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Lufthansa Cargo bleibt in anspruchsvollem Marktumfeld auf Kurs

Frachtairline stärkt Netzwerk


 

Lufthansa Cargo konnte in den ersten neun Monaten des Jahres ihre Flugzeuge gut ausgelastet in die Luft schicken. Zwar blieb auch im dritten Quartal das Marktumfeld herausfordernd. Dank eines flexiblen und nachfrageorientierten Kapazitätsmanagements erreichte die Frachtairline aber einen Nutzladefaktor von gut 69 Prozent – ein für die Branche sehr hoher Wert. Die Menge an beförderter Fracht und Post reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent.

 

„Lufthansa Cargo bleibt auch in einem anspruchsvollen Markt auf Kurs“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Frachtairline, Peter Gerber. „Hohe Flexibilität, Kundennähe und Top-Qualität haben sich auch im dritten Quartal des Jahres ausgezahlt.“ Beim Blick in das vierte Quartal zeigte sich Gerber vorsichtig optimistisch. Er erwarte eine weitere saisonale Belebung der Nachfrage zum Weihnachtsgeschäft.

 

Gezielt hat Lufthansa Cargo auch im vergangenen Quartal in das eigene Netzwerk investiert. Seit Mitte September fliegt die Frachtairline Lagos in Nigeria zweimal wöchentlich mit der MD-11F an. Weitere neue Strecken sollen in den kommenden Wochen folgen.

Zudem gestaltet Lufthansa Cargo durch das Joint Venture mit All Nippon Airways (ANA) auf den Strecken zwischen Japan und Europa das Angebot für ihre Kunden noch attraktiver. Ab Dezem-ber profitieren sie von dem kombinierten Netz der beiden Fluggesellschaften und haben dann die Auswahl aus wesentlich mehr Direktverbindungen.

 

Das wirtschaftliche Ergebnis für die ersten neun Monate des Jahres wird am 30. Oktober bekannt gegeben.


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