
Digital speed.
Einer der größten Frachtkunden der Lufthansa Cargo in der gesamten Region Asien-Pazifik ist eigentlich gar kein typischer Frachtkunde, sondern … eine Postgesellschaft. Allein aus Schanghai verschickt die China Post Group Corporation, kurz China Post, jede Woche mehr als 100 Tonnen Briefe und Pakete jeder Größe mit Lufthansa Cargo nach Europa. Das entspricht der Kapazität einer voll beladenen Boeing 777F. Briefe freilich – mal abgesehen von wichtigen Bankdokumenten – sind kaum noch darunter. Das Gros besteht aus Warensendungen, die Konsumenten auf der anderen Seite des Erdballs online bestellt haben.
Der E-Commerce macht’s möglich: 2018 hat das Staatsunternehmen mit dem grün-gelben Logo mehr als 100.000 Tonnen, größtenteils Päckchen und Pakete, per Luftfracht nach Europa verschifft, davon einen erheblichen Teil mit Lufthansa Cargo. Der aktuellen Flaute im Luftfrachtmarkt zum Trotz erwartet die chinesische Post 2019 eine abermalige Steigerung des Aufkommens um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit nicht genug: Das Unternehmen geht davon aus, dass die Wachstumsraten dieses Segments auch langfristig über denen des übrigen internationalen Warenverkehrs liegen werden.
Ob Federtasche, Handyzubehör oder Haushaltsgegenstand – wer heute beispielsweise über Alibaba, Amazon oder Ebay eine Ware bestellt, kann durchaus damit rechnen, dass seine Bestellung direkt aus China kommt. Auch kleinere und mittelgroße europäische Onlinehändler beschaffen ihre Waren bei Ordereingang oft direkt in China. „Nach wie vor sind wir die Fabrik der Welt“, sagte Wen Shaoqi, Vice President der China Post Group, anlässlich eines Besuchs einer Lufthansa Cargo Delegation in Peking nicht ohne Stolz.
Der Transport der per E-Commerce bestellten Waren geschieht allerdings, anders als bei herkömmlichen Frachtsendungen, im Rahmen der Prozesse, welche die in der annähernd 150 Jahre alten Union Postale Universelle (UPU) organisierten Postgesellschaften miteinander vereinbart haben. Air Waybills beispielsweise gibt es bei diesen Sendungen nicht. Auch kommt nach der Ankunft ein vereinfachtes Zollverfahren zur Anwendung. Und so sehen die auf Paletten verschnürten Postsäcke und Paketstapel mit den Sendungen von China Post von außen zwar wie herkömmliche Standardfracht aus. Aber in Frankfurt angekommen werden sie nicht im Lufthansa Cargo Center aufgebrochen und weiterversendet, sondern im Airmail Center, das hochautomatisiert auf die Distribution von Post und Paketen spezialisiert ist.
Nicht nur aufgrund der hohen Tonnage, sondern auch aufgrund spezieller Prozesse ist China Post ein ganz besonderer Kunde für Lufthansa Cargo. Dorothea von Boxberg, Vorstand für Produkt und Vertrieb bei der Frachtairline, reiste im August dieses Jahres deshalb bereits zum zweiten Mal in ihrer noch jungen Amtszeit in die Pekinger Zentrale, um über die weitere Zusammenarbeit und das bislang Erreichte zu sprechen. Das hatten beide Partner in ihrer bilateralen Kooperation vereinbart. Diese begann im Oktober 2016 mit einem Memorandum of Understanding (MOU) und fand ihren vorläufigen Höhepunkt zwei Jahre später mit einem Letter of Intent (LOI) zur Abnahme von 100 Tonnen Frachtkapazität auf der Strecke Schanghai–Frankfurt.
„Für uns ist China Post ein extrem wichtiger Kunde, der auch in Zeiten schwächerer Nachfrage eine beachtliche Stabilität aufweist und seine Ankündigungen voll und ganz erfüllt“, berichtete von Boxberg. „Gleichzeitig bietet China Post spannende Perspektiven, unsere Leistungen für Shipper aus dem E-Commerce-Segment weiterzuentwickeln.“
Ob Federtasche, Handyzubehör oder Haushaltsgegenstand – wer heute beispielsweise über Alibaba, Amazon oder Ebay eine Ware bestellt, kann durchaus damit rechnen, dass seine Bestellung direkt aus China kommt. Auch kleinere und mittelgroße europäische Onlinehändler beschaffen ihre Waren bei Ordereingang oft direkt in China. „Nach wie vor sind wir die Fabrik der Welt“, sagte Wen Shaoqi, Vice President der China Post Group, anlässlich eines Besuchs einer Lufthansa Cargo Delegation in Peking nicht ohne Stolz. Der Transport der per E-Commerce bestellten Waren geschieht allerdings, anders als bei herkömmlichen Frachtsendungen, im Rahmen der Prozesse, welche die in der annähernd 150 Jahre alten Union Postale Universelle (UPU) organisierten Postgesellschaften miteinander vereinbart haben. Air Waybills beispielsweise gibt es bei diesen Sendungen nicht. Auch kommt nach der Ankunft ein vereinfachtes Zollverfahren zur Anwendung. Und so sehen die auf Paletten verschnürten Postsäcke und Paketstapel mit den Sendungen von China Post von außen zwar wie herkömmliche Standardfracht aus. Aber in Frankfurt angekommen werden sie nicht im Lufthansa Cargo Center aufgebrochen und weiterversendet, sondern im Airmail Center, das hochautomatisiert auf die Distribution von Post und Paketen spezialisiert ist. |
Nicht nur aufgrund der hohen Tonnage, sondern auch aufgrund spezieller Prozesse ist China Post ein ganz besonderer Kunde für Lufthansa Cargo. Dorothea von Boxberg, Vorstand für Produkt und Vertrieb bei der Frachtairline, reiste im August dieses Jahres deshalb bereits zum zweiten Mal in ihrer noch jungen Amtszeit in die Pekinger Zentrale, um über die weitere Zusammenarbeit und das bislang Erreichte zu sprechen. Das hatten beide Partner in ihrer bilateralen Kooperation vereinbart. Diese begann im Oktober 2016 mit einem Memorandum of Understanding (MOU) und fand ihren vorläufigen Höhepunkt zwei Jahre später mit einem Letter of Intent (LOI) zur Abnahme von 100 Tonnen Frachtkapazität auf der Strecke Schanghai–Frankfurt. „Für uns ist China Post ein extrem wichtiger Kunde, der auch in Zeiten schwächerer Nachfrage eine beachtliche Stabilität aufweist und seine Ankündigungen voll und ganz erfüllt“, berichtete von Boxberg. „Gleichzeitig bietet China Post spannende Perspektiven, unsere Leistungen für Shipper aus dem E-Commerce-Segment weiterzuentwickeln.“ |

Digitaler Werden.
Ihr Gastgeber Wen Shaoqi begrüßte von Boxberg in einem riesigen Konferenzsaal im 4. Stock der Pekinger Postzentrale. „Lufthansa Cargo ist für China Post ein zunehmend wichtiger Partner“, unterstrich Wen. „Diese Frachtairline bietet nicht nur ein globales Netzwerk, sondern neben den großen Bellykapazitäten auch eigene Frachter für wichtige chinesische Gateways wie Peking, Schanghai und Hongkong. Zusätzlich eröffnet sich uns durch die Kooperation die Möglichkeit, gemeinsam die digitalen Aspekte des grenzüberschreitenden Geschäfts von der Buchung übers Tracking bis hin zur Abrechnung weiterzuentwickeln.“

Das 22-stöckige Hauptquartier von China Post, in dem das Treffen stattfand, befindet sich im Westteil Pekings inmitten anderer Gebäude schwergewichtiger Unternehmen der chinesischen Wirtschaft. Von hier aus werden die Aktivitäten von rund einer Million China Post-Mitarbeitern gesteuert. Über dem Eingang prangt, frei übersetzt, der Sinnspruch: „Hat das Volk den Glauben an die Stärke des Landes, ist die Nation voller Hoffnung.“
Mit anderen Worten: Bei China Post handelt es sich um ein Unternehmen, das seinen Beitrag zur Weiterentwicklung des Landes zu leisten hat. Nach wie vor geht es dabei zunächst einmal um die Durchdringung des Riesenreiches, das flächenmäßig 25-mal größer ist als Deutschland. China Post investiert Milliarden von Yuan, um seine Infrastruktur zu verbessern und immer mehr Teile der chinesischen Wirtschaft mit ihren mehr als 1,3 Milliarden Menschen an den internationalen Post- und Warenverkehr anzuschließen.
Zeitgemäßes Tracking.
Angesichts dieser Herausforderungen im eigenen Land sind die Verantwortlichen froh, mit Lufthansa Cargo einen leistungsfähigen Partner für die Effizienzsteigerung der grenzüberschreitenden Luftfracht-Transporte an der Hand zu haben. „Unsere Kunden erwarten von uns stabile Laufzeiten, konkurrenzfähige Preise und zeitgemäße Tracking-Informationen“, so Ma Zhanhong, Deputy Managing Director der China Post-Tochtergesellschaft China Postal Express & Logistics, auf der Sitzung der Spitzenvertreter beider Unternehmen. „Gerade bei der Bereitstellung der Daten, einem geschmeidigen Verzollungsservice und der Servicequalität auf der sogenannten Letzten Meile gibt es Verbesserungspotenziale, die wir glauben, mit Lufthansa Cargo noch besser ausschöpfen zu können“, so Ma weiter. „Für unsere Kunden muss im Idealfall jederzeit alles auf der Ebene des einzelnen Päckchens nachvollziehbar sein.“
Schon heute sind bei Lufthansa Cargo alle Signale in diese Richtung gestellt: Die Frachtairline hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Kunden Lufthansa Cargo nicht nur als verlässlichen Airport-to-Airport-Carrier, sondern auch als voll digitalisiertes Unternehmen erleben. Einfach zu handhabende Application Programming Interfaces (API), mit denen die Kunden ihre IT-Systeme mit den Buchungs-, Tracking- und Abrechnungstools der Lufthansa Cargo verknüpfen können, stehen bereit, und die Qualität der Datenübertragung wird laufend verbessert. „Hier darf uns China Post künftig gern noch stärker fordern“, stellte von Boxberg klar.
Die Vorstandsfrau und ihre chinesischen Gastgeber von China Post gründeten zudem eine Arbeitsgruppe, welche die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen China Post und heyworld prüfen soll. Dieses Tochterunternehmen der Lufthansa Cargo (siehe Artikel) ist auf IT-gestützte Logistiklösungen für Kunden aus dem grenzüberschreitenden E-Commerce spezialisiert. „Unser Start-up heyworld ist vom Preis und vom Serviceniveau genau zwischen dem Angebot der Integratoren und dem der Postgesellschaften positioniert“, erläuterte von Boxberg. „Kunden sind mit heyworld schneller als die Post und günstiger als die großen internationalen Paketdienste. Gleichzeitig bietet heyworld seinen Kunden Door-to-door-Services mit voller Datentransparenz über die gesamte Transportkette. Das alles passt aus meiner Sicht gut zu den Bestrebungen von China Post, ihre Leistungen und Effizienz noch weiter zu optimieren.“
Mit 13.120 Quadratmeter Lagerfläche und einer Kapazität von 16,5 Millionen abgefertigten Päckchen pro Monat ist das Wangjing International Mail Processing Center, rund eine halbe Autostunde vom alten Pekinger Flughafen entfernt, das größte Luftfracht-Drehkreuz von China Post in der Hauptstadt. Wie überall im Riesenreich läuft auch hier vieles noch in Handarbeit. Aber das Management von China Post macht sich derzeit schlau über voll- und halbautomatisierte Systeme, wie sie Lufthansa Cargo etwa im Airmail Center in Frankfurt einsetzt. Zusammen mit den anderen drei Main-Hubs der Frachtairline kann Lufthansa Cargo so täglich 200 Tonnen „Mail“ abfertigen – 80 Prozent davon sind E-Commerce-Sendungen.
Die Verantwortlichen bei China Post wissen: Nur durch Automatisierung und Digitalisierung lassen sich langfristig die Herausforderungen meistern, die mit dem Wachstum des E-Commerce einhergehen. Sprunghaft steigen die Aufkommen regelmäßig in den Peak Seasons an. Mit Singles’ Day (11.11.), Black Friday (dieses Jahr am 29.11.) und Weihnachten geht es im November und Anfang Dezember heiß her bei China Post. „Wir erleben hier im grenzüberschreitenden Warenverkehr von einem Tag auf den anderen Anstiege unserer Mengen von mehr als 50 Prozent“, so Ma Zhanhong.
Zeitgemäßes Tracking.
Angesichts dieser Herausforderungen im eigenen Land sind die Verantwortlichen froh, mit Lufthansa Cargo einen leistungsfähigen Partner für die Effizienzsteigerung der grenzüberschreitenden Luftfracht-Transporte an der Hand zu haben. „Unsere Kunden erwarten von uns stabile Laufzeiten, konkurrenzfähige Preise und zeitgemäße Tracking-Informationen“, so Ma Zhanhong, Deputy Managing Director der China Post-Tochtergesellschaft China Postal Express & Logistics, auf der Sitzung der Spitzenvertreter beider Unternehmen. „Gerade bei der Bereitstellung der Daten, einem geschmeidigen Verzollungsservice und der Servicequalität auf der sogenannten Letzten Meile gibt es Verbesserungspotenziale, die wir glauben, mit Lufthansa Cargo noch besser ausschöpfen zu können“, so Ma weiter. „Für unsere Kunden muss im Idealfall jederzeit alles auf der Ebene des einzelnen Päckchens nachvollziehbar sein.“ Schon heute sind bei Lufthansa Cargo alle Signale in diese Richtung gestellt: Die Frachtairline hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Kunden Lufthansa Cargo nicht nur als verlässlichen Airport-to-Airport-Carrier, sondern auch als voll digitalisiertes Unternehmen erleben. Einfach zu handhabende Application Programming Interfaces (API), mit denen die Kunden ihre IT-Systeme mit den Buchungs-, Tracking- und Abrechnungstools der Lufthansa Cargo verknüpfen können, stehen bereit, und die Qualität der Datenübertragung wird laufend verbessert. „Hier darf uns China Post künftig gern noch stärker fordern“, stellte von Boxberg klar. Die Vorstandsfrau und ihre chinesischen Gastgeber von China Post gründeten zudem eine Arbeitsgruppe, welche die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen China Post und heyworld prüfen soll. Dieses Tochterunternehmen der Lufthansa Cargo (siehe Artikel) ist auf IT-gestützte Logistiklösungen für Kunden aus dem grenzüberschreitenden E-Commerce spezialisiert. |
„Unser Start-up heyworld ist vom Preis und vom Serviceniveau genau zwischen dem Angebot der Integratoren und dem der Postgesellschaften positioniert“, erläuterte von Boxberg. „Kunden sind mit heyworld schneller als die Post und günstiger als die großen internationalen Paketdienste. Gleichzeitig bietet heyworld seinen Kunden Door-to-door-Services mit voller Datentransparenz über die gesamte Transportkette. Das alles passt aus meiner Sicht gut zu den Bestrebungen von China Post, ihre Leistungen und Effizienz noch weiter zu optimieren.“ Mit 13.120 Quadratmeter Lagerfläche und einer Kapazität von 16,5 Millionen abgefertigten Päckchen pro Monat ist das Wangjing International Mail Processing Center, rund eine halbe Autostunde vom alten Pekinger Flughafen entfernt, das größte Luftfracht-Drehkreuz von China Post in der Hauptstadt. Wie überall im Riesenreich läuft auch hier vieles noch in Handarbeit. Aber das Management von China Post macht sich derzeit schlau über voll- und halbautomatisierte Systeme, wie sie Lufthansa Cargo etwa im Airmail Center in Frankfurt einsetzt. Zusammen mit den anderen drei Main-Hubs der Frachtairline kann Lufthansa Cargo so täglich 200 Tonnen „Mail“ abfertigen – 80 Prozent davon sind E-Commerce-Sendungen. Die Verantwortlichen bei China Post wissen: Nur durch Automatisierung und Digitalisierung lassen sich langfristig die Herausforderungen meistern, die mit dem Wachstum des E-Commerce einhergehen. Sprunghaft steigen die Aufkommen regelmäßig in den Peak Seasons an. Mit Singles’ Day (11.11.), Black Friday (dieses Jahr am 29.11.) und Weihnachten geht es im November und Anfang Dezember heiß her bei China Post. „Wir erleben hier im grenzüberschreitenden Warenverkehr von einem Tag auf den anderen Anstiege unserer Mengen von mehr als 50 Prozent“, so Ma Zhanhong. |

Produziert wird nach der Order.
Weitere Trends, die das Wachstum von China Post treiben und auf die sich das Unternehmen einstellen muss, sind die fortschreitende Personalisierung von Produkten, die immer häufiger erst nach Ordereingang produziert und zur Lieferung bereitgestellt werden können. Und die Tatsache, dass bei chinesischen Herstellern statt Sammelbestellungen künftig noch mehr Einzelbestellungen eingehen werden. „Für all dies wollen wir bei China Post effiziente Lösungen bieten“, unterstrich Ma.
Fazit: Heute gibt es 4,3 Milliarden Internetnutzer weltweit – Tendenz steigend. Parallel dazu hat sich das weltweite Logistiknetzwerk verbessert. Branchenriesen des E-Commerce wie Amazon, Alibaba und Ebay können deswegen global aktiv sein. Doch auch für kleinere und mittlere Unternehmen ist E-Commerce das Businessmodell der Zukunft. „China wird in diesem Feld auch künftig die führende Rolle spielen, werden doch Haushaltswaren und Konsumartikel primär bei uns hergestellt“, resümierte Wen Shaoqi zum Abschied des Treffens mit Dorothea von Boxberg und ihrem Team.
„China Post wird in diesem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld, in dem sich viele Transport- und Logistikanbieter tummeln, dank ihrer Erfahrung und ihres großen Heimatmarktes weiterhin eine weltweit führende Rolle spielen“, so die Einschätzung von Boxbergs. „Wir werden mit unseren Kapazitäten, unserem digitalen Know-how und 100-prozentiger Kundenorientierung daran arbeiten, dass China Post dieses enorme Potenzial künftig noch effizienter ausschöpfen kann.“
Fazit: Heute gibt es 4,3 Milliarden Internetnutzer weltweit – Tendenz steigend. Parallel dazu hat sich das weltweite Logistiknetzwerk verbessert. Branchenriesen des E-Commerce wie Amazon, Alibaba und Ebay können deswegen global aktiv sein. Doch auch für kleinere und mittlere Unternehmen ist E-Commerce das Businessmodell der Zukunft. „China wird in diesem Feld auch künftig die führende Rolle spielen, werden doch Haushaltswaren und Konsumartikel primär bei uns hergestellt“, resümierte Wen Shaoqi zum Abschied des Treffens mit Dorothea von Boxberg und ihrem Team. |
„China Post wird in diesem sehr wettbewerbsintensiven Umfeld, in dem sich viele Transport- und Logistikanbieter tummeln, dank ihrer Erfahrung und ihres großen Heimatmarktes weiterhin eine weltweit führende Rolle spielen“, so die Einschätzung von Boxbergs. „Wir werden mit unseren Kapazitäten, unserem digitalen Know-how und 100-prozentiger Kundenorientierung daran arbeiten, dass China Post dieses enorme Potenzial künftig noch effizienter ausschöpfen kann.“ |

Bildmitte: Dorothea von Boxberg und rechts von ihr Ma Zhanhong, Managing Director der China Post-Tochtergesellschaft China Postal Express & Logistics. Ebenfalls im Bild (l.): Liu Shu Jun, Übersetzer von China Post, Dong Jie Li, Director North China, Janet Mi, Director Key Account Management Asia (beide Lufthansa Cargo) sowie Hou Ji Zhou, Director International Network Operations bei China Post. Rechts neben Ma Zhanhong: J. Florian Pfaff, Vice President Asia Pacific Lufthansa Cargo, Gao Lei, Projektmanager bei China Post, sowie Coco Sun, Key Account Manager bei Lufthansa Cargo.