswirt begann seine Karriere bei Lufthansa Cargo im Jahr 2000 als Senior Manager Global Accounts. 2001 wurde er zum Leiter Global Accounts ernannt – zwei Jahre später übernahm er als Leiter die Abteilung Industry Development. Von 2005 bis 2006 war er als Regional Director Sales in Paris tätig, seit 01.07.2006 ist er als Regional Director Sales & Handling für die Märkte Frankreich, Schweiz und die Benelux-Staaten verantwortlich.
Achim Martinka ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb bei Lufthansa Cargo bedankte sich bei Klaus Holler für mehr als 40 Jahre Verbundenheit zu Lufthansa Cargo. „Klaus Holler hat Lufthansa Cargo geprägt. In den vier Jahrzehnten, die er für Lufthansa tätig war, hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass Lufthansa Cargo heute international so erfolgreich im Markt positioniert ist. Die Stärke unseres Unternehmens im amerikanischen Markt ist auch das Ergebnis seiner Arbeit.“
Dr. Otto wünschte Achim Martinka für die neue Aufgabe viel Erfolg: „Ich freue mich, dass mit Achim Martinka ein erfahrener Manager von Lufthansa Cargo die Entwicklung des wichtigen Verkaufsgebietes ‚The Americas’ fortführen wird. Der Ausbau unserer Marktposition in Nord- und Südamerika ist ein anspruchsvolles und strategisch wichtiges Ziel für Lufthansa Cargo.“
Lufthansa Cargo ist Marktführer für Luftfrachttransporte zwischen Europa und Amerika. Mit eigenen Frachtflugzeugen und den Kapazitäten der Lufthansa Passage werden insgesamt 29 Zielorte in Nord- und Südamerika bedient.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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30. Juli 2010
Lufthansa Cargo-Flugzeug in Riad verunglückt, 16.15 Uhr lt FRA
Heute, 27. Juli, ist gegen 11:38 Uhr Ortszeit ein MD-11-Frachtflugzeug der Lufthansa Cargo in Riad, Saudi-Arabien, verunglückt.
Das Flugzeug mit der Flugnummer LH 8460 war auf dem Weg von Frankfurt über Riad und Sharjah nach Hongkong. An Bord der MD-11 befanden sich zwei Besatzungsmitglieder. Die Cockpitcrew konnte das Flugzeug über Notfallrutschen verlassen. Zu beiden Piloten gab es bereits telefonischen Kontakt, sie werden derzeit im Krankenhaus behandelt.Die MD-11-Frachtmaschine mit der Kennung D-ALCQ ist schwer beschädigt, der entstandene Brand konnte gelöscht werden. An Bord der Maschine befanden sich insgesamt 80 Tonnen Fracht.Das Flugzeug wurde im Jahr 1993 ausgeliefert und 2004 von Lufthansa Cargo übernommen. Es hatte bis zum Unfall 10.073 Starts und rund 73.200 Flugstunden absolviert. Die jüngste umfassende Überprüfung (C-Check) wurde am 22. Juni 2009 durchgeführt, ein A-Check fand unmittelbar vor dem Flug nach Riad statt. Die erfahrene Cockpitcrew bestand aus einem 39-jährigen Flugkapitän und einem 29–jährigen Copiloten.Die Ursache des Unfalls wird derzeit untersucht. Ein Expertenteam der Lufthansa Cargo ist auf dem Weg nach Riad. Lufthansa Cargo arbeitet mit den zuständigen Behörden eng zusammen und wird alles tun, um die Aufklärung des Unfalls zu unterstützen. Zurzeit liegen noch keine zusätzlichen Informationen vor.Lufthansa Cargo AG
Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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27. Juli 2010
Lufthansa Cargo-Flugzeug in Riad verunglückt, 14 Uhr lt FRA
Heute, 27. Juli, ist gegen 11:38 Uhr Ortszeit ein MD-11-Frachtflugzeug der Lufthansa Cargo in Riad, Saudi-Arabien, verunglückt.
Das Flugzeug mit der Flugnummer LH 8460 war auf dem Weg von Frankfurt über Riad und Sharjah nach Hongkong.
An Bord der MD-11 befanden sich zwei Besatzungsmitglieder. Die Cockpitcrew konnte das Flugzeug über Notfallrutschen verlassen. Zu beiden Piloten gab es bereits telefonischen Kontakt, sie werden derzeit im Krankenhaus behandelt.
Die MD-11-Frachtmaschine mit der Kennung D-ALCQ ist schwer beschädigt, der entstandene Brand konnte gelöscht werden. An Bord der Maschine befanden sich insgesamt 80 Tonnen Fracht.
Die Ursache des Unfalls wird derzeit untersucht. Ein Expertenteam der Lufthansa Cargo ist auf dem Weg nach Riad. Lufthansa Cargo arbeitet mit den zuständigen Behörden eng zusammen und wird alles tun, um die Aufklärung des Unfalls zu unterstützen. Zurzeit liegen noch keine weiteren Informationen vor. Sobald weitere Einzelheiten bekannt sind, informieren wir die Öffentlichkeit umgehend.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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27. Juli 2010
Lufthansa Cargo-Flugzeug in Riad verunglückt, 12:15 lt FRA
Nach bisher vorliegenden Informationen ist heute Morgen gegen 11:38 Uhr Ortszeit ein MD-11-Frachtflugzeug der Lufthansa Cargo in Riad, Saudi-Arabien, verunglückt.
Das Flugzeug mit der Flugnummer LH 8460 war auf dem Weg von Frankfurt nach Riad.
Ersten Erkenntnissen zufolge befanden sich zwei Besatzungsmitglieder an Bord des Flugzeuges. Beide Piloten werden derzeit im Krankenhaus behandelt.
An Bord der Maschine befanden sich insgesamt 80 Tonnen Fracht. Bislang ist nicht bekannt, welche Fracht geladen war und welche Kunden betroffen sind.
Die Ursache des Unfalls wird derzeit untersucht. Zurzeit liegen noch keine weiteren Informationen vor. Sobald weitere Einzelheiten bekannt sind, informieren wir die Öffentlichkeit umgehend. Aktuelle Informationen sind auch unter www.lufthansa-cargo.com abrufbar.
Die nächste Pressemeldung wird um 14:00 Uhr veröffentlicht.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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27. Juli 2010
Austrian Lufthansa Cargo GmbH erfolgreich gestartet
Mehr Innovationen und zertifizierte Sicherheit für Kunden in Österreich
Die Kooperation von Austrian Airlines und Lufthansa Cargo ist am 1. Juli erfolgreich gestartet. In Wien hat die Austrian Lufthansa Cargo GmbH den Betrieb aufgenommen. Die gemeinsame Gesellschaft vermarktet seitdem alle Frachtkapazitäten beider Airlines in Österreich. In allen anderen Ländern wurden die Frachtaktivitäten unter der Leitung von Lufthansa Cargo zusammengelegt.Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo, zeigte sich mit dem Start der Kooperation zufrieden. „Durch die erfolgreiche Integration der Austrian Cargo profitieren unsere gemeinsamen Kunden neben umfassenden Verbindungen in die Wachstumsregion Osteuropa seit Anfang Juli auch von einem Zugriff auf die gesamte Produktpalette und die elektronischen Buchungskanäle der Lufthansa Cargo“, sagte Spohr. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Unternehmen haben in den vergangenen Monaten intensiv an der Ausgestaltung der Kooperation gearbeitet. Wir wollen unsere Position in Österreich damit langfristig ausbauen, Marktanteile steigern und den Hub Wien stärken.“ Dieser solle in Zukunft verstärkt als Drehscheibe zwischen Ost- und Westeuropa fungieren.Pünktlich zum Start der Kooperation von Austrian Airlines und Lufthansa Cargo hat die deutsche Frachtairline die Station Wien nach erfolgreichem Audit als Security Hub zertifiziert. Security Hubs zeichnen sich durch eine Übererfüllung gesetzlich vorgeschriebener Sicherheitsstandards sowie eine regelmäßige Überprüfung aus. In den vergangenen Jahren hatte Lufthansa Cargo bereits die Stationen Frankfurt, München, New York, Chicago und Shanghai als Security Hubs ausgezeichnet.Auch die papierlose Luftfracht bekommt durch Lufthansa Cargo nun in Österreich Flügel. Die erste eFreight-Sendung auf einer Lufthansa Maschine wurde bereits im Juni von Wien via Frankfurt nach Hongkong befördert. Anfang Juli folgte dann der erste papierlose Luftfrachttransport auf einem Flugzeug der Austrian Airlines von Wien nach New York. Noch in diesem Jahr soll eFreight an allen österreichischen Standorten angeboten werden. Das gemeinsame Geschäft im Markt Österreich und der Ausbau des Flughafens Wien zu einem weiteren Drehkreuz von Lufthansa Cargo wird seit dem 1. Juli durch die Austrian Lufthansa Cargo GmbH, einer gemeinsamen Gesellschaft der Lufthansa Cargo AG und Austrian Airlines, gesteuert. Die lokalen Servicebüros in Graz, Salzburg und Linz bleiben bestehen. Durch die neue Gesellschaft werden die Frachtverkehrsströme über die Drehkreuze Frankfurt, München und Wien optimiert und die Stärken der beiden beteiligten Unternehmen im Frachtbereich gebündelt. Die globale Vertriebskraft von Lufthansa Cargo in Kombination mit der flächendeckenden Präsenz von Austrian Airlines in Österreich machen Austrian Lufthansa Cargo zu einem kompetenten Partner für die österreichische Exportwirtschaft. Geschäftsführer der Austrian Lufthansa Cargo GmbH sind Franz Zöchbauer und Hasso Schmidt. Lufthansa Cargo hält 74 Prozent an der neuen Gesellschaft, Austrian Airlines 26 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich rund 120 Personen.Lufthansa Cargo AGMit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 330 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa und Austrian Airlines Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.Austrian Airlines Austrian Airlines sind Österreichs größte Fluggesellschaft und bieten ein weltweites Streckennetz von rund 130 Destinationen. In Zentral- und Osteuropa ist das Streckennetz besonders dicht: Mit 42 Destinationen sind Austrian Airlines Marktführer in dieser Region. Der Heimatflughafen Wien ist durch seine günstige geographische Lage im Herzen Europas eine ideale Drehscheibe zwischen Ost und West. Austrian Airlines sind Teil des Lufthansa Konzerns, dem größten Airline Verbund Europas sowie Mitglied der Star Alliance, dem ersten weltumspannenden Verbund internationaler Fluggesellschaften. Pressekontakte:Lufthansa Cargo AGUnternehmenskommunikationMichael GöntgensTel.: +49 69 696 95447Fax: +49 69 696 98 95447 michael.goentgens@dlh.de www.lufthansa-cargo.com
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15. Juli 2010
Lufthansa Cargo erfüllt TSA-Auflagen einen Monat vor Frist
Investitionen in modernste Technologie geben Kunden Planungssicherheit
Einen Monat vor dem Inkrafttreten verschärfter Sicherheitsauflagen der amerikanischen Luftfahrt- und Sicherheitsbehörde TSA erfüllt Lufthansa Cargo an allen US-amerikanischen Stationen bereits heute die gesetzlichen Anforderungen. Das vorgeschriebene Durchleuchten aller Frachtsendungen, die auf Passagiermaschinen befördert werden, setzt die Airline seit heute an den 17 Flughäfen, die von der Fluggesellschaft in den Vereinigten Staaten angeflogen werden, um.
„In den vergangenen drei Jahren haben die USA die Sicherheitsauflagen stetig verschärft“, so Klaus Holler, Vice President The Americas von Lufthansa Cargo. „Dafür haben wir frühzeitig in neue Technologien und die Ausbildung unserer Mitarbeiter investiert. Mit dem Erfüllen der Auflagen deutlich vor der gesetzlichen Frist geben wir unseren Kunden Planungssicherheit.“ Holler betonte, dass die Kunden der Frachtfluggesellschaft keine negativen Auswirkungen der erhöhten Sicherheitsauflagen beim Versand ihrer Fracht spüren werden.
Auch der amerikanische Kongress bestätigte die Vorreiterrolle, die Lufthansa Cargo weltweit bei Sicherheitsfragen einnimmt. Als einziger Vertreter einer ausländischen Fluggesellschaft wurde Harald Zielinski, Leiter Sicherheit und Umweltmanagement der Lufthansa Cargo, zu einer Anhörung des US Kongresses gestern in Washington DC geladen. Zielinski betonte dabei den hohen Stellenwert des Themas Sicherheit für das Unternehmen: „In Fragen der Sicherheit gibt es bei uns keine Kompromisse.“ Zielinski lobte die gute Zusammenarbeit mit der TSA, verwies aber auch auf Felder, in denen es noch Verbesserungsbedarf gebe. So sei es etwa notwendig, die geltenden Sicherheitsstandards zwischen den USA und Europa zu harmonisieren.
Zielinski regte an, die transatlantische Zusammenarbeit bei Sicherheitsfragen zu intensivieren und so das Sicherheitsniveau zu erhöhen und gleichzeitig für einheitliche und effiziente Prozesse zu sorgen. Er versicherte, dass intelligente Sicherheit vor allem vom zielgerichteten und verantwortungsvollen Einsatz der Ressourcen abhänge. Dies sei Grundlage, um in einer verlässlichen Sicherheitslandschaft die betrieblichen Prozesse einer Fluggesellschaft stabil abzubilden.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in 90 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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01. Juli 2010
Logistikwirtschaft gründet Initiative für praktikable Nachtflugregeln in Deutschland
Spitzenverbände und Politik warnen: „Deutschland verliert seine Wettbewerbsfähigkeit“
Die deutsche Verkehrs- und Logistikindustrie setzt sich für wettbewerbsfähige Betriebszeiten an den deutschen Verkehrsflughäfen ein. In Frankfurt gründeten heute der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV), der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), der Speditions- und Logistikverband Hessen/Rheinland-Pfalz, das Board of Airline Representatives in Germany (BARIG) und der Air Cargo Club Deutschland gemeinsam mit der Lufthansa Cargo AG die Initiative „Die Fracht braucht die Nacht“. Auf einer Pressekonferenz am Frankfurter Flughafen präsentierte der ehrenamtliche Geschäftsführer der Initiative, Ewald Heim, die Ziele des Bündnisses: „Die Logistikbranche ist das Rückgrat der exportorientierten deutschen Wirtschaft. Grundvoraussetzung für den Erfolg auf den Weltmärkten sind reibungslos funktionierende Luftfrachtverbindungen. Die Initiative ‚Die Fracht braucht die Nacht’ wird sich daher mit Nachdruck für wettbewerbsfähige Betriebszeiten an den deutschen Verkehrsflughäfen einsetzen.“
Die Initiative wird die Bedeutung der Logistikbranche für die deutsche Volkswirtschaft hervorheben. Rund 40 Prozent des Wertes heimischer Ausfuhren werden über den Luftverkehr in die ganze Welt transportiert. Nachtflüge sind dabei ein wichtiger Bestandteil für funktionierende globale Logistikketten. Politik und Öffentlichkeit sollen verstärkt für die Bedeutung der Luftfracht für die exportabhängige deutsche Wirtschaft sensibilisiert werden. Dafür stehen die Mitgliedsunternehmen der in der Initiative vertretenen Verbände mit ihren hunderttausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein.
Verantwortung für Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland
Im Anschluss an die Gründung der Initiative „Die Fracht braucht die Nacht“ eröffnete der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, Carsten Spohr, die gleichnamige Fachtagung. Vor rund 150 Vertretern der Logistikindustrie, aber auch von Politik und Wissenschaft, betonte er die Bedeutung einer ausgewogen geführten Diskussion. „Das Recht der Flughafenanwohner auf Schutz vor unnötigem Lärm steht nicht zur Debatte. Dieser Verantwortung nehmen wir uns als Fluggesellschaft an und investieren massiv in neue Technologien. Gleichzeitig stehen wir in der Verantwortung für die Export- und Industrienation Deutschland sowie für tausende von Arbeitsplätzen in der Logistikindustrie. Deutschland ist die zweitgrößte Exportnation der Welt – auch und gerade durch seine logistische Expertise. Wer zentrale logistische Drehkreuze nachts schließt, der setzt fahrlässig die Zukunftsfähigkeit der deutschen Exportwirtschaft aufs Spiel.“
Der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, betonte als Vertreter der Bundesregierung den Stellenwert einer wettbewerbsfähigen Logistik in Deutschland: „Um die Spitzenposition der deutschen Logistikbranche zu erhalten und auszubauen, muss die Politik die Wettbewerbsbedingungen des Gewerbes optimieren. Neben der Kapazitätsentwicklung der Flughäfen ist das Ziel der Bundesregierung, international wettbewerbsfähige Betriebszeiten sicher zu stellen."
Deutschland schon heute mit restriktivsten Nachtflugbeschränkungen
Die Rechtssprechung hat in den vergangenen Jahren in Deutschland zu einer zunehmend einseitigen Interessensabwägung geführt. Absolute Nachtflugverbote sind eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Flughäfen und der gesamten exportorientierten Industrie. Alle wichtigen europäischen Luftverkehrsdrehkreuze, die mit dem Standort Deutschland im Wettbewerb stehen, beispielsweise Amsterdam, Paris, London oder Madrid, gewährleisten wirtschaftlich notwendige Nachtflüge. Dies gilt in erhöhtem Maße für die Flughäfen in der Golfregion, die mit Deutschland im Transkontinentalverkehr zwischen Asien und Europa oder Asien und Amerika konkurrieren.
Lufthansa Cargo Vorstandschef Carsten Spohr forderte die Bundesregierung auch im Namen der neugegründeten Initiative auf, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. „Nur so können Unternehmen langfristig am Standort investieren. Die Logistik ist und bleibt eine Wachstumsbranche, die schon heute für zehn Prozent der gesamten Wirtschaftskraft Deutschlands steht. Um weiter wachsen zu können und so Perspektiven zu schaffen, brauchen wir Planungssicherheit und eine bedarfsgerechte Infrastruktur.“
Die Fachtagung ist der Auftakt einer Reihe von geplanten Aktivitäten der Initiative „Die Fracht braucht die Nacht“. Weitere Informationen sind im Internet unter www.die-fracht-braucht-die-nacht.de verfügbar.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in 90 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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24. Juni 2010
Berufliche Perspektiven in der Luftfrachtindustrie
Lufthansa Cargo Tochter handling counts sucht 50 neue Mitarbeiter für die Frachtabfertigung
Die Luftfracht in Deutschland steht weiter für Wachstumsperspektiven: handling counts, ein Tochterunternehmen der Lufthansa Cargo AG sucht für den Standort Frankfurt ab sofort 50 neue Mitarbeiter für verschiedene Bereiche der Frachtabfertigung. Eingestellt werden neben Frachtabfertigern und Palettierern auch Tierpfleger mit anerkanntem Berufsabschluss für die Frankfurt Animal Lounge.
Peter Gerber, Vorstand Finanzen und Personal der Lufthansa Cargo betont: „Die Luftfahrt ist und bleibt ein Jobmotor. Nachdem wir das Krisenjahr 2009 ohne betriebsbedingte Kündigungen überwinden konnten, schaffen wir nun neue Arbeitsplätze am Standort Deutschland. Dies ist im aktuellen Wirtschaftsumfeld keine Selbstverständlichkeit. Die Rolle der Luftfahrt als Jobmotor muss auch vor dem Hintergrund der Diskussion um ein mögliches Nachtflugverbot in Frankfurt berücksichtigt werden.“
Für Frank Zimmermann, Geschäftsführer von handling counts sind die Neueinstellungen ein wichtiger Schritt, das Unternehmen weiter zu entwickeln. „Wir stehen in Frankfurt für Frachtabfertigung von höchster Qualität. Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter erwartet daher eine intensive Qualifizierung und hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten in einem wachsenden Unternehmen im Lufthansa-Konzernverbund".
Grundlage für die neuen Jobs bei handling counts ist der neu geschlossene Tarifvertrag mit der Gewerkschaft ver.di, der ab dem 01. Juli 2010 für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelten wird. Der Tarifvertrag sichert den Beschäftigten ein wettbewerbsfähiges Grundgehalt, attraktive Zulagen, sowie weitere lufthansaspezifische Vergünstigungen.
Interessierte Bewerber können ihre Bewerbung richten an: Bewerbung@handling-counts.com. Weitere Informationen sind bei Frau Melanie Basaran unter der Telefonnummer 069/696 92233 verfügbar.
Lufthansa Cargo verleiht Preis für herausragende Kundenbeziehung
UPS erhält „Planet Award of Partner Excellence”
Im Rahmen des jährlichen Global Partner Councils der Lufthansa Cargo wurde in Venedig zum achten Mal der „Planet Award of Partner Excellence” verliehen. UPS erhielt den Preis für die herausragende Zusammenarbeit mit Lufthansa Cargo. Das Global Partner Council bringt jährlich die Top-Manager der weltweit führenden Spediteure mit Vorstand und Management der Lufthansa Cargo zusammen.„Mit UPS verbindet Lufthansa Cargo eine lange und höchst professionelle Partnerschaft, die von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Nachhaltigkeit geprägt ist Dies war vor allem auch im Krisenjahr 2009 spürbar, dem bislang härtesten Jahr der Luftfrachtindustrie,“ sagte Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Frachtairline. Gemeinsam mit Dr. Andreas Otto, Vorstand Produkt und Vertrieb übergab Spohr den Preis an Chuck Cocci, Vice President Global Air Freight Services von UPS. Auch Dr. Andreas Otto unterstrich die besondere Verbindung zwischen beiden Unternehmen. „UPS und Lufthansa Cargo profitieren von der intensiven Geschäftsbeziehung. Professionalität, Loyalität und das Streben nach höchster Qualität machen diese Partnerschaft besonders.“ Auch in der Krise haben beide Unternehmen Innovationen gemeinsam voran getrieben und etwa die Nutzung der elektronischen Buchungskanäle deutlich gesteigert.Chuck Cocci zeigte sich erfreut über die Ehrung und betonte: „Es ist eine Ehre für UPS den Planet Award of Partner Excellence für das Jahr 2009 zu erhalten. Es war ein beispielloses Jahr in dem Mitarbeiter beider Unternehmen weltweit gemeinsam neues Geschäft und neue Möglichkeiten erschlossen haben. Ohne diesen Einsatz wäre es nicht möglich gewesen, diesen Preis zu erhalten.“Das Global Partner Council ist ein Spitzentreffen der Lufthansa Cargo und ihren zwölf Global Partnern. Dazu zählen neben UPS auch Agility, CEVA, DSV, DHL Global Forwarding, Expeditors, Hellmann, Kühne + Nagel, Panalpina, Nippon Express, Schenker und UTi. Ziel der Partnerschaft ist es, der verladenden Industrie gemeinsam Logistiklösungen anzubieten und partnerschaftlich überproportional zu wachsen.PressekontaktLufthansa Cargo AGUnternehmenskommunikationMichael GöntgensTel.: +49 69 696 95447Fax: +49 69 696 98 95447 michael.goentgens@dlh.dewww.lufthansa-cargo.com
16. Juni 2010
Lufthansa Cargo erneut als beste europäische Frachtairline ausgezeichnet
Asian Freight & Supply Chain Awards zum vierten Mal in Folge an Lufthansa Cargo verliehen
In Asien, dem wichtigsten Luftfrachtmarkt der Welt, ist Lufthansa Cargo zur besten Europäischen Frachtfluggesellschaft gekürt worden. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung gestern in Shanghai, wo zum 24. Mal die Asian Freight & Supply Chain Awards (AFSCAs) der Fachzeitschrift Cargonews Asia verliehen wurden.
Lufthansa Cargo verwies dabei Air France-KLM Cargo and Cargolux auf die Plätze und sicherte sich den Spitzenplatz so zum vierten Mal in Folge. Damit konnte das Unternehmen innerhalb weniger Wochen gleich auf zwei Kontinenten die Europameisterschaft für sich entscheiden.
Bereits vor einem Monat hatte Lufthansa Cargo bei den Cargo Airline of the Year Awards in London den Preis als beste Europäische Frachtfluggesellschaft erhalten.
“Die Leser von Cargonews Asia sind gleichzeitig die Kunden von Transportdienstleistern wie Lufthansa Cargo und können so die Leistungen der Unternehmen sehr gut bewerten“, sagte Greg Knowler, Chefredakteur und Herausgeber von Cargonews Asia. „Die vierte Auszeichnung in Folge zeigt, wie sehr die Kunden die Leistungsstärke und den Einsatz von Lufthansa Cargo in Asien wertschätzen.“
Helge Krüger-Lorenzen, Vice President Asia Pacific von Lufthansa Cargo, betonte, dass die Auszeichnung vor allem auch ein Ansporn für die Zukunft sei. „Der Preis verdeutlicht die starke Position von Lufthansa Cargo in Asien. Wir freuen uns über den Dank und die Anerkennung unserer Kunden und werden weiter in unser Produkt investieren. So bieten wir etwa mit unserem Neuanflug von Tianjin in China seit dieser Woche ein noch dichteres Frachternetz nach Europa".
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15. Juni 2010
Lufthansa Cargo und Austrian Airlines gründen gemeinsame Tochtergesellschaft in Wien
Franz Zöchbauer und Hasso Schmidt als Geschäftsführer der Austrian Lufthansa Cargo GmbH ernannt
Lufthansa Cargo AG und Austrian Airlines haben die gemeinsame Gesellschaft Austrian Lufthansa Cargo GmbH mit Firmensitz in Wien gegründet. Im Rahmen der im Februar vereinbarten engen Zusammenarbeit der beiden Airlines wird die neue Gesellschaft die Vermarktung aller Frachtkapazitäten der Austrian Airlines und Lufthansa Cargo im Markt Österreich verantworten. Auch die gesamte Frachtabfertigung an den österreichischen Flughäfen sowie der Ausbau des Flughafens Wien zu einem weiteren Drehkreuz von Lufthansa Cargo, wird durch die Austrian Lufthansa Cargo GmbH gesteuert werden. Lufthansa Cargo wird 74 Prozent an der neuen Gesellschaft halten, Austrian Airlines 26 Prozent.
Die Geschäftsführung der Gesellschaft mit rund 120 Mitarbeitern wird von Franz Zöchbauer und Hasso Schmidt übernommen. Zöchbauer, bislang Leiter der Austrian Cargo Division innerhalb der Austrian Airlines, wird dabei unter anderem den Ausbau des Hubs Wien verantworten. Hasso Schmidt ist bei Lufthansa Cargo Leiter der Region Österreich, Ost- und Südosteuropa sowie Türkei und Israel mit Dienstsitz in Wien. Diese Aufgaben wird er neben der Verantwortung für den Vertrieb der Austrian Lufthansa Cargo GmbH auch in Zukunft beibehalten.
Im Februar hatten Lufthansa Cargo und Austrian Cargo angekündigt, ab Juli dieses Jahres eng zu kooperieren. Durch die Integration der Kapazitäten von Austrian Airlines in das Angebot von Lufthansa Cargo steht den gemeinsamen Kunden ein noch umfassenderes Angebot zur Verfügung. Durch Vereinheitlichung der Prozesse sollen zudem Synergien auf der Kostenseite erzielt werden.
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27. Mai 2010
Papierlose Fracht im Fokus der Luftfahrtindustrie
150 Teilnehmer bei Erster Deutscher eFreight Konferenz von Lufthansa Cargo
Ein deutliches Plädoyer für die Forcierung der papierlosen Luftfracht war heute auf der Ersten Deutschen eFreight Konferenz von den rund 150 Teilnehmern zu vernehmen. Lufthansa Cargo hatte die Konferenz in Frankfurt zusammen mit der deutschen Organisation der IATA (International Air Transport Association) ausgerichtet. Der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Carsten Spohr, unterstrich die Bedeutung von eFreight für die internationale Luftfrachtindustrie: „eFreight ist ein überfälliger Schritt zur Professionalisierung unserer Industrie. Die Umstellung auf elektronische Dokumentation stellt eine Grundlage für weitere Innovationssprünge dar.“
Die Entwicklung von eFreight wurde von der IATA initiiert, die Einführung fand im Jahr 2007 statt. Lufthansa Cargo schickte als Lead Carrier in Deutschland bereits im Jahr 2008 die erste papierlose Sendung aus Frankfurt auf den Weg nach Seoul. Frederic Leger, Head of Cargo Process & Standards der IATA, machte auf der Konferenz deutlich, wie die Luftfahrtindustrie von eFreight profitiere. Neben der deutlichen Ersparnis von Papier - die jährlich produzierten Frachtpapiere könnten 80 Boeing 747-400 füllen - ermöglicht eFreight zudem schnellere und kostengünstigere Prozesse für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette. Auch die Versender und Spediteure betonten die Vorteile der papierlosen Prozesse und äußerten den klaren Wunsch an die Airlines, eFreight flächendeckend verfügbar zu machen. Diesem Ziel ist Lufthansa Cargo in den vergangenen Wochen ein gutes Stück näher gekommen. Mit der Erweiterung um die Flughäfen Leipzig und Stuttgart bietet die Frachtfluggesellschaft ihren Kunden seit Anfang des Monats nun an insgesamt sechs deutschen Stationen den papierlosen Luftfrachttransport an.
Lufthansa Cargos Vorstandschef Carsten Spohr betonte, dass es noch großer Anstrengungen der Luftfahrtindustrie bedürfe, bis den Kunden ein wirklich flächendeckendes Angebot gemacht werden könne. „Unsere Branche hat hier noch deutlichen Nachholbedarf. Wir müssen bei der Implementierung von eFreight schneller werden. Komplexe Dokumentenprozesse, die parallel zum Transport der Waren verlaufen, passen nicht in das 21. Jahrhundert.“
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26. Mai 2010
Lufthansa Cargo als beste Europäische Frachtfluggesellschaft ausgezeichne
Airline erhält Preis bei den „Cargo Airline of the Year Awards“
Hohe Ehrung für Lufthansa Cargo: Die Frachtairline wurde am Wochenende bei den „Cargo Airline of the Year Awards“ ausgezeichnet. Lufthansa Cargo gewann den Preis in der Kategorie „Beste Europäische Frachtfluggesellschaft“.
Bereits zum 28. Mal hatte Air Cargo Media, eines der führenden Medienunternehmen der Logistikindustrie, den Preis verliehen. Mehr als 23.500 Spediteure aus 72 Ländern nahmen im Vorfeld an der Abstimmung teil. In der Kategorie der Europäischen Frachtfluggesellschaften erhielt Lufthansa Cargo die meisten Stimmen und verwies Air France/KLM und British Airways auf die Ränge zwei und drei.
„Der ‚Cargo Airline of the Year Award’ ist der Preis mit der höchsten Anerkennung in der weltweiten Luftfrachtindustrie“, sagte Ray Crane, Chief Executive Officer von Air Cargo Media. „Tausende Spediteure haben mit ihrer Stimme Lufthansa Cargo zur führenden Airline in Europa gewählt. Zu dieser Auszeichnung gratuliere ich dem Unternehmen herzlich.“
Für Lufthansa Cargo nahm am Samstagabend auf der festlichen Preisverleihung in London Kim Bullen, Director UK & Ireland, die Auszeichnung entgegen: „Lufthansa Cargo hat in der Vergangenheit massiv und an allen Standorten weltweit in Qualität investiert. Dieser Preis und die Anerkennung unserer Kunden im Heimatmarkt Europa sind Bestätigung und Wertschätzung, über die wir uns sehr freuen“, bedankte sich Bullen bei den Kunden für die prestigeträchtige Auszeichnung.
10. Mai 2010
Hohe Ehrung für Lufthansa Cargo: Die Frachtairline wurde am Wochenende bei den „Cargo Airline of the Year Awards“ ausgezeichnet. Lufthansa Cargo gewann den Preis in der Kategorie „Beste Europäische Frachtfluggesellschaft“. Bereits zum 28. Mal hatte Air Ca
Lufthansa Cargo hat ihre strikten Regularien für den Transport von lebenden Tieren weiter verschärft.
Seit dem 1. April transportiert das Unternehmen keine Hunde und Katzen mehr, die für Tierversuche eingesetzt werden sollen. Diese Regelung wird so dauerhaft in Kraft bleiben.
Lufthansa und Lufthansa Cargo unterwerfen sich seit jeher strengen Auflagen beim Transport von lebenden Tieren. Die auch in Deutschland geltenden „IATA Live Animals Regulations“ stellen für Lufthansa lediglich Minimalbedingungen dar, die durch interne Qualitätsmaßnahmen noch übertroffen werden. Daneben finden die nationalen und internationalen Gesetze und Bestimmungen genaueste Beachtung. Lufthansa Cargo hält sich zudem strikt an Beschränkungen beim Transport bestimmter Tiere etwa im Rahmen der Regularien der “Convention on International Trade in Endangered Species” (CITES). Auch ein selbstauferlegtes Embargo für den Transport von Menschenaffen sowie von Walen und Delphinen setzt Lufthansa Cargo seit Jahren um. Grundsätzlich transportiert Lufthansa Cargo zudem keine wild gefangenen Tiere.
Lufthansa Cargo wird auch in Zukunft für fach- und artgerechten Transport von Tieren stehen. Durch die Zusammenarbeit mit international anerkannten Experten bei Transportprozessen und der von Lufthansa Cargo betriebenen modernsten Tierstation Europas am Frankfurter Flughafen wird das Unternehmen den optimalen Transport von Tieren auch in Zukunft sicher stellen und weiter entwickeln.
„Lufthansa Cargo gilt bei ihren weltweiten Kunden als hochprofessioneller Transporteur für lebende Tiere. Viele Unternehmen und Privatpersonen vertrauen auf unsere Leistungen, weil sie ihre Tiere bei uns in besten Händen wissen. Das soll und wird auch in Zukunft so bleiben. Der Verzicht auf den Transport von Hunden und Katzen für Tierversuche setzt ein weiteres Zeichen, dass das Wohl der Tiere für uns im Mittelpunkt steht“, so Axel Heitmann, Leiter Competence Center Animals bei Lufthansa Cargo.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in 90 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
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16. April 2010
Test für neuartiges RFID-System erfolgreich abgeschlossen
Lufthansa Cargo und MOJIX schließen Test für neuartiges RFID-System erfolgreich ab. Größte Pilot-Anlage für passive RFID-Lösungen der internationalen Luftfracht steigert Qualität und senkt Kosten.
Lufthansa Cargo und der Technologieanbieter MOJIX haben in Frankfurt ein mehrwöchiges Testprogramm zum Einsatz von RTLS-Technologie (Real Time Location System-Technologie) erfolgreich abgeschlossen. Dafür wurde im Lufthansa Cargo Center die weltweit größte Testanlage für den Einsatz passiver RFID-Lösungen in der Luftfrachtindustrie errichtet. Durch das innovative Verfahren können Einzelsendungen oder auch ganze Paletten und Container der Frachtairline ständig und in Echtzeit lokalisiert werden. Dies ermöglicht eine verbesserte Kontrolle der Verladung und des Transports der Sendungen. Prozesse können so nachhaltig optimiert, die Qualität erhöht und Kosten gesenkt werden. Nach umfangreichen Simulationen wird nun die weitere Praxistauglichkeit der Technologie getestet. Anschließend erfolgt der Piloteinsatz im Routinebetrieb von Lufthansa Cargo in Frankfurt.
„Lufthansa Cargo beweist erneut ihre Innovationsführerschaft“, sagt Karl-Heinz Köpfle, Vorstand Operations der Frachtairline. „Unser Ziel ist, die RFID-Technologie so in unsere Handlingprozesse zu integrieren, dass wir die Verladung und den Transport noch zuverlässiger darstellen können. Die Ortung von Frachtsendungen in Echtzeit auf großen Flächen ist ein echter Wettbewerbsvorteil. Daran wollen wir unsere Kunden zukünftig auch über automatisierten RFID-Datenaustausch teilhaben lassen.“
„Wir freuen uns, Lufthansa Cargo bei dieser industrieweit führenden RFID-Initiative zu unterstützen“, betont Dr. Ramin Sadr CEO und Gründer von MOJIX. „Unsere RFID-Lösung ist ein gelungenes Beispiel, wie wir mit innovativen Technologien die Prozesse unserer Kunden noch effizienter gestalten können.“
Der besondere Vorteil der MOJIX-Technologie ist die Möglichkeit, alle standardisierten UHF-Passivtransponder zu verwenden. Alle Sendungen mit Passiv-Transpondern des weltweiten Standards EPC Gen2 können in das System integriert werden. Die MOJIX-Technologie gewinnt Informationen zum Standort des Transponders und damit der entsprechenden Sendung. Die standardisierten Transponder kosten nur wenige Eurocent und sind nicht größer als ein dünner Papierstreifen. Anders als bei herkömmlichen passiven RFID-Systemen, die nur die Identifikation von Objekten an bestimmten Kontrollpunkten ermöglichen, ortet das MOJIX-System die Transponder in dreidimensionalen Räumen auf einen Meter genau. So kann diese RFID-Technologie wesentlich effektiver zur Standortbestimmung von einzelnen Sendungen genutzt werden.
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Mit einem Transportvolumen von rund 1,5 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 7,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2009 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4500 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in 90 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2009 auf rund 1,9 Mrd. Euro.
Mojix, Inc
Mojix, Inc. hat seinen Firmensitz in Los Angeles, Kalifornien und wurde im Jahr 2004 von einer Gruppe ehemaliger JPL/NASA Wissenschaftler und Ingenieure gegründet, mit der Vision, Erkenntnisse aus der Deep Space Communication anzuwenden, um die Genauigkeit, die Erreichbarkeit und den Anwendungsbereich der RFID-Technologie exponentiell weiterzuentwickeln. Das Mojix STAR (SpaceTime Array Reader) System ist das erste einer ganz neuen Klasse von RFID-Systemen, das Fähigkeiten bietet, die weit über die der konventionellen passiven RFID-Angebote hinausgehen, um den wirtschaftlichen, großflächigen und massenhaften Einsatz von RFID-Anwendungen zu ermöglichen. Mojix ist ein Privatunternehmen mit Finanzierung durch OAK Investment Partners, Red Rock Ventures und InnoCal Venture Capital. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite www.mojix.com.
Pressekontakt:
Lufthansa Cargo AG
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Michael Göntgens
Tel.: +49 69 696 95447
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MOJIX
Linda Prosser
VP Corporate Marketing
Tel.: +1 408-500-5410
linda@mojix.com
14. April 2010
Lufthansa Cargo baut Industrieführerschaft im Krisenjahr 2009 weiter aus
Vorstandschef Carsten Spohr: „Talsohle ist durchschritten“ / Kurzarbeit wird ausgesetzt
Lufthansa Cargo hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem operativen Verlust von 171 Millionen Euro abgeschlossen. Die weltweite Rezession hat die Logistikbranche mit voller Wucht getroffen. Im härtesten Jahr der Unternehmensgeschichte brach der Umsatz von Lufthansa Cargo um fast ein Drittel auf rund 1,95 Milliarden Euro ein. Für das laufende Jahr strebt das Unternehmen ein deutlich besseres operatives Ergebnis an. Die Kurzarbeit, die seit dem 1. März 2009 gilt, wird zunächst für April und Mai ausgesetzt. Bei entsprechender Geschäftsentwicklung soll sie im September endgültig beendet werden.
Der Vorstandsvorsitzende von Lufthansa Cargo, Carsten Spohr, betonte auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens, nur frühzeitige Kapazitätskürzungen und umfassendes Krisenmanagement hätten einen deutlich höheren Verlust vermieden und ermöglicht, alle Mitarbeiter an Bord zu halten. „Wir haben in 2009 im Vergleich zum Vorjahr eine Milliarde Euro an Umsatz verloren. Dies war für unser Unternehmen eine absolute Ausnahmesituation. Dass wir es geschafft haben, rund zwei Drittel der Erlösausfälle zu kompensieren, ist eine Leistung, auf die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lufthansa Cargo stolz sein können.“ Ein operativer Verlust von 171 Millionen Euro sei ein Ergebnis, mit dem kein Lufthansa-Unternehmen zufrieden sein könne, so Spohr. Im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern habe Lufthansa Cargo aber auch im Krisenjahr 2009 ihre Rolle als Industrieführer bewiesen.
Die Frachtairline hat dabei eine aktive Rolle eingenommen und gezielt Marktopportunitäten genutzt. „Unsere Strategie hat sich ausgezahlt. Wir haben zu Beginn der Krise unsere Kosten zunächst schnell und drastisch gesenkt. Danach konnten wir das Angebot für unsere Kunden gezielt ausweiten und haben so aktiv neue Märkte erschlossen“, sagte Spohr. Frachterneuanflüge wurden dabei teilweise innerhalb weniger Wochen realisiert.
Im laufenden Jahr schaue das Unternehmen weiter nach vorne, so Carsten Spohr: „Die aktuelle Marktentwicklung lässt einen gewissen Optimismus für das Jahr 2010 aufkommen. Die Talsohle ist durchschritten und die Nachfrage hat deutlich angezogen. Vor allem in Asien spüren wir einen merklichen Aufschwung.“
Lufthansa Cargo hat in diesem Zusammenhang entschieden, die Kurzarbeit, die seit dem 1. März 2009 für alle Bodenmitarbeiter in Deutschland gilt, zunächst für April und Mai auszusetzen. Sofern die wirtschaftliche Entwicklung anhalte, soll sie im September endgültig abgeschlossen werden. „Für das Unternehmen, für unsere Mitarbeiter und für die Logistikbranche insgesamt ist die geplante Beendigung der Kurzarbeit eine gute Nachricht und ein wichtiges Signal“, sagte Spohr.
Peter Gerber, Vorstand Finanzen und Personal, machte deutlich, dass die flexiblen Regelungen der Kurzarbeit ein wichtiger Erfolgsfaktor zur Bewältigung der Krise gewesen seien. „Wir haben es trotz der dramatischen wirtschaftlichen Entwicklung geschafft, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Das ist keine Selbstverständlichkeit.“ Das Aussetzen der Kurzarbeit bedeute aber keine Abkehr vom strikten Sparkurs des Unternehmens, so Gerber. „Die Luftfrachtbranche hat in der Krise das Wachstum von vier Jahren verloren. Kostendisziplin wird deshalb auch im laufenden Jahr ein entscheidender Erfolgsfaktor bleiben.“ Die Stückkosten von Lufthansa Cargo sollen dabei um zehn Prozent gesenkt werden. Eine schlankere Aufstellung des Unternehmens und effizientere Prozesse werden hierfür die Grundlage bilden. Gleichzeitig strebt Lufthansa Cargo an, die Erlöse um mindestens 20 Prozent zu steigern.
Für das Gesamtjahr 2010 zeigt sich der Vorstand der Lufthansa Cargo vorsichtig optimistisch. Das Unternehmen strebt an, das Ziel eines positiven operativen Ergebnisses möglichst früh, spätestens im Jahr 2011, wieder zu erreichen.
Vorstandschef Spohr bekräftigte auf der Jahrespressekonferenz erneut den Wunsch, langfristig am Standort Deutschland zu investieren. „Lufthansa Cargo ist ein Motor der deutschen Exportwirtschaft. Diese Rolle wollen wir weiter ausbauen und in Frankfurt einen dreistelligen Millionenbetrag in ein neues und hochmodernes Frachtzentrum investieren.“ Voraussetzung dafür sei aber Planungssicherheit sagte Spohr mit Blick auf die Diskussion um ein absolutes Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen. „Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag klar zu international wettbewerbsfähigen Betriebszeiten bekannt. Es ist wichtig, dass dieses Thema nun in Berlin zügig aufgegriffen wird.“ Der Bedarf von 23 Nachtflügen im Jahr 2020 sei vom Unternehmen detailliert nachgewiesen worden. „Die Fracht braucht die Nacht. Nur wenn wir die Güter, die tagsüber produziert werden, nachts fliegen können, bleibt das Drehkreuz Frankfurt wettbewerbsfähig.“
18. März 2010
Lufthansa Cargo weitet Angebot für papierlosen Luftfrachttransport aus
Innovative Prozesse reduzieren Kosten und schonen die Umwelt
Lufthansa Cargo baut ihr internationales Angebot für papierlosen Luftfrachttransport weiter aus. Bereits im Herbst 2008 hatte das Unternehmen in Frankfurt die erste papierlose Sendung in Deutschland auf den Weg gebracht. Für die Luftfrachtbranche bedeutet „eFreight“ vereinfachte Prozesse und eine Entlastung der Umwelt. Jedes Jahr könnten die weltweit produzierten Frachtpapiere 80 Boeing 747-400 Frachtflugzeuge füllen. Lufthansa Cargo treibt als Lead Carrier die Einführung von „eFreight“ nach den Standards der IATA in Deutschland maßgeblich voran. Seit Herbst 2008 wurden bereits 1000 papierlose Sendungen verschickt. „Wir haben dafür eng mit Flughäfen und Behörden, wie dem Bundesministerium für Finanzen und dem Zoll, zusammengearbeitet“, erläutert Thilo Schäfer, Leiter Global Handling Management von Lufthansa Cargo. So haben die Frachtairline und die beteiligten Partner „eFreight“ gemeinsam an den Flughäfen von Frankfurt, München, Hamburg und Düsseldorf etabliert. Noch in diesem Jahr soll der papierlose Luftfrachttransport an allen deutschen Standorten von Lufthansa Cargo angeboten werden.
Mit Sendungen nach Hongkong, Singapur und Montreal hat Lufthansa Cargo das Zeitalter von „eFreight“ nun auch in Düsseldorf eingeläutet. Gleich auf drei Strecken schickte die Frachtfluggesellschaft gemeinsam mit dem Spediteur MBS Logistics Sendungen auf die Reise. Transportiert wurden dabei unter anderem Modeartikel und Schiffskupplungen.
Thilo Schäfer betont die Vorteile der papierlosen Sendung: „Alle Beteiligten profitieren zunehmend von schnelleren und kostengünstigeren Prozessen. Zudem schonen wir die Umwelt durch einen geringeren Papierverbrauch. „eFreight“ ist ein gelungenes Beispiel für Innovation in der Luftfracht.“
11. März 2010
Geringerer Treibstoffverbrauch und niedrigere Emissionen
Lufthansa Cargo und Jettainer schließen Testphase für Lightweight-Container erfolgreich ab
Nach rund 120.000 Testeinsätzen auf Lufthansa Flügen und einem sechs-monatigen Materialtest mit dem „Süddeutschen Kunststoffzentrum Würzburg“ haben Lufthansa Cargo und Jettainer ihre Probephase für den Einsatz von Lightweight-Containern erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt wurden im gesamten Streckennetz von Lufthansa und Lufthansa Cargo 1.000 der neuartigen Container getestet. Durch die Verwendung innovativer und leichter Verbundstoffe an Stelle von Aluminium konnte das Gewicht um 20 Prozent – und damit Treibstoffverbrauch sowie CO2-Emissionen - deutlich gesenkt werden. Die neuartigen Container bestehen aus Glasfaser, Kevlarfaser oder der Kunststofffaser Dyneema® und werden von verschiedenen Herstellern produziert.
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo betont: „Lufthansa Cargo stellt sich ihrer ökologischen Verantwortung. Bis 2020 werden wir unseren spezifischen Treibstoffverbrauch um 25 Prozent senken. Die erfolgreichen Tests der Lightweight-Container sind ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.“
Für Alexander Plümacher, Geschäftsführer von Jettainer, bedeutet der erfolgreiche Einsatz der Lightweight-Container einen Paradigmen-Wechsel: „Das innovative Design mit leichteren Materialen für den Transport von Fracht und Gepäck ermöglicht unseren Kunden, nicht nur Kosten zu sparen, sondern gleichzeitig die Emissionen deutlich zu senken. Es macht die Luftfahrt ein wenig grüner.“
Durch die erfolgte Testreihe mit den neuartigen Produkten soll der Transfer einer innovativen Idee zu einem Industriestandard erreicht werden. Ziel der Testphase war zudem, die neuartigen Container auf ihre Eigenschaften in Bezug auf Handlingqualität und -kosten zu beurteilen.
5. März 2010
Sicherheit im Fokus der Luftfrachtindustrie
250 Teilnehmer bei zweiter Security Konferenz von Lufthansa Cargo
Die gestiegenen Sicherheitsanforderungen der internationalen Luftfrachtindustrie stehen heute im Fokus der zweiten Sicherheitskonferenz von Lufthansa Cargo in Frankfurt. Rund 250 Experten aus der Luftverkehrsindustrie, Wissenschaft und Politik nutzen die Gelegenheit, um über die jüngsten Entwicklungen zu diskutieren.
Karl-Heinz Köpfle, Vorstand Operations von Lufthansa Cargo, betont die gestiegene Bedeutung von Sicherheitsfragen in der internationalen Luftfahrt: „Für Lufthansa Cargo steht Sicherheit an oberster Stelle. Wir wollen und dürfen uns hier keine Kompromisse leisten. In den vergangenen Jahren haben wir dreistellige Millionenbeträge in Technologie und Ausbildung investiert. Unseren Kunden bieten wir so ein noch höheres Sicherheitsniveau, verbunden mit schnellen und kostengünstigen Prozessen.“ Köpfle macht aber auch deutlich, dass die Verschärfung von Sicherheitsbestimmungen einen tatsächlichen Zugewinn an Sicherheit bedeuten müsse: „Es kann nicht in unserem Interesse sein, dass Kosten durch neue Sicherheitsmaßnahmen steigen, die nicht durchdacht oder überhaupt nicht erforderlich sind, weil sie die Sicherheit objektiv nicht verbessern.
Details zu den neuen Verordnungen der Europäischen Union präsentiert Dr. Eckhard Seebohm, Referatsleiter für Luftsicherheit der EU-Kommission. Diese sehen vor allem für Sendungen in die USA verschärfte Kontrollen vor. So müssen etwa ab August dieses Jahres alle Luftfrachtsendungen, die auf Passagiermaschinen in die Vereinigten Staaten transportiert werden, vollständig durchleuchtet werden. Mit Alexander Graf Lambsdorff, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Warren Miller, Vertreter der amerikanischen Transport- und Sicherheitsbehörde, TSA, berichten Experten von beiden Seiten des Atlantiks über die sicherheitsrelevanten Fragestellungen im Verkehr zwischen den USA und Europa.
Dabei sei eine stärkere Harmonisierung der Sicherheitsauflagen für die Luftfrachtindustrie von hoher Bedeutung, betont der Sicherheitschef von Lufthansa Cargo, Harald Zielinski: „Es gibt keinen Grund, warum die hohen Sicherheitsstandards, die wir in Deutschland bieten, von den Vereinigten Staaten nicht anerkannt werden.“ Von einer Vereinheitlichung der Standards würde die gesamte Branche profitieren.
Wie sich die veränderten Sicherheitsanforderungen auf Produktionsunternehmen und Versender auswirken, steht im Mittelpunkt des Vortrags von Jürgen Knipfer, Siemens AG. Mit Prof. Dr. Wolfgang Stölzle von der Universität St. Gallen berichtet ein Vertreter des Joint Air Transportation Competence Center for Security über aktuelle Forschungsergebnisse. Im Fokus steht dabei die Erhöhung der Sicherheit im Warehousing, also der Schnittstelle zwischen den verschiedenen Transportträgern. Mit welchen Verfahren Logistikanbieter in der Zukunft Sicherheitslösungen anbieten können, stellt Dr. Hermann Ries, vom Technologieanbieter Smiths Heimann vor.
Für Lufthansa Cargos Sicherheitschef Harald Zieliniski hat eine Konferenz an der die verschiedenen Beteiligten der Wertschöpfungskette teilnehmen, an Bedeutung weiter gewonnen. „Die deutlich gestiegenen Sicherheitsanforderungen sind ein Thema, das die gesamte Branche beschäftigt. Sichere und effiziente Luftfrachtprozesse können nur erreicht werden, wenn alle Beteiligten miteinander arbeiten“, so Zielinski. „Wir sind froh, unseren Kunden mit der Lufthansa Cargo Security Conference eine Veranstaltung bieten zu können, von der sie direkt profitieren.“
4. März 2010
Lufthansa Cargo und Austrian Cargo bündeln ihre weltweiten Aktivitäten
Zusammenlegung von Vertrieb und Handling zum 1. Juli 2010
Lufthansa Cargo AG und Austrian Airlines haben entschieden, ihre Zusammenarbeit im Luftfrachtbereich deutlich zu intensivieren.
Dazu sollen die Frachtverkehrsströme über die Drehkreuze Frankfurt, München und Wien optimiert, der weltweite Vertrieb beider Gesellschaften zusammengelegt sowie Produktpalette und Produktionsprozesse vereinheitlicht werden.
Beide Unternehmen werden künftig ihre Frachtströme über den Hub Wien gemeinsam steuern und weiter ausbauen. Außerdem sollen sowohl die Abfertigung als auch der Vertrieb der Frachtkapazitäten von Lufthansa Cargo und Austrian Cargo in Österreich zusammengeführt werden. In allen anderen Ländern weltweit werden die Frachtaktivitäten künftig unter der Leitung der Lufthansa Cargo zusammengelegt.
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo: „Der Flughafen Wien-Schwechat wird damit für Lufthansa Cargo zu einem zentralen europäischen Drehkreuz – vergleichbar unseren deutschen Hubs in Frankfurt und München. Lufthansa Cargo Kunden können dank des ausgezeichneten Netzwerks der Austrian nun auch aus Wien verschiedene Direktverbindungen in alle Welt nutzen.“
Austrian Airlines-Vorstand Andreas Bierwirth: „Wir setzen eine weitere Maßnahme zur Sanierung von Austrian Airlines. Unser Cargo-Geschäft wird von der neuen Struktur profitieren: Wir senken die Kosten und verbessern unser Angebot, indem wir unseren Kunden in Zukunft das weltumspannende Netz und die umfassende Produktpalette des weltweit größten Luftfrachtverbundes zur Verfügung stellen.“
Die Umsetzung erfolgt zum 1. Juli 2010.
Bildmaterial finden Sie hier.
24. Februar 2010
Lufthansa Cargo fliegt nochmals Hilfsgüter nach Haiti
Zwei Sonderflüge mit Spenden der METRO Group im Wert von einer Million Euro
65 Tonnen Hilfsgüter für die Erdbebenopfer in Haiti fliegt heute ein MD-11 Frachtflugzeug der Lufthansa Cargo AG in das Krisengebiet. Die Maschine hebt heute um 11.50 Uhr vom Flughafen Düsseldorf ab. Sie wurde von der METRO Group über die Lufthansa Cargo-Tochter Lufthansa Cargo Charter Agency gechartert. Ein weiterer MD-11-Sonderflug für die METRO Group wird Anfang März starten. Schon am 25. Januar war eine MD-11 der Lufthansa Cargo ins Krisengebiet geflogen.
Beladen wurde das Frachtflugzeug bereits heute Nacht unter anderem mit Zelten, Dieselgeneratoren, Satellitentelefonen, Werkzeugen, Hygieneartikeln, Kochtöpfen sowie Schulbedarf und Spielzeug. Aufgrund der vorwiegend militärischen Nutzung des Flughafens in Port-au-Prince, der Hauptstadt Haitis, wird der Frachter in der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo, landen. Von dort aus werden die Hilfsgüter per LKW nach Haiti transportiert.
Lufthansa Cargo unterstützt seit jeher Hilfsflüge in Krisen- und Katastrophengebiete. Durch die zwei Sonderflüge zum Selbstkostenpreis hat die METRO Group die Möglichkeit, schnell und kostengünstig eine die dringend benötigten Hilfsgüter in die Erdbebenregion zu befördern. Mit den insgesamt drei Flügen wird der deutsche Frachtcarrier mehr als 200 Tonnen Hilfsgüter in Richtung der Großen Antillen transportiert haben.
22. Februar 2010
Lufthansa Cargo reduziert Kurzarbeit auf 20 Prozent
Neue Betriebsvereinbarung bis zum 28. Februar 2011
Die Kurzarbeitsquote für das Bodenpersonal der Lufthansa Cargo in Deutschland wird auf 20 Prozent reduziert. Vorstand und Gesamtbetriebsrat der Lufthansa Cargo AG haben eine entsprechende Betriebsvereinbarung unterzeichnet – sie gilt bis zum 28. Februar 2011. Durch die Maßnahme kann das Unternehmen seine Personalkapazitäten weiterhin den Nachfragerückgängen im Luftfrachtgeschäft flexibel anpassen.
Die neue Vereinbarung sieht vor, dass alle tariflichen und außertariflichen Bodenmitarbeiter statt bisher 25 Prozent künftig 20 Prozent weniger arbeiten. Vorstandsmitglieder und Führungskräfte werden sich weiterhin mit einem freiwilligen Gehaltsverzicht an der Maßnahme beteiligen.
„Die Krise ist noch nicht vorbei. Die jüngsten positiven Entwicklungen unserer Verkehrszahlen zeigen im Vergleich zur Vorkrisenzeit noch deutliche Mengeneinbußen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir wieder das Mengenniveau der Jahre 2007 oder 2008 erreicht haben. Insgesamt hat die weltweite Luftfrachtbranche in der Krise das Wachstum von vier Jahren eingebüßt“, so Peter Gerber, Vorstand Finanzen und Personal der Lufthansa Cargo. „Lufthansa Cargo wird die Kurzarbeit innerhalb der nun geschlossenen Betriebsvereinbarung gemeinsam mit den Betriebspartnern weiterhin flexibel anwenden. Die Verlängerung bedeutet nicht automatisch, dass Lufthansa Cargo bis zum 28. Februar 2011 kurzarbeitet – vielmehr haben wir die Möglichkeit, jederzeit früher auszusteigen. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Nachfrage im Luftfrachtmarkt weiter deutlich anzieht.“
Gerber weiter: „Wir sind gegenwärtig vorsichtig optimistisch, dass wir unterjährig die Kurzarbeitsmaßnahmen weiter reduzieren oder bei noch besserer Entwicklung ganz aus der Kurzarbeit aussteigen können.“
Für die rund 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lufthansa Cargo Bodenpersonals in Deutschland gilt seit dem 1. März 2009 Kurzarbeit. Die entsprechende Vereinbarung gilt ein Jahr und läuft am 28. Februar 2010 aus.
10. Februar 2010
Jörg Eberhart wird neuer Geschäftsführer von AeroLogic
Dr. Thomas Papke übernimmt neue Aufgabe bei Lufthansa Passage Airlines
örg Eberhart (40) wird neuer Geschäftsführer der AeroLogic GmbH. Er wird damit Nachfolger von Dr. Thomas Papke (53), der zum 15. März 2010 zur Lufthansa Passage wechselt und dort die Leitung des Einkaufs übernimmt. Dr. Papke war seit 2007 Geschäftsführer der AeroLogic und dort verantwortlich für den gesamten Bereich "Operations". In dieser Funktion hat er den Aufbau und erfolgreichen Start der Fluggesellschaft maßgeblich mitgestaltet.
Jörg Eberhart ist gegenwärtig bei Air Dolomiti, der italienischen Regionalfluggesellschaft der Lufthansa, als Vice President Commercial, Marketing & Network tätig. Der studierte Diplomkaufmann und ausgebildete Airbus Flugkapitän wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt seine neue Aufgabe antreten. In seine Verantwortung fallen die Bereiche Finance & Planning, Human Resources und IT.
Eberhart wird gemeinsam mit Ulf Weber die AeroLogic GmbH führen. Weber ist bereits seit Mitte 2009 Geschäftsführer der AeroLogic GmbH und wird künftig die Bereiche Flight Operations/Crew Training, Flight Safety & Quality, Maintenance und Ground Operations verantworten.
Die AeroLogic GmbH ist ein gemeinsames Unternehmen der DHL Express und der Lufthansa Cargo AG und fliegt seit Juni 2009 für beide Gesellschaften auf interkontinentalen Strecken. Zum Unternehmen gehören derzeit über 120 Beschäftigte inklusive Piloten. Die AeroLogic-Flotte wird bis Ende 2010 acht Boeing 777F umfassen, von denen die ersten vier bereits 2009 ausgeliefert wurden. Die AeroLogic GmbH hat ihren Sitz in Schkeuditz bei Leipzig.
10. Februar 2010
Lufthansa Cargo transportiert Liebesgrüße zum Valentinstag
Umgerechnet zehn volle MD-11-Frachtflugzeuge bringen 24 Millionen Rosen nach Deutschland
Mehrere Millionen bunter Liebesgrüße hat Lufthansa Cargo in diesen Tagen an Bord. Die Frachttochter der Lufthansa transportiert in ihren Frachtflugzeugen und in den Passagierflugzeugen der Lufthansa Passage bis zum Tag der Liebenden am 14. Februar rund 850 Tonnen Rosen nach Europa. Das entspricht rund 24 Millionen Valentinsrosen oder zehn vollen Frachtflugzeugen vom Typ MD-11.
Mehrere Millionen bunter Liebesgrüße hat Lufthansa Cargo in diesen Tagen an Bord. Die Frachttochter der Lufthansa transportiert in ihren Frachtflugzeugen und in den Passagierflugzeugen der Lufthansa Passage bis zum Tag der Liebenden am 14. Februar rund 850 Tonnen Rosen nach Europa. Das entspricht rund 24 Millionen Valentinsrosen oder zehn vollen Frachtflugzeugen vom Typ MD-11.
Zu den größten Blumenmärkten der Welt zählt Kenia. Allein aus Nairobi fliegt Lufthansa Cargo zum Valentinstag über 280 Tonnen Rosen ein. Morgens von den Rosenfarmern im kenianischen Hochland geschnitten, wird die Ware tagsüber in die kenianische Hauptstadt transportiert, wo sie spätabends in ein MD-11-Frachtflugzeug der Lufthansa Cargo geladen wird. Denn die blumigen Liebesgrüße sind vor allem eines: verderblich. Daher muss die Logistikkette vom Schnitt in Afrika bis zum Blumenladen in Hamburg oder München zuverlässig funktionieren. Voraussetzung ist ein schneller Transport bei einer konstanten Temperatur von zwei bis vier Grad Celsius. Nach der Ankunft in Frankfurt sorgen die kurzen Transportwege zum Perishable Center, dem größten Zentrum für Frischwaren in Deutschland, für schnelle Umschlagszeiten. Von dort gehen die Rosen meist noch am selben Tag auf die Reise in alle Himmelsrichtungen Deutschlands, um rechtzeitig zum Valentinstag für die Rosenkavaliere im Blumengeschäft zu sein.
Zu den wichtigsten Ursprungsländern zählen neben Kenia auch Ecuador, Kolumbien und Äthiopien. Die Rosen-Produzenten aus Übersee besitzen gegenüber den europäischen Anbaugebieten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil: in den Hochlagen Südamerikas und Afrikas gedeihen die langstieligen Blumen dank des tropischen Klimas ganzjährig und vor allem umweltverträglicher – Lufttransport inklusive! Im Gegensatz zu den europäischen Rosen, die in beheizten und künstlich beleuchteten Gewächshäusern aufgezogen werden müssen, kommen die Anbaugebiete am Äquator meist ohne künstliche Bewässerung und gesonderte Wärmezufuhr aus und verursachen dadurch - laut einer Studie der britischen Cranfield University aus dem Jahr 2007 - insgesamt weniger CO2 als ihre europäischen Geschwister.
8. Februar 2010
Smiths Detection, Lufthansa Cargo und Covenant präsentieren umfassende Security-Lösung
TSA-Anforderungen werden kostengünstig erfüllt / Shipper und Forwarder profitieren von innovativer Partnerschaft mit Service aus einer Hand
Smiths Detection, Lufthansa Cargo und Covenant Aviation Security, LLC, werden der Luftfrachtindustrie in den USA zukünftig umfassende Security-Lösungen anbieten. Sie ermöglichen die Erfüllung der Anforderungen der amerikanischen Transport- und Sicherheitsbehörde TSA aus einer Hand. Dies gaben die drei Unternehmen heute im Vorfeld der zweiten USA Sicherheits-Konferenz von Lufthansa Cargo in East Meadow, NY, bekannt.
Den Kunden in den USA steht durch diese Partnerschaft die Erfahrung und Expertise von drei der führenden Unternehmen im Bereich der Luftfracht-Sicherheit zur Verfügung: Lufthansa Cargo als eine der weltweit größten Frachtfluggesellschaften, dem auf Sicherheitslösungen spezialisierten Unternehmen Covenant Aviation Security sowie dem global führenden Anbieter von Röntgen- und Detektionsanlagen, Smiths Detection.
Mit gemeinsam mehr als 4.000 Mitarbeitern an zahlreichen Standorten in den USA wird das Team Versendern und Spediteuren unterschiedlichster Größe innovative Luftfracht-Lösungen anbieten. Die kombinierte Bodenabfertigung, Durchleuchtung und Lagerlogistik sowie Trainings ermöglichen den Kunden, die Anforderungen der TSA effizient zu erfüllen.
Mark Laustra, Vice President und General Manager of Homeland Security von Smiths Detection, sagte: “Smiths Detection freut sich auf die neue Partnerschaft mit Lufthansa Cargo und Covenant. Unser flexibles und auf den Kunden zugeschnittenes Angebot mit führender Durchleuchtungstechnologie bietet die optimale Lösung, um die staatlichen Sicherheitsauflagen zu erfüllen. Dabei kombinieren wir schnelle Prozesse für unsere Kunden mit dem vollständigen und zuverlässigen Durchleuchten von Luftfrachtsendungen jeder Größe.“
Klaus Holler, Vice President The Americas, Lufthansa Cargo, ergänzte: “Sicherheit ist heute ein Eckpfeiler aller Geschäftsprozesse in den USA. Dazu tragen die kontinuierlich weiterentwickelten behördlichen Auflagen, aber auch andere Herausforderungen bei. Wir freuen uns über die starke Partnerschaft mit führenden Unternehmen der Security-Industrie. So können wir unseren Kunden eine Lösung anbieten, die vom Transport und Handling bis zur Durchleuchtung der Sendungen alle Prozesse aus einer Hand abbildet.“
Tom Long, Executive Vice President von Covenant Aviation Security, fügte hinzu: “Als ausgewählter Partner des U.S. Department of Homeland Security’s Transportation Security Administration sind wir stolz eine Lösung anzubieten, die dem Schutz der nationalen Luftfahrt und der gesamten Logistikkette dient. Ab sofort haben Versender und Spediteure den Zugang zu einer durchgängigen Sicherheitslösung, die alle Anforderungen der TSA erfüllt. Unsere Kunden profitieren so von schnellen und günstigen Prozessen.“
3. Februar 2010
Niederlande: Neue Vorschriften bei Übertragung von MAWB und HAWB Daten ab 1. Februar 2010
In den Niederlanden werden die neuen Vorschriften bezüglich der Übertragung von MAWB und HAWB Daten bereits seit 1. Februar 2010 umgesetzt.
Für alle Sendungen in die Niederlande gelten dieselben Vorschriften wie in die USA, nach China und Indien: MAWBs müssen alle HAWBs zeigen und die Beschreibung des Fracht (Commodity Descriptions) bei Consol Sendungen muss in Englisch verfasst und sehr präzise formuliert sein.
"Spare Parts" ist beispielsweise als Beschreibung nicht ausreichend, stattdessen muss genau angegeben werden, um welche Art von Ersatzteilen es sich handelt, also zum Beispiel "Aircraft Turbine Screws".
1. Februar 2010
Lufthansa Cargo erfolgreich im Spitzencluster-Wettbewerb der Bundesregierung
Jury wählt drei Projekte für "EffizienzCluster" aus
Lufthansa Cargo konnte sich im Spitzencluster Wettbewerb der deutschen Bundesregierung mit drei Projekten durchsetzen. Kernelement dieser Hightech-Strategie für Deutschland ist der Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Forschungsergebnisse mit Innovationspotenzial sollen erkannt und schnell und erfolgreich am Markt umgesetzt werden. Eines der fünf ausgewählten Cluster ist das "EffizienzCluster LogistikRuhr", das den Ausbau der globalen Führungsposition im Bereich innovativer Logistiklösungen und -technologien anstrebt. Im Mittelpunkt steht dabei der ökonomisch und ökologisch effiziente Umgang mit Ressourcen. Daran sind Institutionen im Ruhrgebiet und aus dem Rhein-Main-Gebiet beteiligt - vor allem aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft.Zu den ausgewählten Projekten der Lufthansa Cargo zählen:
"EcoHub": Ganzheitliche, wirtschaftliche Untersuchung des Einsatzes ökologischer Technologien, Konzepte und Zertifikate zur Anwendung bei der Planung von Frachtzentren
"smaRTI": Entwicklung intelligenter Ladungsträger zur lückenlosen Echtzeitüberwachung von Luftfrachttransporten auf Basis von Satellitennavigation, mobiler Datenkommunikation und RFID
"Hub2Move": Entwicklung und wirtschaftliche Betrachtung von flexiblen Konzepten für Lager- und Fördertechnik im Frachtzentrum
"Dass drei Projekte der Lufthansa Cargo im ausgewählten EffizienzCluster vertreten sind und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, unterstreicht unsere Position als Innovationsführer im globalen Luftfrachtmarkt. Lufthansa Cargo wird mit diesen Projekten dazu beitragen, dass die Logistikindustrie als drittgrößter Wirtschaftszweig Deutschlands auch künftig weltweit eine technologische Vorreiterrolle einnehmen wird", so Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo.
Weitere Informationen zum "EffizienzCluster LogistikRuhr" finden Sie im Internet unter www.effizienzcluster.de
2. Februar 2010
Sonderflug zur Unterstützung der Erdbebenopfer in Haiti gestartet
Lufthansa Cargo und Technisches Hilfswerk transportieren 75 Tonnen Hilfsmaterial
Mit einer Beladung von rund 75 Tonnen Hilfsgütern für die Erdbebenopfer in Haiti ist heute um 14:05 Uhr ein MD-11 Frachtflugzeug der Lufthansa Cargo vom Frankfurter Flughafen gestartet. Der Flug erreicht um 19:15 Uhr Ortszeit die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo. Landungen in der Hauptstadt Haitis, Port-au-Prince, werden gegenwärtig nur extrem restriktiv genehmigt - der Flughafen wird weitgehend für militärische Flüge genutzt.
Das Auswärtige Amt hatte die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) mit der logistischen Abwicklung und der Koordination eines Sonderfluges beauftragt. Lufthansa Cargo stellt hierfür kostenlos das Flugzeug zur Verfügung. Die Hilfsgüter, darunter Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung, Laborausstattung, Generatoren, Medikamente, Lebensmittel, Werkzeuge und Ausstattung für Notunterkünfte, kommen von verschiedenen deutschen Hilfsorganisationen. Neben dem THW sind auch die Johanniter, der Malteser Hilfsdienst, die Welthungerhilfe, Cap Anamur, Caritas, ADRA, Arche Nova, Don Bosco Jugend Dritte Welt, Help, der Arbeiter Samariter Bund und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) an dem Hilfsgütertransport beteiligt.
„Es ist für Lufthansa Cargo selbstverständlich in dieser Situation einen Beitrag zur schnellen Hilfe vor Ort zu leisten“, sagte Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo, auf einer Pressekonferenz im Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Conference Center. „Mit dem ersten Fracht-Sonderflug aus Frankfurt haben wir die Möglichkeit, eine große Menge an dringend benötigtem Material schnell in die Erdbebenregion zu transportieren.“
Albrecht Broemme, Präsident des THW sagte: "Es ist wichtig, dass die Hilfe direkt ankommt und unbürokratisch abgewickelt wird. Wir sind sehr froh, dass wir den gemeinsamen Transport logistisch unterstützen konnten und schicken mit dem heutigen Flug zwei weitere Trinkwasseraufbereitungsanlagen und Laborausstattung ins Katastrophengebiet."
Dr. Werner Hoyer, Staatsminister im Auswärtigen Amt, ergänzte: "Ich bin beeindruckt von der großen Bereitschaft der Menschen in Deutschland, zu spenden. Die wachsenden Spendensummen sind für mich ein leuchtendes Signal der Solidarität für die leidgeprüften Menschen in Haiti. Mein Dank gilt natürlich auch der Lufthansa und dem THW, die gemeinsam mit der Bundesregierung dafür sorgen, dass diese Hilfe ankommt.“
Jean-Peter Saget, Botschafter der Republik Haiti, drückte seinen Dank aus: "Ich bin sehr froh und glücklich über die vielfältigen Initiativen und Aktionen seitens der Bundesregierung, der Zivilgesellschaft und der deutschen Medien. Und ich bin dankbar für die noble und großzügige Hilfe, die uns die deutsche Bevölkerung und die an diesem Hilfsflug beteiligten Organisationen in dieser für uns besonders schwierigen Zeit zuteil werden lassen."
Neben dem heutigen Hilfsgütertransport per Frachtflugzeug befördert Lufthansa auf Passagierflügen nach Miami weitere dringend benötigte Güter, insbesondere Lebensmittel. Diese werden durch die Luftbrücke des US-Militärs nach Port-au-Prince weiter transportiert.
Fotos der Beladung der MD-11 mit Hilfsgütern sowie Fotos vom Abflug finden Sie ab 16.00 Uhr hier.
25. Januar 2010
Lufthansa Cargo transportiert Hilfsgüter für Erdbebenopfer in Haiti
MD-11 Frachtflugzeug fliegt Lebensmittel und technische Ausrüstung nach Santo Domingo
Lufthansa unterstützt die internationalen Hilfsaktivitäten für die Erdbebenopfer in Haiti. Am kommenden Montag wird Lufthansa Cargo einen Frachter vom Typ MD-11 mit rund 80 Tonnen Hilfsgütern an Bord von Frankfurt aus in Richtung der Großen Antillen auf den Weg bringen. Transportiert werden vorwiegend Lebensmittel, Medikamente und technische Ausrüstungsgegenstände.
Der Flughafen von Port-au-Prince ist gegenwärtig ausschließlich für militärische Hilfsflüge geöffnet. Deswegen wird der Hilfsflug auf dem Flughafen von Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, landen. Von dort aus werden die Hilfsgüter per LKW nach Haiti transportiert. Die Fahrtzeit auf dem Landweg beträgt rund 15 Stunden. Zusätzlich wird Lufthansa auf Passagierflügen nach Miami weitere Hilfsgüter, insbesondere Lebensmittel, befördern. Diese werden durch die Luftbrücke des US-Militärs nach Port-au-Prince weiter transportiert.
Der Vorstandsvorsitzende des Lufthansa Konzerns, Wolfgang Mayrhuber: „Bereits in der vergangenen Woche hat Lufthansa mit dem Krisenstab der Bundesregierung Kontakt aufgenommen und Unterstützung angeboten. Als global agierendes Unternehmen sehen wir uns in der Pflicht, einen Beitrag zu leisten, das unermessliche Leid der Betroffenen in Haiti zu lindern.“
Auch die HelpAlliance, eine im Jahre 1999 von Lufthansa Mitarbeitern gegründete ehrenamtliche Hilfsorganisation, hat unter dem Stichwort "Haiti" ein Spendenkonto eingerichtet (HelpAlliance e.V., Kontonummer: 1245639577, BLZ: 500 502 01, Frankfurter Sparkasse 1822, Betreff: Haiti). Die HelpAlliance wird sich, wie schon beim Tsunami in Südostasien, für nachhaltige Maßnahmen bei der Betreuung der Erdbebenopfer und beim Wiederaufbau stark machen. Dabei baut sie unter anderem auf die bereits in mehreren Projekten bewährte Zusammenarbeit mit den Salesianern Don Bosco. Der katholische Orden verfügt über ein weltweites Netzwerk und ist seit Jahrzehnten in Haiti aktiv.
Lufthansa Cargo AG
Mit einem Transportvolumen von rund 1,7 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 8,3 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2008 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4600 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in 90 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf rund 2,9 Mrd. Euro.
Pressekontakt:
Lufthansa Cargo AG
Unternehmenskommunikation
Nils Haupt
Tel.: +49 69 696 91123
Fax: +49 69 696 98 91123
nils.haupt@dlh.de
www.lufthansa-cargo.com
Änderungen der ABBs
Aufgrund einer IATA Vorgabe ändern sich mit Wirkung zum 30. Dezember 2009 die Conditions of Carriage auf der Rückseite der AWBs

Dementsprechend hat die Lufthansa Cargo AG auch ihre Allgemeinen Beförderungsbedingungen angepasst.
Überarbeitung der LH Cargo Allgemeinen Beförderungsbedingungen
Überarbeitung der Conditions of Carriage auf der Rückseite der AWBs:
Soweit das Montrealer Übereinkommen Anwendung findet, erhöht sich die Haftungshöchstgrenze des Luftfrachtführers auf 19 Sonderziehungsrechte pro Kilogramm (vormals 17 SZR).
Die neue “Notice concerning Carriers´ Limitation of Liability” in den Conditions of Carriage auf der Rückseite der AWBs lautet jetzt:
“If the carriage involves an ultimate destination or stop in a country other than the country of departure, the Warsaw Convention or the Montreal Convention may be applicable and in most cases limit the liability of the Carrier in respect of loss or, damage or delay to cargo. Depending on the applicable regime, and unless a higher value is declared, liability of the Carrier may be limited to 19 Special Drawing Rights per kilogram under the Montreal Convention; 17 Special Drawing Rights per kilogram under the Warsaw Convention as amended by Montreal Protocol No. 4; or 250 French gold francs per kilogram under the Warsaw Convention (unamended by Montreal Protocol No. 4), converted into national currency under applicable law, unless a greater amount is specified in the Carrier´s conditions of carriage.”
Mitteilung an die Kunden betr. Verwendung herkömmlicher AWB Formulare
Neue Haftungshöchstgrenze gilt auch bei Verwendung herkömmlicher AWB Formulare! Neue AWB Formulare werden schrittweise eingeführt.
Im Einklang mit IATA CSC Resolution 600b, geltend ab 30. Dezember 2009 (siehe Gültigkeitserklärung vom 21. Dezember 2009), verbraucht die Lufthansa Cargo AG alte Bestände von Luftfrachtbriefformularen auf der Basis der bisherigen Höchstgrenze auch nach dem 30. Dezember 2009, allerdings mit der Maßgabe, dass auch für diese alten Luftfrachtbriefe die neue, höhere Haftungsbeschränkung der überarbeiteten Resolution 600b gilt. In keinem Fall kommt auf die Beschädigung, Zerstörung oder Verspätung einer Gütersendung, für die Luftfrachtbriefe am oder nach dem 30. Dezember 2009 ausgestellt wurden, eine geringere Haftungshöchstgrenze als die in der überarbeiteten Resolution 600b niedergelegte zur Anwendung.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen LH Cargo Ansprechpartner.
AeroLogic erweitert Netzwerk mit neuen Routen nach Asien und die USA
Mit der Auslieferung von zwei weiteren Frachtflugzeugen im letzten Monat erweitert AeroLogic, die gemeinsame Frachtfluggesellschaft von DHL Express und Lufthansa Cargo, das Netzwerk.
Ab sofort bietet das Unternehmen tägliche Flüge von Leipzig nach Hong Kong – darunter vier Nonstop-Verbindungen – und an Wochenenden Direktflüge von Frankfurt nach Atlanta und Chicago an. Durch die neuen Zielorte und die Erhöhung der Direktflug-Frequenzen ist es beiden Gesellschaften zukünftig möglich, das Netzangebot für die Kunden deutlich auszubauen. Trotz der schwachen Weltwirtschaft ist die Nachfrage aus Europa nach Asien und in die USA weiterhin stabil - mittelfristig wird wieder mit Wachstum auf diesen Strecken gerechnet.
- Kunden von DHL Express und LCAG profitieren von Netzwerkerweiterung und höheren Frequenzen
- Vier wöchentliche Nonstop-Flüge von Leipzig nach Hong Kong
- Direktflüge am Wochenende von Frankfurt nach Atlanta und Chicago
- Derzeit größte 777F Flotte der Welt
„Die neuen Strecken von AeroLogic bieten für DHL Express gute Möglichkeiten. Der Handel zwischen Europa und Asien ist auch während der aktuellen Wirtschaftskrise auf einem hohen Niveau geblieben, was die langfristig große Nachfrage in beiden Regionen für den wechselseitigen Güteraustausch zeigt“, so Ken Allen, Vorstandsvorsitzender der DHL Express.
Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo, ergänzt: „Mit weiteren Zielen in Nordamerika können wir unser dichtes Netzwerk in die USA weiter ausbauen. Speziell an Wochenenden sehen wir eine große Nachfrage von und zu unseren Frachtdrehkreuzen in Atlanta und Chicago. Mit der Boeing 777 können die Kunden der Lufthansa Cargo Gruppe nun auf drei verschiedene Frachtertypen zurückgreifen: Die MD-11 von Lufthansa Cargo, die Boeing 747-400 von Jade Cargo International sowie die Boeing 777 von AeroLogic.“
Im Dezember wurden zwei weitere B777F an AeroLogic ausgeliefert, wodurch das Unternehmen aktuell mit insgesamt vier Frachtflugzeugen dieses Typs die größte B777F-Flotte der Welt besitzt. Die B777F ist gegenwärtig die effizienteste und umweltfreundlichste Großraumfrachtmaschine auf dem Markt. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet AeroLogic die Lieferung von vier weiteren B777F (im Juni, Juli, September und Dezember). Mit diesen Maschinen kann die Frachtfluggesellschaft weitere Destinationen anfliegen, so dass Anfang 2011 das ursprünglich geplante Netzwerk aufgebaut sein wird.
Die neuen Frachtflugzeuge der AeroLogic bieten den Kunden von DHL Express und Lufthansa Cargo modernste Flugzeugtechnologie – und damit höchste Zuverlässigkeit sowie ausgezeichnete Performance sowohl in ökonomischer als auch ökologischer Hinsicht. Seit der Aufnahme des Flugbetriebs im Sommer letzten Jahres bedient das Unternehmen zahlreiche Verbindungen von Europa nach Asien. Darunter sind an Werktagen Strecken wie Leipzig-Bahrain-Singapore-Delhi-Leipzig sowie Leipzig-Tashkent-Hong Kong-Leipzig an Wochenenden.
Anmerkungen:
Bis zum Beginn der weltweiten Wirtschaftskrise war das Aufkommen beim Transport von Luft- und Expressfracht zwischen Europa und Asien über ein Jahrzehnt lang deutlich gewachsen. Traditionell wies die Expressfracht (vorwiegend kleinere Pakete und Dokumente) jährlich zweistellige Wachstumsraten auf, während der gesamte Handel zwischen den zwei Regionen über mehrere Jahre um mehr als acht Prozent angestiegen ist. Der Handel blieb auch während der derzeitigen Weltwirtschaftskrise auf hohem Niveau - mit erneutem Wachstum wird gerechnet. Für die Luftfrachtströme von Europa nach Asien sowie von Asien nach Europa wird mit einem durchschnittlichen jährlichen Tonnagewachstum von 6,7 bzw. 6,5 Prozent gerechnet. Detaillierte Informationen zur Entwicklung und der Zukunft des Handels zwischen Europa und Asien finden Sie im World Air Cargo Forecast 2008/2009 von Boeing.
Fotos der neuen Flugzeuge sind per Download verfügbar unter www.aerologic.aero
AeroLogic GmbH
Die AeroLogic GmbH ist ein gemeinsames Unternehmen der DHL Express und der Lufthansa Cargo AG. Die im September 2007 gegründete Gesellschaft mit Sitz in Schkeuditz/Leipzig ist aus dem bereits seit 2004 bestehenden Joint Venture der Partner hervorgegangen. Zum Unternehmen gehören derzeit über 120 Beschäftigte inklusive Piloten. Insgesamt sind über 200 Arbeitsplätze bei AeroLogic vorgesehen, davon etwa 80 Prozent im Cockpit. Die AeroLogic-Flotte wird bis Ende 2010 acht Boeing 777F umfassen, von denen die ersten vier bereits 2009 ausgeliefert wurden. Die Frachtkapazitäten von AeroLogic werden durch DHL Express und Lufthansa Cargo genutzt. Sie übernehmen auch Vertrieb, Lagerhaltung und Warenumschlag.
DHL – The Logistics company for the world
DHL ist Marktführer in der internationalen Logistikindustrie und "The Logistics company for the world". Grundlage bildet die Kompetenz von DHL im grenzüberschreitenden Expressgeschäft, bei Luft- und Seefracht, im Straßen- und Schienentransport, in der Kontraktlogistik und beim internationalen Briefverkehr. Mit einem globalen Netzwerk und lokalem Know-how sowie dem Bekenntnis zu Serviceorientierung und Qualität bieten 300.000 DHL-Mitarbeiter in über 220 Ländern und Territorien einzigartige, innovative und auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Das Unternehmen übernimmt gesellschaftliche Verantwortung durch seine Programme zum Klimaschutz, beim Katastrophenmanagement und in der Bildungsförderung. DHL ist Teil des Konzerns Deutsche Post DHL. Die Gruppe erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 54 Milliarden Euro.
Lufthansa Cargo AG
Mit einem Transportvolumen von rund 1,7 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 8,3 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2008 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 4600 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in 90 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Lufthansa Passagiermaschinen sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG. Der Umsatz belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf rund 2,9 Mrd. Euro.
Pressekontakte:
Anja Lindenstein
AeroLogic GmbH
Industriestraße 56
D-04435 Schkeuditz
Tel.: +49 (0) 342 04443 -101
Fax: +49 (0) 342 04443 -199
E-mail: anja.lindenstein@aerologic.aero
Jörg Wiedemann
DHL Express Global Communications /
Deutsche Post DHL Corporate Communications
Charles-de-Gaulle Straße 20
D-53113 Bonn
Tel.: +49 (0) 228 182 - 30453
Fax: +49 (0) 228 182 – 9822
E-mail: joerg-michael.wiedemann@deutschepost.de
Nils Haupt
Director Communications
Lufthansa Cargo AG
Tor 25, Gebäude 451
D-60546 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 696 -91123
Fax: +49 (0) 69 696 -91185
E-mail: nils.haupt@dlh.de
14. Januar 2010