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Weltpremiere.

Drei Kontinente, fünf Tage – in einer Boeing 777F erleben mehr als 300 Medienvertreter die Vision der E-Mobilität von morgen: den BMW Vision iNEXT.

Auf dem YouTube-Kanal von Lufthansa Cargo können Sie sich ein 360°-Video vom Umbau der B777F anschauen.

https://www.youtube.com/watch?v=6806c_tLV98

Wie ein Rockstar flog er in die Metropolen der Welt ein und präsentierte sich unter großem Blitzlichtgewitter den neugierigen Augen von 300 ausgewählten Medienvertretern. München, New York, San Francisco und Peking – vier Destinationen auf drei Kontinenten in fünf Tagen. Das Ganze im Privatjet mit einem eigens für ihn konzipierten Showroom. Darin viel Glitzer, viel Glamour und ganz viel Geheimnis. In einer so noch nie dagewesenen Aktion präsentierte die BMW Group ihren jüngsten

Coup in puncto Design, E-Mobilität, Vernetzung und Autonomes Fahren: den BMW Vision iNEXT. Im Bauch einer Boeing 777F von Lufthansa Cargo ging das Auto im September auf Welttournee. Und ein illustrer Kreis von Journalisten durfte schon einmal einen Blick auf den innovativen SUV werfen, mit dem BMW ab 2021 in Serie gehen will.

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DIE SHOW: AUF SUPERSTAR-NIVEAU

Im leuchtenden BMW-Blau setzten 78.000 LEDs in 165 Video-LED-Modulen den BMW Vision iNEXT in Szene. Ganze zehn 13.000-ANSI-Lumen-Projektoren schenkten dem Superstar auf vier Rädern ein Farbenfeuerwerk. Der Showroom wurde exklusiv für die „Triple Seven“ konzipiert. Schließlich ist das Innenleben eines Frachters im Normalfall keine Bühne. Weltpremiere – so etwas gab es noch nie. Ebenso wenig wie den BMW Vision iNEXT selbst. Der Wagen der Zukunft fährt emissionsfrei, ist vom Cockpit bis zum Heck vernetzt und bewegt sich hochautomatisiert. Dank neuer Stromspeicher-Technologie beträgt die Reichweite über 600 Kilometer mit einem Ladezyklus.

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Ein absoluter Spitzenwert in der Klasse der E-Mobile. Auch die Boeing 777F ist top auf diesem Gebiet: Bis zu 9.000 Kilometer schafft der effizienteste derzeit auf dem Markt erhältliche Frachter ohne zu tanken. Und das bei einer Nutzlast von bis zu 103 Tonnen. Möglich wird das unter anderem durch die zwei hocheffizienten GE-Triebwerke – übrigens die größten der Welt. Zudem reduzieren die leicht abgeknickten Flügelspitzen Verwirbelungen und senken so den Verbrauch. Die Boeing 777F ist zwar nicht so leise wie der BMW Vision iNEXT, den man quasi gar nicht hört. Aber sie erfüllt die derzeit strengsten Lärmschutzrichtlinien der internationalen Zivilluftfahrt. Kurz: Der neueste BMW und die „Triple Seven“ passen perfekt zusammen. Und das ist auch der Grund für die außergewöhnliche Welttournee. Damit die Idee des „BMW Vision iNEXT World Flight“ Realität werden konnte, brauchte es nicht zuletzt Hunderte helfende Hände.

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Rückblick. Am 7. September kommen am Hangar 3, Flughafen München, 120 Messebau-Spezialisten zusammen. Ihr Auftrag: Innerhalb kürzester Zeit soll in einer Boeing 777F ein Showroom entstehen. Techniker verlegen 7,5 Kilometer Kabel und verbauen 30 Tonnen Material. Lange Teppiche werden ausgerollt, eine Drehbühne montiert und Lichtprojektoren aller Couleur aufgestellt. Zeitgleich wird die Außenhaut der Boeing mit einer speziellen Beklebung versehen. Wenig später prangt in großen Lettern „iNEXT“ auf dem Rumpf des Frachters. Die Kirsche auf der Sahnetorte: Alles muss voll flugtauglich sein. Schließlich soll das Ensemble sicher einmal um die Welt jetten.

Die Szenerie am Tag der Generalprobe dann wunderbar kitschig: malerischer Sonnenaufgang über dem Vorfeld. Neben dem Frachter wehen die Fahnen des Flughafens, der Lufthansa Cargo und der BMW Group. Die letzten Minuten laufen. Alle arbeiten hochmotiviert auf die erste Show hin. Die Probe sitzt. Und dann treffen auch schon die Journalisten ein.

Die erste Pressevorführung läuft reibungslos. Am Ende des Tages verlässt der Frachter München on time Richtung New York. Punktlandung. Mittlerweile ist die Boeing 777F längst wieder im Heimathafen Frankfurt gelandet und hat ihre reguläre Arbeit aufgenommen. Die Welttournee ist beendet. Der BMW Vision iNEXT hat seine Jungfernfahrt mit Bravour ganz ohne Fahrer gemeistert. Und das sogar einmal rund im den Erdball.

 

Fotos: BMW, Patrick Kuschfeld, Andrew Kartende, Enes Kucevic

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