Ground Handling von Lufthansa Cargo und Cathay Pacific Cargo in Hongkong jetzt unter einem Dach
Die größte europäische Frachtfluggesellschaft verlegt im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Airlines ihre lokale Frachtabfertigung in Hongkong ins Terminal von Cathay Pacific Cargo
Frankfurt, 07.10.2016
Die Verlegung der Frachtabfertigung der größten europäischen Frachtfluggesellschaft an das Cathay Pacific Cargo Terminal (CPCT) in Hongkong ist ein zentrales Element des im Mai bekanntgegebenen Joint Business Agreement (JBA) zwischen Lufthansa Cargo und Cathay Pacific Cargo. Die Zusammenlegung der Frachtabfertigung für Im- und Exporte wurde am 1. Oktober abgeschlossen und kommt den Kunden beider Airlines zugute.
Im Zuge der Kooperationsvereinbarung arbeiten beide Fluggesellschaften bei der Netzplanung, im Vertrieb sowie in den Bereichen IT und Service-Erweiterung eng zusammen. Beide Partner planen, die ersten gemeinsamen Sendungen ab dem 1. Februar 2017 zu transportieren – zunächst von Hongkong nach Europa. Transporte in gegenläufiger Richtung, also von Europa nach Hongkong, sind ab 2018 vorgesehen.
„Wir freuen uns über die Zusammenlegung der Frachtabfertigungsstationen in Hongkong. Die Abfertigung an einem einzigen Terminal ist nicht nur vorteilhaft für die Kunden, sondern bildet zudem einen wichtigen Meilenstein unserer im Frühjahr dieses Jahres besiegelten Partnerschaft“, erklärte Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. „Die Teams beider Airlines können nun an der optimalen Koordination ihrer Abfertigungsprozesse arbeiten.“
Simon Large, Director Cargo bei Cathay Pacific, hierzu: „Zweck der Kooperation ist es, Hongkong, den internationalen Frachtflughafen mit dem weltweit größten Frachtumschlag, an Europa anzunähern und hierdurch eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt zu stärken. Der Umzug von Lufthansa Cargo in das Cathay Pacific Cargo Terminal ist ein wichtiger erster Schritt. Die Vorteile für die Kunden, die künftig auf die umfassenden Streckennetze beider Fluggesellschaften zurückgreifen können, liegen auf der Hand: mehr Direktverbindungen, mehr Flexibilität und Zeitersparnis.“
Die gemeinsamen Aktivitäten stehen im Einklang mit den rechtlichen und insbesondere den Wettbewerbsbestimmungen der Europäischen Union sowie Hongkongs.